Lohnt sich eine Pagode aus den USA?

Dieses Thema im Forum "die Mercedes Benz „Pagode“" wurde erstellt von gblumhoff, 7. April 2005.

  1. Werbefuzzi

    Werbefuzzi Der Frauen Versteher

    143
    27. Juni 2006
    Ich bitte darum

    Danke für die Tips, Preis für Transport usw. ist bei 25.000 USD korrekt mit 2600 EUR. Erzähl doch bitte mal was über Deine Erfahrungen.

    Nur wie habt ihr denn dann bezahlt??? Ich flieg doch nicht mit soviel Geld im Gepäck.

    P.S.: Habe eine Antwort zu dem silber grauen Pagode bekommen.
    Er könnte anstatt 34.000 Miles auch 134.000 gelaufen haben:)
     
  2. saho111

    saho111 Aktives Mitglied

    705
    25. April 2005
    Pagode aus USA

    willst du mich auf die schippe nehmen.
    Ich arbeite auf einer Bank.
    Keiner sagt das Du Bargeld mitnehmen musst.
    Wenn Du wirklich Interesse hast wirft man nicht solche Fragen
    in den Raum.
    Bei ebay kannst du dir ebenfalls das Profil des Verkäufers anschauen.
    Ebenso kannst du dir die buyer protection tools anschauen.
    Bei ebay motors bis USD 20,000

    Also ich habe vorkasse bezahlt, das soll aber kein richtlinie für dich sein.
    das musst du selbst für dich ausmachen. Aber du sagtest doch das du selbst rüberfliegen willst.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Juni 2006
  3. Werbefuzzi

    Werbefuzzi Der Frauen Versteher

    143
    27. Juni 2006
    sorry

    aber ich will Dich mit Sicherheit nicht auf die Schippe nehmen.
    Das mit der buyer protection wußte ich z.B. nicht.

    Aber danke:)
     
  4. Sternie

    Sternie ausgewandert

    193
    24. August 2004
    Wahrscheinlicher ist, daß die graue Pagode 234000 km oder sogar 334000 km auf dem Bremspedal hat.
    Meine Meinung, mach Dir einen schönen Urlaub in den USA und such Dir hier in Deutschland, zusammen mit einem Fachmann, eine Pagode. Auch hier kannst Du dann zwar einen Reinfall erleben, aber der Weg zu den Gerichten ist hier kürzer
    meint Sternie
     
  5. saho111

    saho111 Aktives Mitglied

    705
    25. April 2005
    Ich möchte auch etwas von meinen Erfahrungen mit der Ami Pagode erzählen. habe sie letztes Jahr im April gekauft. War dann rund 6 Wochen später in Rotterdam.
    Die Karosserie ist absolut spitze. praktisch kein rost. nur minimal am bodenblech der beifahrerseite durch undichte windschutzscheibe. Also die substanz sehr gut. bei autos die ihr gesamtes leben in kalifornien oder texas verbracht haben, kann man davon ausgehen das die grundsubstanz sehr gut ist. das ist schon mal sehr viel wert weil arbeiten an der karosserie sehr teuer sind.
    Mein Motor ist bisher ok, obwohl er bereits 144.000 meilen gelaufen war.
    Das ist glückssache mit dem motor.
    Aber ersetzen muss ich alle gummidichtungen, teppich, und innenausstattung (alles neu beziehen, sitzfedern gebrochen).
    Ich denke, die amis haben nicht den gleichen qualitätsanspruch an ihr auto wie wir deutschen.
    Also auf restaurierungsarbeiten muss du dich einrichten. Wichtig ist auch, das er kein Unfall gehabt hat.
    Mehr als 25.000 USD würde ich für den nicht ausgeben.
    Dieter
     
  6. Pagodenschrauber

    Pagodenschrauber lebt schon fast hier

    14. Mai 2004
    Ohne Detailkenntnisse würde ich mir nicht zutrauen, eine Pagode allein zu kaufen.

    Kommt dann noch hinzu, das man das Fahrzeug evtl. selbst vor dem Kauf nicht gesehen hat und der Händler bzw. Verkäufer am anderen Ende der Welt ist...

    Das kann man nur dann beruhigt tun, wenn man die Euros ansonsten im Casino kleinhauen würde.

    Gruss Chris
     
  7. hansen

    hansen Aktives Mitglied

    289
    7. Februar 2005
    Vorsicht!

