Reifen 185 R14 90 H mit Leiste

Dieses Thema im Forum "Allgemeines - Innenraum, Pflege und Wartung" wurde erstellt von Axel G., 7. Juni 2010.

  1. KMH

    KMH Aktives Mitglied

    36
    26. März 2010
    Hallo zusammen,

    vielen Dank für die richtig guten Denkanstöße!
    Auf dem Opel Senator meines Vaters waren Michelin mit Scheuerleiste montiert, die ich immer äußerst cool fand. Mit dem Wagen sind wir Anfang der 80er mehrfach im Sommer voll beladen mit Dauertempo 180 (das waren noch Zeiten...) an die Adria gebraust, hatten nie einen Reifenschaden. Da ich mit meiner Pagode vielleicht max. 140 km/h fahre, sehe ich in den Scheuerleisten kein Risiko.
    Trotz des hohen Preises und dem nicht ganz stimmigen Profil tendiere ich zu den Michelin MXV-P. Michelin-Reifen waren auf allen Wagen bislang immer top, außerdem gefallen sie mir optisch einfach besser als die Vredestein Sprint Classic. Zudem fahre ich mit der Pagode keine 2000 km im Jahr, die Reifen werden also rund 10 Jahre halten, bis sie hart sind und daher ausgetauscht werden müssen. Auf diesen Zeitraum umgelegt sollte es auf den Mehrpreis, gerade bei einer Pagode, nicht entscheidend ankommen.
    Im Ergebnis werden es also Michelin MXV-P ohne Weißwand, aber mit Scheuerleiste werden, da habe ich ein gutes Gefühl :)

    Gruß
    Michael

    P.S.: Deine Pagode, lieber Rolf, gefällt mir auf beiden Bildern sehr gut. Bild 1 entspricht der derzeitigen Optik meines Wagens, daher bin ich sehr beruhigt, dass eine frühe Pagode auch ohne WW-Reifen richtig klasse ausschaut.
     
  2. Sinan

    Sinan Aktives Mitglied

    23. November 2004
    Hallo Michael,

    ich habe zufällig beide Reifen im Einsatz. Bedenke den prohibitiven Preis von Michelin
    und die Mühe die Vredestein seit einigen Jahren mit Oldtimern macht.
    Ach so, der Michelin wird recht schnell hart.

    Gruß
    Sinan
     
  3. ursodent

    ursodent ursus antennae

    9. Mai 2004
    Stimmt, Sinan, ich hatte auf meinem Käfer Cabrio die harmonischste Größe bei der Federbeinvorderachse 175/70 SR 15 von Michelin (lange schon NML gewesen)
    Nach fünf Jahren (und noch nicht einmal 10.000 km) hart wie Stein, auf Straßenbahnschienen quietschten die sogar bei Geradeausfahrt, bei Nässe war Schmierseife Split dagegen.

    Danach kamen Vredestein in der nicht so komfortablen Größe 185 drauf.

    Die waren auch nach weiteren fünf Jahren weich und griffig.
     
  4. majus

    majus mag 60er Jahre Mercedes

    992
    22. Mai 2005
    Moin,

    Genau das ist auch meine Erfahrung, der Vredestein tendiert allerdings zu Höhenschlägen. Von 20 Vredestein Sprint Classic hatten in meinem direkten Umfeld immerhin 3 einen Höhenschlag.

    Dennoch bin ich zufrieden mit den Vredestein Reifen, das Fahrverhalten ist gut.

    ebenfalls beide Reifen im Einsatz gahebat habende Grüße
    Marius
     
  5. Sinan

    Sinan Aktives Mitglied

    23. November 2004
    Hallo Axel,

    ich habe den Vredestein auf Speichenfelgen. Da merkt man sicher keinen
    Höhenschlag der Reifen. Aber kann bei den Vredestein die Vulkanisationsnahrt sehen.
    Moderne Reifen wie der MXV sind schon besser.

    Gruß
    Sinan
     
  6. Twista

    Twista Aktives Mitglied

    343
    8. September 2008
    Hart oder weich?

    Moin mitnander!

    Wenn ich mich recht erinnere, wurde auf der letzten Bremen Classic Motorshow gerade der Michelin beworben, sehr gut für das nachträgliche Aufvulkanisieren der Weißwandringe geeignet zu sein, da er länger weich bleiben soll und sich die Vulkanisationskosten auf >10 Jahre statt ca. 5 Jahre bei den anderen Reifen umlegen lassen.
    Angeblich gibt es auch eine Garantie auf die Geschmeidigkeit geben. Haben die neuen Michelin in alter Form evtl. heute auch schon "Silika-Mischungen"?

