Reinigung / Imprägnierung Verdeck

Dieses Thema im Forum "Karosserie - Blechteile und Lackierung" wurde erstellt von Martinus, 31. Mai 2005.

  1. Martinus

    Martinus Aktives Mitglied

    68
    8. November 2004
    Guten Abend zusammen,

    hat jemand von Euch einen Tip, womit ich am besten das Stoffverdeck reinigen und imprägieren kann? :confused:

    Danke und Grüsse aus Mainz

    Martin
     
  2. Andrea Sitzwerkstatt

    Andrea Sitzwerkstatt Aktives Mitglied

    926
    24. Mai 2005
    Verdeck reinigen

    Hallo Martin,

    damit nichts schief geht, muss die Reinigung auf Alter des Verdecks, Art der Verschmutzung und Farbe abgestimmt werden. Bitte angeben, antworte Dir dann gern. Für die PVC-Scheiben gibt es ein spezielles Reingungsmittel, dass feinste Schleifmittel zum Auffrischen enthält.
     
  3. Martinus

    Martinus Aktives Mitglied

    68
    8. November 2004
    Reinigung / Imprägnierung

    Hallo Andrea,

    schätze das Alter des Vedeckstoffs so auf ca. 5 - 8 Jahre, Farbe ist schwarz.

    Vielen Dank vorab & Grüsse

    Martin
     
  4. Andrea Sitzwerkstatt

    Andrea Sitzwerkstatt Aktives Mitglied

    926
    24. Mai 2005
    Verdeck reinigen

    Hallo Martin,

    und die Art der Verschmutzung?
     
  5. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    Mein Testurteil: Sehr gut

    ...ich habe selbst bei meinem - momentan noch - hellbeigen
    Verdeck so Einiges ausprobiert. Mein Sattler - Fa. RÜHL - ist
    seit Jahrzehnten auf die Oldtimer-Restaurierung spezialisiert
    und hatte mir einen Tip gegeben (nichts verkauft)

    http://www.petzoldts.de/shop/shop.php?cPath=1_8&osisSid=98d20236ff6ad38c77c4128950e4692a

    Ich habe damit mehrere Rostflecken (von der partiell ver-
    rosteten Dichtungsauflage am Verdeckkasten) wie auch
    eine ganze Menge von versch. anderen Flecken absolut
    mühelos und 100pro wegbekommen.

    Das die nachfolgende Imprägnierung gut ist, da vertraue
    auf die Referenzen.

    Meine Test-Urteil (nur) für "Reinigung" und "Imprägnierung":

    SEHR GUT

    Petzoldt's Produkte genissen in den USA einen ausgezeich-
    neten Ruf, sind relativ preiswert und werden u.a. von
    führenden Autoherstellern empfohlen.


    Detlef (der Hesse)




     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Juni 2005
  6. Martinus

    Martinus Aktives Mitglied

    68
    8. November 2004
    Art der Verschmutzung

    Hi Andrea,

    keine dramatischen Flecken wie Rost o.ä.. partiell weisser Schleier / Flecke (vermutlich von einer alten Imprägnierung).

    Viele Grüsse

    Martin

    @Detlef: Herzlichen Dank für den Tip
     
  7. bochy3699

    bochy3699 Aktives Mitglied

    10. Februar 2005
    Verdeckimprägnierung

    Hallöchen,
    nettes Thema. Mein Verdeck ist uach schon etwas angejahr, allerdings noch sauber, fleckenlos und eigentlich noch recht schwarz. Da es im nächsten Jahr aber trotzdem erneueret werden soll, möchte ich es zumindest gegen durchschlagende Nässe dicht bekommen. Das hier vorgeschlagene Mittel von Fa. Petzoldt hat ja nette Bewertungen bekommen. Macht es ein altes Stoffverdeck wirklich wieder ansatzweise dicht??
    Beim letzten Regen gestern Abend ist das Wasser zwar größtenteils abgeperlt, nichts desdo trotz war nach dem Regenguß an den Seiten (ab B-Säule) und um das Heckfenster der Innenhimmelstoff sehr feucht (noch nicht klatsch nass). Hilft das Mittel dagegen oder was muß ich machen.

    Andrea, kennst Du noch andere Mittelchen das Dach noch über dieses (hoffentlich nicht all zu nasse) Jahr zu bringen??