    Bei einer Ami-Pagode sind viele Dinge zu beachten.
    Sehr viel ist im Forum erwähnt, wie US-Tacho, Hinterachsübersetzung, Klimaproblematik, etc.
    Auf eines möchte ich aus leidvoller Erfahrung hinweisen: Falls das Fhzg. in USA überlackiert worden ist (nach rund 35 Jahren durchaus wahrscheinlich), kann man es evtl. nicht einfach neu lackieren (falls irgendwann gewünscht), und der alte Lack muß mühselig komplett entfernt werden.
    Außerdem sind die Amis Meister im Make-Up eines Wagens, auf Fotos sieht immer alles toll aus....
     
  8. Laubua

    Laubua deaktiviert

    80
    19. Oktober 2005




    chris,


    werbefuzzi hatte deutlich geschrieben das er rueberfaehrt und sich die autos selbst anschaut.
    fuer jede negativerfahrung mit einer us-pagode kann ich dir ein positivbeispiel nennen inclusive meiner eigenen pagode. mit solchen sich immer wiederholenden warnungen die nicht mal auf eigenen erfahrungen beruhen, ist einem ratsuchenden nicht geholfen.

    gleichwertige pagoden sind nun mal da drueben wegen eines vielfach hoeheren angebots und guenstiger wechselkurse im moment mal zwischen 25 und 40 % billiger wie hier. und pruefen,
    ob ein motor 35000 oder 335000 km auf der latte hat das beherrschen mercedeswerkstaetten in den usa auch, auch wenn berufskritiker wie du das vielleicht nie einsehen

    Lausbub
     
  9. saho111

    saho111 Aktives Mitglied

    705
    25. April 2005
    Weitere dinge die zu ersetzen sind wenn man das auto auf den europäischen standard bringen will :
    - beide Scheinwerfer (ca. 900 euro)
    - kombiinstrument hat andere beschriftung (gebraucht kaufen)
    - tachometer auf kilometer mit entsprechender wegdrehzahl (gebraucht kaufen)
    - türtaschen (gebraucht kaufen)
    - stoßstangenhörner entfernenen und löscher zumachen
    - seitliche blinkleuchten entfernen und löscher zumachen
    - falls neue lackierung gemacht werden soll muss meistens der lack komplett runter, da die amis meist thermolack verwenden (verträgt sich nicht mit unserem) bei einer neulackierung würde ich das sowieso grundsätzlich empfehlen
    - beim motor/zündung sind auch einige unterschiede vorhanden (280SL)
    - Tankentlüftung ist anders

    Gewisse sachen stören mich nicht und können später umgerüstet werden.
    wenn man in deutschland eine pagode kaufen will, erfährt man auch oft das diese aus amiland kommt.
     
  10. 4kotten

    4kotten Faß ohne Boden

    21
    24. Juni 2006
    Auch Deutsche oft nicht besser

    Hallo,
    ich bin neu:) hier und habe auch lange überlegt mit eine Pagode aus USA zu holen.
    Mir wurde allerdings, von so vielen Leuten abgeraten.:klatsch:

    Nun nach langen suchen in Deutschland (2 Jahre), habe ich im Februar eine Pagode 280 SL Automatik mit Erstauslieferungsschein und vielen Reparatur Rechnungen gekauft, in dem glauben, was tolles und vernünftiges gekauft zu haben.

    Ich wusste das der Unterboden gemacht werden muss, aber beim raustrennen der alten Bleche ging das Grausen los: mehrere Bleche übereinander geschweißt dann mit Silikon verklebt :( :(
    Es steht nun eine totale Restauration an, neue Seitenschweller und alle 4 Kotflügel neu.
    Rostlöcher wurden einfach zugespachtelt und überlackiert.
    Im Nachhinein sage ich mir, hätte ich doch eine billige in USA gekauft und hätte die dann gleich zum Restaurieren gebracht, dann wäre es bestimmt günstiger gekommen.

    FAZIT: Auch mit Deutschen Pagoden kann man Pech haben, auch die sind oft nur schön hergemacht. Außen hui, innen fui
     
  11. Ulli

    Ulli Altbenzlenker

    3. April 2004
    um diese dumme Bemerkung nicht weiter zu kommentieren: Man kann das Ganze schlicht und ergreifend wie folgt zusammenfassen: Kann gut gehen, muß es aber nicht.