    Mir gefiel bei den nachträglich aufvulkanisierten Ringen nicht so gut, dass diese mitten durch die originale Flankenbeschriftung gingen.

    Munter bleiben!
    Andreas
     
  7. tobi70

    tobi70 Aktives Mitglied

    762
    12. Mai 2010
    Und damit ist sämtlicher Anspruch auf Garantie o.ä. bei dem Hersteller erloschen.

    Bezüglich der Vredesteine bin ich der Meinung einen sehr ausgewogenen Reifen gefunden zu haben der sehr gut zum Charakter der pagode passt. Er lässt sich sportlich, sicher und komfortabel fahren - was will man mehr?

    Gruß Tobias
     
  8. Ulli

    Ulli Altbenzlenker

    3. April 2004
    Hallo, Andreas,

    beim Michelin ist das nicht der Fall. Zumindest kann ich das an meinen Reifen so nicht erkennen. Da gibt´s keine zerteilten Schriftbilder o. dgl.
    Ich glaube aber, beim Vredestein ist das so. Vielleicht weiß ja jemand mit Vredestein WWR mehr darüber.

    Gruß

    Ulli - seit fast 6 Jahren mit Michelin MXV Weißwand sehr gut zufrieden.
     
  9. Sinan

    Sinan Aktives Mitglied

    23. November 2004
    Geliehene Macht

    Hallo Michael,

    ich habe so 2000 herum, mit dafür gesorgt das der MXV wieder auf die Strasse kommt.
    Damals ist es als Wunsch, mit in die Jahresverhandlung der Daimler-Benz AG eingeflossen.
    Nein, nicht ich habe verhandelt, sondern nur die Idee gehabt. Die Formen waren wohl noch in Frankreich auf Lager.
    Ergebniss und Preis bescheiden. Aber der Reifen ist auch nach 15 Jahren noch fahrbar. Halt nur ein wenig hart.
    Der Vredestein ist nicht so sportlich, doch der bessere Kauf.

    Gruß
    Sinan
     
  10. friese

    friese Aktives Mitglied

    806
    11. Januar 2004
    Hallo Ihr,

    also ich kann Ulli Aussage nur bestätigen, die Weißwandringe teilen nicht die Schrift beim Michelin MXV, meine Weißwand-Reifen sind jetzt auch fast 6 Jahre alt, immer noch weich und ich bin damit auch sehr zufrieden.

    Schöne Weihnachten Euch allen, wünscht friese
     
  11. Sinan

    Sinan Aktives Mitglied

    23. November 2004
    Hallo,

    kommt darauf an was man unter Weißwand versteht.
    Der 20mm Ring geht nur durch das Herstellungdatum.
    Der breitere wohl durch die Schrift.

    Gruß
    Sinan
     
  12. KMH

    KMH Aktives Mitglied

    36
    26. März 2010
  13. vwoldie

    vwoldie Aktives Mitglied

    28
    11. November 2006
    Reifen

    Hallo Michael,
    steinhart?

    _WIEDERSPRUCH_!

    Unser Alltags /8 200 D hat Michelin 175 / 14 vorne von 83, 84 und hinten von 86 und 89 drauf die ZX meine ich, mit Scheuerkante!
    Die DOT nr habe ich Abfotographiert und zu Michelin gepostet, die bestätigten das Reifenalter. Ich muß sagen: TOP Gummiqualität, erste, feine Haar(Ozon) Risse an der Felgenkante erkennbar, Laufflächen noch ca 4-5 MM dort nichts an rissen sichtbar. Das Auto wird damit (von Vaters 123) fast täglich 70 Km auch viel Autobahn bewegt.
    TÜV Prüfer schüttelte nur den Kopf und sagte: "Naja, sind ja die damaligen Taxireifen, die halten ewig, aber ich schreibe mal leichte Altersrisse auf, auch wenn da nichts ist!"