    Gr. aus Calber..., axel
     
  8. Andrea Sitzwerkstatt

    Andrea Sitzwerkstatt Aktives Mitglied

    926
    24. Mai 2005
    Hege und Plege von Stoffverdecken

    Hallo Martin,

    das Verdeck mit Neutralseife oder gut aufgelöstem schonenden Feinwaschmittel und einer weichen Bürste bearbeiten. Die Nähte bei älteren Verdecken nicht zu intensiv bearbeiten (der Faden ist durch die UV-Bestrahlung oft schon mürbe). PVC-Scheiben sind bei der Verdeckreinigung und Imprägnierung immer sorgsam auszusparen!!! Für stärkere Verschmutzung und bei hellen Verdecken empfehle ich einen Textilreiniger in Schaumform (Gebrauchsanleitung beachten).

    Bei der Reinigung der PVC-Scheibe immer erst mit viel Wasser den Staub abspülen und dann nach Gebrauchsanleitung vorgehen. Für hartnäckige Kratzer kann man auch Handydisplay-Politur oder Mittel für Motorradvisire nehmen. Ein Verdeck mit schmutziger Scheibe sollte man nie zusammenklappen. Eintretende Feuchtigkeit im Nahtbereich kann mit Nahtdichter nachgedichtet werden.


    Eine Imprägnierung bei Sonnenlandmaterial ist auf Grund seines Aufbaus und Gewebeart nicht notwendig (Unterstoff - Gummischicht - Oberstoff). Allerdings werden gerade bei ältere Verdecke die Fasern durch Waschanlagen (würde ich nie tun) und Fahrtwind aufgerichtet. Die Folge: Das Verdeck bleibt nach dem Waschen nur länger nass. Und da man ja feuchte Verdecke nicht wegklappen soll, ist eine Imprägierung zumindest für Ungeduldige dann doch von Vorteil. Nehme keine speziellen Verdeckreiniger + Imprägnierung, sind sehr oft schlechter und bestimmt teurer.

    Meine Favoriten und Preisvergleiche:
    Aktivreiniger - Textilien + Kunststoff - 500 ml - 12,90
    Imprägnirerspray - Synthetik- + Naturfasern - 500 ml (10-15 qm) - 17,90
    Scheibenreiniger - Weich-PVC - reinigt, regeneriert, konserviert - sehr ergibig - 250 ml - 19,80


    Schaumreiniger - Lack Kunststoff Glas - auch für zwischendurch super (zB. Vogelkot) - 400 ml - 12,30
    Scheibenklar Schaum - Glas + Spiegel - super bei Nikotin + anderern hartnäckigen Ablagerungen + Regenwasser perlt schön ab - 400 ml - 5,80


    Falls aber jemand auf Spezialprodukte steht, kann ich die Firma http://petzoldts.de empfehlen. So, nun habe ich wohl nichts ausgelassen.
     
  9. bochy3699

    bochy3699 Aktives Mitglied

    10. Februar 2005
    Hallo Andrea,

    erst mal besten Dank für die umfassende Info. Hatte letzte Woche (vor der großen Regenhusche) das Dach mit Imp.-Spray imrägniert. Hat aber irgenwie nicht den erhoften Erfolg gebracht.
    Aus dem Bekleidungsbereich (Allwetterjacken) soll es etwas für die Nähte geben, um diese wieder nach der Wäsche zu versiegeln.
    Ob sowas hilft??
    Kann eigentlich die innenliegende Gummipelle sich "in wohlgefallen" auflösen (zersetzen, rissig werden) und damit die Undichtigkeiten (Wasser ziehen) verursachen? Was passiert eigentlich, wenn ein Dach altert? Für Leder und Gewebe ist das ja ansatzweise bekannt, aber für "Gummipelle"?
    Grüße aus Calber..., axel

    PS: um hier keine Scheichwerbung zu machen, kannst Du mir per PN das Fabrikat Deines Imp.-sprays geben?
    Besten Dank im voraus.
     