    Deshalb, (noch namensloser) Werbefuzzi:
    Wenn Du ohnehin dort Urlaub machst, schau Dir die Autos an und mach Dir ein Bild. Entsprechendes Fachwissen sollte allerdings vorhanden sein; und Du schreibst, Du wärst Laie. Das sind nicht gerade die besten Voraussetzungen...
    Ansonsten ist das Ganze ein reines Rechenexempel. Zu Zoll, Fracht, Versicherung, etc. kommen noch die zuvor im Beitrag von saho 111 genannten Umrüstkosten hinzu. Das ist nicht wenig. Und spätestens wenn dann noch tatsächlich Lackierarbeiten fällig werden, kannst Du das niedrigere Preisgefüge und den günstigen Wechselkurs vergessen. Und das mit den Lackierarbeiten kann Dich auch noch später jederzeit und aus verschiedensten Gründen treffen. Der Thermolack wird immer Probleme bereiten. Ach ja, und Sternies Einwand i. S. Gerichtsbarkeit ist auch nicht von der Hand zu weisen. Zwar kannst Du hier genauso auf die Nase fallen, wenn Du nicht aufpasst, aber der juristische Weg ist kürzer und besser zu beschreiten. Und eines wurde hier auch noch nicht gesagt: Alle US-Pagoden haben eine extrem kurze Hinterachsübersetzung, die recht hohe Drehzahlen zur Folge hat, die zuweilen offensichtlich schon nerven können, wie man zahlreichen entsprechenden Forumsbeiträgen entnehmen kann. Auch darüber sollte man sich vor dem Kauf im Klaren sein.

    Und damit hier nicht gleich erneut das Wort vom weiteren uneinsichtigen Berufskritiker die Runde macht oder das Lager in Euro- und US-Fahrzeughalter gespalten wird: Ich könnte eine ganze Handvoll von Leuten aus dem Forum mit US-Pagode aufzählen, bei denen all die o. g. Kriterien in Nachhinein eine nicht unerhebliche (Kosten-) Rolle gespielt haben. Diese Aufwendungen haben die Rechnung dann im Nachhinein ganz anders aussehen lassen. Und nur darum geht es doch letztendlich, um den niedrigsten Aufwand für ein fahrfertiges Fahrzeug nach Erledigung aller erforderlichen Wartungs- und Umrüstarbeiten nach der Einfuhr.

    Zum Schluß meine eigene und höchstpersönliche Meinung: Als Laie würde ich wohl von dieser Idee Abstand nehmen. Als Fachmann, der das Fahrzeug hinterher ohnehin restaurieren möchte, hat sie unter Umständen was reizvolles. Dann liegt allerdings auch eine andere Zielsetzung und Rechengrundlage vor.

    Gruß

    Ulli
     
  12. ursodent

    ursodent ursus antennae

    9. Mai 2004
    Import

    Daher habe ich mich seinerzeit auch zu einem Import entschlossen, denn den Grundaufbau hatte ich eh' beabsichtigt (ist für mich auch die Erotik an der ganzen Sache.....), der preisliche Einstieg war trotz Fracht und Zoll (Antwerpen) bei weitem günstiger. als hier eine gleichwertige "Hundehütte" samt Kehrblech zu erwerben.
    Wie war das mit der Persilwerbung?
    Selber aufbauen," ...da weiß man, was man hat!"

    Es gibt ja doch immer den (meistens sicherlich) richtigen Rat, preislich höher einzusteigen, wenn man nicht selbst schrauben kann oder will, aber dennoch, auch da sind sooo viele auch von renommierten Händlern nicht immer lege artis gehübschte Margen dabei, da liegt man schnell auf der Nase. Und umfassend dokumentierte Ersthänder mit matching numbers und Ahnengalerie seit Julius Cäsar betreffend die Rechnungsdokumentationen haben Wahnpreise, neee, da baue ich lieber selbst. Und die klinische Motoroperation in der allbekannten Iserlohner Klinik schafft auch mehr Vertrauen als noch so viele Rechnungsbelege anderer. Habe jedenfalls schon genug gehört von all den "Fachbetrieben" die sich als solche weltweit tummeln.

    So sah man in dem bekannten Berliner Denkmalswerk auch schon eine Pagode "aus renommiertem" Hause für weit über 40KEuronen, bei der die (neueren geänderten) B-Säulenchromblenden, die ja doch immerhin das Hardtop zu halten haben, mangels umgebauter Gewindeböcke schlicht mit drei Treibschrauben befestigt waren. Siehe Foto!

    Wer geht schon mit Endoskop auf die Reise, und vor allem, wer läßt sich sein Auto dafür anbohren...?

    Michael, d.A.
     