    Suche gerade 185/14, Vredestein kosten mich unter 100 Brutto, WW mitlerweitle mind. 180 (Phönix) und Vrede m. Ring knapp 190 Ocken. Dh. für 20mm WW Ring zahlst Du je 100 Euro!
    LG Jörg
     
  14. BMB

    BMB deaktiviert

    30. Juli 2006
    Ein Reifenplatzer (muss gar nichts mit dem Alter zu tun haben) und einen Menschen totgefahren, villeicht auch noch den Ernährer einer Familie. Und dazu der Zustand/Alter der Reifen incl. TÜV Vermerk wegen der Haarrisse.

    Was glaubst Du wohl, wer hier für rund 2 Jahre im Gefängnis verschwindet und anschliessend die Eidesstattliche Erklärung (Offenbarungseid) abgeben muss???
    Der TÜV Prüfer bestimmt nicht!!!

    Ich kann da immer wieder nur den Kopf schütteln über soviel Dummheit.

    BMB
    Bernd
     
  15. vwoldie

    vwoldie Aktives Mitglied

    28
    11. November 2006
    Reifenalter

    Dann schüttel doch mit dem Kopf!
    Das kriege ich überall vorgeworfen, typisch von Leuten die noch nie hunderte von Reifen Montiert/Demontiert haben. Ich habe auch viellllllleee uralte Reifen von Volvos ( MB Porsche,Käfer ,Buckel/ Amazon 164er uvm) aus den letzten Dekaden weggeworfen, weil sie nicht gefahren worden sind und nur der Sonne ausgesetzt waren. Diese Spinnerei mit den Reifenplatzern kann ich nicht mehr höhren.
    Siehe Oldtimer Markt. Das sind alte rissige Reifen die natürlich extra kaputtgehen soolten.
    Auch wenn wir nur 110 km/H fahren. Entscheidend ist die Karkasse, die Lagerung und permanentes Walken/Fahren , Lager im Winter ohne Lichteinfall in der Garage, dann sind sie auch mit fast 30 Jahren noch nicht gefährlich. Der Prüfer meinte es nur gut, irgendetwas mußte er ja aufschreiben. Ich habe auch noch aus den Frühen 90ern Vredestein , auf meinem Kadett b, 175/70 13, aber die Originalen Sprint, die sind auch noch saugut. Hunderte habe ich, da ich auch reifen vertreibe schon entsorgt, aber es gibt halt bei den Alten auch Ausnahmen. Sicher würde ich nicht damit die möglichen 180 Km/H fahren, aber im Dieselrausch werden sie auch arlistg beobachtet.
    175er Kriege ich schon für unter 50 euro Brutto, 185er unter 52 Euro, deswegen mache ich mir keinen Kopf. und die 185er Vredestein um 90 Euro Brutto, das ist nicht das Thema. Thema ist die neue "SCHEISSQUALITÄT" von den Gummimischungen, ich mußte zum ersten TÜV Termin eines neuen Toyotas nach 3 Jahren neue Reifen Verkaufen, da die Chigschong in den Laufrillen 2mm tiefe Risse aufwiesen!
    Geh mir ab mit Verantwortung. Damals gab es (Heute noch Wg.Anfragen bei MOR für 205er) die Bestätigung, das es solche tolle Reifen in der Qualität nicht mehr gibt.
    Thema bitte Schließen, wer will kann sich die Reifen gerne vor Ort auf der Hebebühne anschauen.
    Altes muß nicht zwangsläufig schlecht sein.
    Fahrt doch lieber Plastik SL´s, da geht schon nach 3 Jahren immer was kaputt.
    Woran liegt es?
    SCHINGCHONG. Früher war ebend Doch fast allles qualitativ besser.
    Deshalb bin ich von Volvo und Jaguar weg, beim Benz hat man etwas in der hand, seien es noch so filigrane Teile wie die Schalter. Guck mal einen beim Quaschkay oder wie so´n ding heißt, an.
    So, nun hackt mal weiter.
     
  16. ursodent

    ursodent ursus antennae

    9. Mai 2004

    Scheint wohl besser, bevor die Semantik hier PT-forenuntypisch entgleitet.

    In der Sache jedenfalls kann ich mich Bernd nur voll und ganz anschließen...


    Michael
    (Reifenpingel, kein Restverwerter)
     
  17. lowin

    lowin Aktives Mitglied

    18. April 2004
    Das kriege ich überall vorgeworfen

    Oh, oh, ohne Worte!