  10. Martinus

    Martinus Aktives Mitglied

    68
    8. November 2004
    Mit Perwoll gewaschen

    Hallo zusammen,

    habe heute mein Verdeck mit Perwoll gewaschen, das Ergebnis ist genial, sieht wie neu aus. Die TV- Werbung scheint damit zu stimmen ;)
    Dann hat mir mein freundlicher DC- Händler eine Cabrio- Verdeck- Imprägnierung von DC mitgegeben, kostet Netto 8,23 Euronen pro Dose, knapp 2 Dosen braucht man für´s gesamte Verdeck, sichtbares Ergebnis auch sehr gut, hinterlässt keine Schleier, weisse Flecken o.ä. und zieht realtiv schnell ein.
    Werde mal berichten, wenn mich der erste Regen erwischt hat.

    Viele Grüsse aus Mainz

    Martin
     
  11. Andrea Sitzwerkstatt

    Andrea Sitzwerkstatt Aktives Mitglied

    926
    24. Mai 2005
    undichte Nähte

    Hallo Pagodisten und natürlich Martin und Axel,



    wenn nach dem Imprägnieren des gesamten Verdecks immer noch Wasser eindringt, kann es an den Nähten liegen. Die Feuchtigkeit zieht sich bei undichten Nähten nach innen und durchfeuchtet zumindest den Unterstoff/Futterstoff oder tropft gar auf Polster und Teppich. Eintretende Feuchtigkeit im Nahtbereich kann dann mit Nahtdichter nachgedichtet werden. Das Nähgarn ist mit einem zweiten Material umsponnen, dass bei Feuchtigkeit aufquillt und das Loch des Nadelstiches so abdichtet. Alte Nähte haben diese Eigenschaft oft nicht mehr. Den Nahtdichter am besten nur auf der inneren/linken Seite und bei trockenem Verdeck mit einem kleinen Pinsel auftragen.

    Bei wirklich uralten Verdecken kann auch die Gummischicht schon gelitten haben, besonders in den Knickstellen. Dann hilft nur eins, Flicken unterkleben. Dann sieht es wenigstens von aussen noch einigermaßen manierlich aus. Als letzte Möglichkeit bleibt nur einen guten Sattler aufzusuchen, der einem ein neues Verdeck montiert.



     
  12. bochy3699

    bochy3699 Aktives Mitglied

    10. Februar 2005
    Nahtdichter

    Wieso eigentlich von innen? Von außen ist es doch viel bequemer:D .Ausserdem finde ich da garantiert alle betroffenen Nähte (hoffentlich).
    Hinterläst das "Zeug" etwa Flecken??
    Grüße aus Calber..., axel
     
  13. Andrea Sitzwerkstatt

    Andrea Sitzwerkstatt Aktives Mitglied

    926
    24. Mai 2005
    Nahtdichterrückstände

    Hallo Leute,

    Nahtdichter ist wie ein elastischer Lack, der vom Faden aufgesaugt wird. Sonst wäre er kein Nahtdichter, sondern ein Imprägniermittel oder ein Nahtdichter der für diese Beanspruchung nichts taugt. Somit hinterlässt er natürlich auch Flecken wenn der Verdeckstoff etwas abbekommt. Der Verdeckstoff wirkt an dieser Stelle etwas heller. So als wäre Staub drauf. Diese Anwendung von innen steht auf vielen Nahtdichtern nicht drauf, deshalb hatte ich es hier extra betont. Ausserdem kann es durch Reinigunsmittelrückständen, Imprägnierungen oder Verdeckfarbe bei Aussenanwendung zu Reaktionen kommen. Damit also keiner sein Verdeck himmelt, nur auf die unbequeme Art. Das war es nun in Sachen Materialkunde. Irgendwas ist immer (hab ich von Ulli abgeschrieben).
     
  14. bochy3699

    bochy3699 Aktives Mitglied

    10. Februar 2005
    Hallo Andrea,
    besten Dank. Bin jetzt voll und ganz "aufgeklärt". Ich muß immer alles ganz genau wissen, wie, warum und weshalb und überhaubt. Damit macht man sich zwar nicht immer Freunde, aber egal. Bei den "Kollegen" mit fundiertem Halbwissen eckt man natürlich immer mal wieder an. Aber Gott sei Dank: Wissen ist kein Dickmacher und der Kopf kein Regenschirm ;) .
    Grüße vom Nimmersatt, axel
     