    Anhänge:

    Zuletzt bearbeitet: 28. Juni 2006
  13. Pagodenschrauber

    Pagodenschrauber lebt schon fast hier

    14. Mai 2004
    @Lausbub oder bua oder...,

    netter Name! Ich allerdings kann es mir leisten, hier mit meinem richtigen Namen offen zu posten und mich nicht hinter einem Pseudonym zu verstecken. Und hatte ich Dir schon mal meinen Beruf unter die Nase gehalten? Ich glaube nicht.

    Zu Deinen teilweise unsachlichen Anwürfen nur soviel: Meine Erfahrung mit einer eigenen US-Pagode ist gerade 10 Jahre alt geworden. Ich weiss, was es heisst, wenn man auf US-Standards der Untergrundaufbereitung oder kreative Ersatzteilnutzung von z.B. VW-Teilen in der Pagode bei der Restauration stösst. Klar kann einem das auch hier passieren, nur habe ich dann den Schuldigen evtl. hier vor einem Gericht, gelle...

    Zum Thema des vermeintlichen US-Pagoden-Marktes ist hier früher schon hinreichend geschrieben worden, dazu brauche ich sicher nicht mehr zu antworten. Irgendwann wird man da auch mal müde. Wenn´s Dich interessiert, einfach mal suchen.

    Ungeachtet Deiner vollmundigen Anwürfe werde ich auch künftig meine Meinung sagen, gerade wenn es darum geht, unerfahrene und begeisterte Neu-Pagodisten vor Schaden zu bewahren. Gott sei Dank sind hier auch noch andere vertreten, die aus gleichem Motiv handeln.


    Beste Grüsse

    Chris
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Juni 2006
  14. ursodent

    ursodent ursus antennae

    9. Mai 2004
    Hallo Chris, ich habe aber auch VW-Teile verwendet......die Gummitülle für den Kabelstrang am vorderen rechten Windleitblech (Luftfilter) ...... daß mir aber keiner bei der 21er Abnahme petzt.....(is' ja nich orschinaaahl)



    ulkt nicht ernst gemeint
    Michael, der VW-Gummitüllenbär
     
  15. saho111

    saho111 Aktives Mitglied

    705
    25. April 2005
    Hallo Ulli,

    aber liebe eine neue lackierung, als die halbe karosserie schweissen müssen.
    Den thermolack kriegt man leicht runter. denke das kann man sogar selbst machen wenn man geld sparen will.
    Ansonsten gilt bei mir, was ich kann mache ich selbst.

    Gruß,
    Dieter
     
  16. Pagodenschrauber

    Pagodenschrauber lebt schon fast hier

    14. Mai 2004
    Hi Gummitüllenbär,

    bei mir waren es die Anlasserteile eines Passat, die im Gehäuse versteckt waren und den SL-Motor so grausam langsam angedreht haben..

    Gruss Chris
     
  17. saho111

    saho111 Aktives Mitglied

    705
    25. April 2005
    Hallo Chris,

    auf gerichte würde ich mich nicht verlassen. Und das wichtigste, auch wenn du gewinnst hast du dein geld noch lange nicht, aber die RA Kosten von deinem Anwalt bleiben bei dir hängen.
    Ich weis von was ich spreche.
    Gruß,
    Dieter
     
  18. Pagodenschrauber

    Pagodenschrauber lebt schon fast hier

    14. Mai 2004
    Hi Dieter,

    ja klar, vor Gericht ist alles möglich. Nur: Was heisst das bzgl. der Kosten, wenn ein US-Gericht zuständig wäre?

    Gruss Chris
     
  19. saho111

    saho111 Aktives Mitglied

    705
    25. April 2005
    Hallo Chris,

    habe von Deutschland gesprochen. Wenn du klagst hält sich dein Anwalt erstmal an dich wenn von dem anderen nichts zu holen ist. Klagen in den USA würde ich abraten. Das risiko ist zu hoch wegen eines Autokaufs in höhe von 25.000 USD.

    Dieter
     
  20. Laubua

    Laubua deaktiviert

    80
    19. Oktober 2005


    chris,
    wenn du der bist, der in einem thread wo es um den pagoden-club ging bestätigte, das der club schon mal an hand der hier im forum eingestellten fotos forumsmitglieder
    identifizierte, dann weisst du warum.

    im uebrigen sind hier im forum ueber 90 % nur unter ihrem nicknamen.
    die, die mich kennen sollen, kennen mich persoenlich. ich bin kein phantom

    Lausbub :eek:
     
Schlagworte:
Müller Classic Motors
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