Knacken beim Einkuppeln

Guten Abend zusammen!

Beim Einkuppeln im ersten Gang oder beim Lastwechsel von Schub auf Lastbetrieb höre ich ein sehr kurzes mechanisches Knacken eindeutig eher vorne.

Meiner Ansicht nach ist es sicher nicht das Differential (Geräusch kenne ich vom 108er) und auch nicht die Hardy-Scheibe, eher etwas, dass durch die Torsion der Antriebseinheit irgendetwas irgendwo anschlägt.

Hat jemand Erfahrung bzw. Empfehlung, wo ich zuerst hinscheuen soll

Danke!

 

Bin eben nochmal gefahren, ist mumasslich doch kein "Anschlaggeräusch", sondern ein kurzes, nicht Beunruhigendes aber klar vorhandenes sehr kurzes "Knack", welches man als "Mechaniksensibler" am Schaltknauf auch spürt. So, jetzt ist Raum für sämtliche Spekulationen.

Das Auto läuft makellos, aber das Geräusch ist da und stört

 

Danke Klaus

Hallo Klaus,

Danke für Deine Antwort:klatsch:, Boris ist Kollege meines Studienjahrgangs, wir haben uns nach Jahren über diese Fahrzeugtransaktion erneut kennen gelernt. Seriöser geht es nicht! Weiteres und damit Hochachtung siehe Kommentar in meiner Pagodengarage!
Wann, wo ist der Stammtisch, ich werde gerne mal hinschauen!

Zu Deiner Antwort: Natürlich kenne ich die einschlägigen Pagodenadressen in München etc. Danke dennoch. Ich würde, ich kenne nicht die Regeln des Forums, gerne jemanden hinzufügen:
Es gibt da eine Firma "Steichele" in München Pasing. Geschäftsführer und Boß ist Herr Franz Gutsmiedl. Der hat in München-Maxvorstadt, wo ich bis heute wohne und er damals meinen 108er 280SE betreut hatte, ca. 1970-90 beim ehemaligen Bosch Meinburk gearbeitet, sich kurz in der Stadtmitte selbständig gemacht und ist dann erfolgreich nach München-Pasing gezogen. Sein Sozius ist der Gerd, beide wissen vom Verhalten der 2- und 6-Stempeleinspritzpumpen auf den Prüfständen sowie sonstigen Unregelmäßigkeiten aller früheren MB Fahrzeuge Romane zu erzählen. Die Beiden können alles an den Heckflossen, am 113er 108er , Strich Acht, 116er 107er plus plus plus. Rechnungsstellung ist immer sehr angemessen. Der benachbarte MB-Vertragsbetrieb bringt ihre alten Kundenfahrzeuge via Lehrbub zu denen.

Diese Geschichte und Empfehlung nur, weil ich natürlich Vorbesitzerbiographie plus Rechnungen im Ordner habe. Wallner und MB Gauting haben (u.a.) tolle Arbeit an dem Wagen vollbracht und sind äußerst gut bezahlt worden.

Ich selbst bin 53 Jahre alt. Man traut es Ärzten regelhaft nicht zu, als Chirurg vermag ich hier vielleicht Vertrauen gewinnen: Ich selbst kann bis Ölstand Ellbogen schrauben, mein Studium habe ich in den 80ern durch Ankauf, Unterbodenschweißen und Wiederverkauf von Renault R4 und VW Bus finanziert. Weiterhin verdiente ich damals zusätzliches und handwerklich erwirtschaftetes Geld bei einer Moosacher Volvo Niederlassung, welche sich nebenbei auf die Umrüstung von MB Fahrzeugen für den USA Markt (Schweißarbeiten Stoßstange, Türeninlays etc. ) spezialisiert hatte. In München-Schwabing kennen mich die dort Altansässigen als den jungen Studenten, der regelmässig nach Wendeversuch auf dem Josephsplatz unter Totalblockade des Verkehrs unter seinem Auto lag um die am Getriebe seines Citroen DS 23 ausgerenkte Antriebswelle mittels großen, stumpfen Reifenhebeln im winterlichen Salzschlamm einzurenken!

Ich glaube auch, dass das "Knacken" nichts Schlimmes ist. Gerade weil die Elektronik heutiger Fahrzeuge einem die Ursachenforschung versagt, möchte ich halt bei der alten Mühle als "Technikkundiger" vorher wissen, was fehlt bzw. fehlen könnte und habe deshalb das Thema ins Forum gestellt!

Danke herzlich!

Uz