  15. bochy3699

    bochy3699 Aktives Mitglied

    10. Februar 2005
    Nähte am Softtop abdichten

    Hallöchen,
    habe mal ausprobiert, wie man mit dem von "unserer Sattlerin" favorisierten Nahtabdichtungsmittel die Nähte wieder dicht bekommt. Habe mir also das Nahtdichtmittel besorgt und mich über die recht dickflüssige Konsistenz gewundert. Ihr Vorschlag war die Nähte von innen abzutupfen/abzupinseln. Sieht dann aber von innen etwas merkwürdig aus, zumal, wenn man den im Deckel befestigten Pinsel (Malerquast) benutzt. Der taugt im besten Fall für Plakafarben.
    Ein leichtes einziehen in die Naht/Faden ist mit der dickflüssigen Einstellung des Nahtabdichters auch nicht möglich. Aber es geht doch, und auch von aussen!
    Dabei hilft dir dann netterweise auch noch Hr. Newton.
    Es ist möglich den Nahtabdichter mit Universalverdünnung zu verdünnen (ca. 1:1) und so das Mittel auf eine Spritze aus der Apotheke aufzuziehen (3ml). Mit dem Malerquast im Deckel läßt sich die Sache bestens mischen. Mt einer entsprechenden Nadel (nicht zu dünn wählen, Da min. 1mm) auf der Spritze kann man dann exakt auf / am Faden / Naht lang gehen. Verdünnten Nahtabdichter ohne Nadel auf die Spritze ziehen! Auf Grund der nun dünnflüssigeren Konsistenz saugt der Nahtfaden dann das Mittel auch stark auf, so das eigentlich nichts daneben geht. Wenn man ein und dasselbe Stück Naht mehrmals hintereinander mit dem so verdünnten Nahtabdichter behandelt, merkt man nach der zweiten / dritten Runde, das die Naht nichts mehr aufsaugt. Damit ist die Naht und der Faden vollständig gesättigt und somit auch wieder dicht. Da die Verdünnung sehr flüchtig ist, ist der Nahtabdichter auch schnell getrocknet.
    By the way kann man auch noch eine dünne Naht umlaufend der Heckscheibe und auf die auf Umschlag gelegten Stoffteile (Längs- und Quernähte) ziehen. Auch der Stoff selber zieht an diesen Stellen dann kräftig den Nahtdichter auf, ohne das es hinterher silbrig glänzt. Mit ein wenig Übung (es geht wirklich easy mit ruhiger Hand) "ersäuft" man die Nähte im Nahtdichter und Kollege Newton hilft Dir bestens durch die Schwerkraft dabei. Die ganze Sache hat ca. 1 1/2h gedauert (man bekommt ebend Übung).
    Bei nächster Gelgenheit ist die Innenseite auch noch mal dran, aber ich denke, dass der Nahtdichter locker bis nach innen eingezogen ist. Bei der nächsten Dusche werde ich melden, ob bei mir "alles dicht" ist.
    In diesem Sinne, viel Erfolg beim selber machen.
    Grüße aus Calber..., axel
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Juni 2005
  16. Andrea Sitzwerkstatt

    Andrea Sitzwerkstatt Aktives Mitglied

    926
    24. Mai 2005
    Hallo Axel,
    mein Nahtdichter ist dünn wie Wasser und ist in einer Flasche wie bei Nähmaschinenöl mit dünner Tülle. Vielleicht bietet die Firma mehrere Mittel an.

    Bei einem schwarzen Sonnenlandstoff z.B. wirkt der Nahtdichter leicht glänzend, was mit etwas Abstand betrachtet wie gräulicher Staub aussieht. Der lässt sich auch nicht mehr entfernen ausser natürlich mit agressiven Mitteln, die auch die Gummischicht des Verdeckstoffs angreifen können. Da ich eine Perfektionistin bin, kommt eine Behandlung von aussen für mich also nicht in Frage.
     
  17. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    ...kann mir mal Jemand sagen, wo ich den "Nahtdichter" herbekomme,
    also Fabrikat und ggflls. Bezugsquelle?

    Nach meiner Regendurchfahrt vorgestern (40 ltr. in einer Stunde)
    probiere ich Alles aus, was mein dicht geglaubtes Küchensieb abdichtet.