    Aber das kann ich unterstützen: SCHINGCHONG. Früher war ebend Doch fast allles qualitativ besser.
    Ich bin nämlich auch schon älter.:tanzen:
     
  18. saho111

    saho111 Aktives Mitglied

    705
    25. April 2005
    Hallo,

    ich habe mit meinem 2002 ti im Jahr 1978 bei rd.180 Kmh schon mal ein Reifenplatzer gehabt. Ausser das es starke Geräusche gab (Klackern wo das Metall auf die Erde schlug) und es ein bisschen nach rechts gezogen hat - was ich mit dem Lenkrad locker ausgleichen konnte - ist weiter nichts passiert.

    Wahrscheinlich ist es nur dann gefährlich, wenn die Luft auf einen Schlag entweicht, man dabei erschrickt und das falsche tut.

    Gruß, Dieter
     
  19. BMB

    BMB deaktiviert

    30. Juli 2006

    Aber gerne Jörg,
    ich merke, ich muss bei Dir ganz von vorne anfangen und darf nicht zuviel an ... voraussetzen.

    Also lassen wir die Reifenplatzer weg, denn die passieren ja sowieso nie und wenn, kann man das Fahrzeug ja immer noch locker abfangen.

    Nehmen wir also eine paar Alltagssituationen, die genausogut mit nagelneuen Reifen passieren könnten:

    Dein Bremsweg in der Stadt reicht nicht aus und du triffst den Fußgänger tödlich...

    Auch Spinnerei???

    Gut, dann fährst Du auf einer feuchten Einfädelspur (Rechtskurve) auf die Schnellstrasse, da Du den LKW im Rückspiegel siehst, gibst Du Gas – leider etwas zuviel, das Heck bricht aus und Du schlidderst quer auf die Schnellstrasse und knallst in die Leitplanken.
    Ein vorfahrtberechtigter Motorradfahrer kann Dir nicht mehr ausweichen....und tot.

    Auch Spinnerei??? – Gut ich könnte Dir massenweise weitere Beispiele bringen.

    In allen Fällen passiert jedoch folgendes (auch mit neuen Reifen):

    Weil ein Mensch zu Tode gekommen ist, wird der Staatsanwalt eingeschaltet und es wird das Auto fast immer sichergestellt und von Amts wegen technisch untersucht – und da in beiden Fällen die Reifen direkte Unfallursache sein könnten (zu langer Bremsweg bzw. keine Bodenhaftung), wird man hier ein ganz besonderes Augenmerk auf die Reifen richten.

    Und was glaubst Du, wie das Resultat bei 30 Jahre alten Reifen ausfallen wird?

    Im Amtsdeutsch heisst dass dann: „...hauptursächlich für den Tod des Opfers war das Alter des Reifens, was dazu führte, dass sich der Bremsweg verlängerte...die Bodenhaftung früher verloren ging...“
    Der Fahrzeugführer hätte mit diesem verkehrsunsicheren Fahrzeug gar nicht auf der Strasse sein dürfen, da durch die Verkehrsunsicherheit die Betriebserlaubnis erloschen ist...

    Es nützt Dir gar nichts, wenn Du bisher hunderte oder tausende von Reifen beruflich aufgezogen hast.
    Im Gegenteil, es wird Dir sogar schaden und strafverschärfend wirken, da man in diesem Fall voraussetzt, dass Du mit Fachkenntnissen gesegnet sein müsstest. Du wirst verurteilt und Deine Versicherung wird versuchen an Dir Regress zu nehmen.

    30 Jahre alte Reifen gehören nicht auf die Strasse, egal wie und wo sie gelagert wurden, denn wie Du selbst ganz richtig schreibst – von aussen muss man das nicht erkennen können.

    So, ich hoffe das war jetzt verständlich genug.
    Und wenn Du das nicht verstehen willst, hoffe ich zumindest, dass den anderen Forumsleser deutlich wird, welche Folgen es haben kann, wenn Reifen zwar noch gut aussehen, aber sich die Fahreigenschaften deutlich verschlechtern – und dazu müssen die Reifen nicht einmal 30 Jahre alt sein.
    Nach wie vor kopfschüttelnd...

    BMB
    Bernd
     
  20. SFTP600

    SFTP600 Aktives Mitglied

    302
    23. Januar 2011
    K R I M I N E L L & R Ü C K S I C H T S L O S

    Jörg, dir gehört der Führerschein entzogen!
     
Schlagworte:
Müller Classic Motors
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