Sitze überarbeiten

Dieses Thema im Forum "Allgemeines - Innenraum, Pflege und Wartung" wurde erstellt von d.Hahn, 8. Januar 2006.

  1. d.Hahn

    d.Hahn Aktives Mitglied Mitarbeiter Administrator

    20. November 2003
    Hallo,

    angespornt durch unseren letzten Nippelday in der Autosattlerei von Jörg Enger habe ich heute angefangen meinen Fahrersitz zu demontieren.
    Ich glaube für die beiden vorderen Schrauben braucht man typische Monteursfinger so wie ein Pianist.
    Der Fahrersitz war mir vorne links einfach zu weich sodas man immer glaubt vom Sitz zu rutschen. Die Rückenlehne sitzt auch ziemlich schräg und wackelt bedrohlich auf der rechten Seite.
    Das erste Problem stellte sich beim Versuch die Rückenlehnenverstellung zu demontieren, ich finde einfach nicht den Trick wie man das Kunststoffrad (siehe Bild) abbaut. Vielleicht kann mir jemand einen Tip geben.

    Nachdem ich die Chromabdeckung an der rechten Seite abgebaut habe konnte man den Grund für das wackeln sehen. Die Schraube zur Befestigung der Rückenlehne hat sich gelöst, dadurch hat sich die Verstellung aus der Führung geschoben und die Feder entspannt (siehe Bild) nach dem anziehen der Schraube war das Thema wackelnde Rückenlehne durch.
    Nachdem ich mir die Sitzfläche einmal von unten angeschaut habe fand sich auch hier sehr schnell die Ursache für die weiche linke Seite. Diagnose Sitzfeder vorne links gebrochen (siehe Bild). Morgen werde ich versuchen die Feder zu schweißen oder hat jemand von euch noch eine Bezugsquelle für eine Feder.
     

    Anhänge:

  2. bochy3699

    bochy3699 Aktives Mitglied

    10. Februar 2005
    Verstellrad abbauen

    Hallo Dominik,
    Im Rad sitzt von aussen ein Kappe. Die sitz so gut, das man die Fuge nicht sieht. Das Verstellrad selber ist mit einer Kreuzschlitzsenkschraube auf die Verstellstange geschraubt. Also nicht mit Gewalt. Um in die Fuge zu kommen: Erst Anreisnadel oder Nagelschere (sehr spitz) dann dünner Schraubendreher und irgendwann kommt dann auch der Decke. Der Deckel wird bei der Montage einfach nur aufgedrückt und sitzt dann absolut fugenfrei. Das heißt, es ist eine fummelei die Fuge zu finden.
    Schau mal in meiner Kopfstützenmontagebeschreibung, da sollte es zu sehen sein, wie sich die Sache zusammen setzt.
    Gr. aus Calber..., axel
     
  3. Robert Nolte

    Robert Nolte Robert Nolte

    241
    25. Januar 2005
    Hallo Detlef,
    die Feder vom Sitz zu schweißen solltest Du bleiben lassen.Erstens findest Du
    kein Schweißgerät mit dem r i c h t i g e n Schweißdraht und zweitens hättest Du nicht lange Freude an der Reparatur.Durch die Kerbwirkung und
    die entstehende Naht wird eine klassische Sollbruchstelle genau hinter oder vor der Naht entstehen.
    Ein jeder halbwegs gut bestückte Polsterer hat solche Federn im Programm.
    Und für die Arbeit jetzt solltest Du auf solche Schweißlösungen verzichten.
    Nichts für ungut.
    Robert:tanzen:
     
Schlagworte:
Müller Classic Motors
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