    Detlef (der Hesse) :doh:



    P.S. Hätte man im neuen EINTRACHT-Stadion für das Zeltdach
    vielleicht auch verwenden können (?)
     
  18. Andrea Sitzwerkstatt

    Andrea Sitzwerkstatt Aktives Mitglied

    926
    24. Mai 2005
    Firma Feldten - IG Sprühtechnik

    Den Nahtdichter bekommt man in gutsortierten Outdoor-Läden und bei Stahlgruber KFZ-Teile in der dickflüssigen Dosen-Aufmachung. Preis für 100ml 9,79. Der richtige Verdünner laut Datenblatt ist Methylethylenketon. Der Applikator ist für diesen Zweck natürlich völlig ungeeignet. Wer nicht verdünnen will nimmt einen Q-Tip oder schneidet sich einen kleinen Pinsel zurecht. Bevorzuge aber die dünnflüssige Variante weil sie ohne Rumpanscherei tiefer eindringt.

    Die dünnere Ausführung in der Kunstsoff-Flasche mit Tülle kann so also unverdünnt angewendet werden, laut Datenblatt ist Isopropanol hierfür die richtige Verdünnung. Einmalige Anwendung genügt.
     
  19. bochy3699

    bochy3699 Aktives Mitglied

    10. Februar 2005
    Hallöchen.
    Mein Betrag war gedacht als eine der Möglichkeiten die Nähte und Stoffumschläge evtl. wieder dicht zu bekommen, ohne gleich eine neue Dachhaut zu ordern. Auch der Hinweiß auf eine mögliche Verarbeitungsvariante war nur die Schilderung, wie es bei mir geklappt hat, ohne das Dach optisch zu ermorden. Da auf der Büchse leider nicht die richtige Verdünnung vermerkt war, habe ich also über thinking, try and error ausprobiert. Der Hinweiß auf den gut sortierten Fachhandel hat leider in der norddeutschen Tiefeebene nicht gefruchtet. Der nette Herr vom zentralen Großhandel hat dann ausser der Reihe weiter geholfen. An dieser Stelle noch mal´s Dank an ihn. Der Hersteller wollte natürlich nicht an einen Endverbrauchen verkaufe (typisch und alsolut krank).
    Die dünnflüssige Variante habe ich auf der Internetseite leider nicht erkannt/gefunden. Also habe ich das genommen, was angeboten wurde.
    (egal, nun doch das Mttel beim Namen nennen) Eigentlich ist der Nahtabdichter der Fa. Feldten (Internetseite existiert) schon richtig, dummerweise empfinde ich die angebotene Konsistenz als nicht 1=1 umsetzbar (hat bei Feldten wahrscheinlich niemand ausprobiert). Was den grauen Schleier betrifft, der an Stellen sichtbar wird, an dem die Naht/der Faden nicht genug aufgesaugt hat: ja, kann passieren. Die Flecke bewegen sich aber in der Größenordnung max. Streichholzkopfgröße. Das ist für mich aktzeptabel, sofern es sich um ein schon "antikes" Dach handelt. Sollte ich meine Dachhut über ein weiteren oder sogar zwei weitere Jahre nutzen/retten können, ohne die Badeente immer mit auf die Ausfahrten nehmen zu müssen, war die Aktion in meinen Augen ein Volltreffer. Mt kleinem Geld und kleinem Aufwand bestmögliche Wirkung/Ergebnis erzielt (was will ich mehr:D ).
    Summasumarum: Beitrag war als eine der Möglichkeiten gedacht.
    Als Kurzsichtiger Mitmensch gilt für mich übrigens: wenn es aus einem Meter Abstand super ausssieht, ist alles bestens ;) . Die Lupe überlasse ich lieber den Philatelisten (Zackenzählern).
    In diesem Sinne vom Selbermacher,
    Grüße aus Calber..., axel
     
  20. Andrea Sitzwerkstatt

    Andrea Sitzwerkstatt Aktives Mitglied

    926
    24. Mai 2005
    Nahtdichter

    Hallo Leute,

    werde mich bei Interesse um eine für alle zugängliche Quelle des Nahtdichters bemühen. Bestelle selbst immer nur kartonweise und dass Stahlgruber in den Zweigstellen nur an Fachbetriebe verkauft ist wohl neu, sorry.
     
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