Fahrverbote für Oldtimer

Dieses Thema im Forum "die Mercedes Benz „Pagode“" wurde erstellt von ZwoachtzigSL, 3. Juli 2006.

  1. ursodent

    ursodent ursus antennae

    9. Mai 2004
    Interessant zu lesen, was Thomas "Ponton" Hanna (der mit dem Lokari-Vertrieb) zum Thema Oödtimer und Umwelt so sagt, feinstaubbezogen war er prognostisch gar nicht so falsch

    (aus "www.lokari.de"):


    "....
    Umweltpolitik und Oldtimer




    Wie viel Sprit ein Auto verbraucht und wie sehr es die Umwelt und das Klima belastet, müssen die Konzerne künftig den Autokäufern mitteilen. So verlangt es die EU. Da wird natürlich hauptsächlich mit dem minimalen Spritverbrauch geworben. Das dieser Normverbrauch aber im Betrieb gewaltige Ausreißer nach oben hat, steht auf einem anderen Blatt Papier! Das Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt, Energie hat dazu folgendes berechnet: Neben der freigesetzten Energie und dem Treibhausgas Kohlendioxid (CO) welches dem Auspuff entweicht sind zwei weitere klimaschädliche Gase mit dem Betrieb eines Automobils verbunden: Distickstoffoxid oder Lachgas (N2O) aus Katalysatoren und die teilhalogenierte Flurkohlenwasserstoffe (HFC), die als Kühlmittel der heute allgegenwärtigen Klimaanlagen dienen. Das Fazit (nachzulesen in der SZ vom 9.4.02 Artikel: Die wunderbare Welt der Schubkraft), 8 Liter Autos sind eigentlich 11 Liter Autos, wenn man alle Nebenaspekte (zum Beispiel verursacht der Gebrauch der Klimaanlage einen Mehrverbrauch von 0,35 Litern/100 km) berücksichtigt. Auch die modernen Diesel die als schadstoffarm eingestuft werden, haben einen gravierenden Nachteil: Die Mikrorußpartikel die sie absondern sind lungengängig! D.h. die Rußflocken der älteren Dieselmotoren werden ausgehustet, die Mikropartikel der neuen Diesel lagern sich im Lungengewebe an.
    Verkehrte Welt?

    Jetzt kommt die Stunde der Oldtimer. Generell sieht es so aus: Wer einen Oldtimer ganzjährig und ausschließlich nutzt, ist der wahre Umweltfreund. Eine Greenpeace-Studie kommt zu dem Schluß, das die Neuproduktion eines Fahrzeuges die Umwelt so stark belastet, dass die Belastungen während des Gebrauchs sogar eher in den Hintergrund treten. Weiterhin sind Oldtimerfahrer in der Regel defensive und mit Umsicht fahrende Leute die sich mit der Technik auseinandersetzen. Der Spritverbrauch pendelt sich bei dieser Fahrweise dann schnell in Regionen eines sparsamen Neuwagens ein. Dazu kommt, dass zahlreiche, benzinfressende, dienstbare Geister wie Servolenkungen, Klimaanlagen (höchstens in Form von umweltfreundlichen Faltschiebedächern) nicht an Bord sind. Letztendlich ist es auch das Gewicht beim Verbrauch ausschlaggebend: Es spricht ja wohl für sich das ein Mercedes Ponton mit 1200kg genauso viel wie ein neuer VW Golf wiegt.
    Pikante Sichtweisen offenbart dabei das grüne Motto: „Reparieren statt wegwerfen“. oder ein weiterer Spruch aus dieser Richtung: „Bewahren und pflegen ist der wahre Umweltsegen“. Das scheint für alles zu gelten, nur für Autos nicht. Wir sollen am besten permanent neue Autos mit noch neuerer Umwelttechnik kaufen. Das hilft natürlich der Autoindustrie beim Absatz. Aber mal ehrlich: Die auf diese Weise politisch veralteten Autos ermöglichen doch in unseren ärmeren Nachbarländern (speziell Ostblock) erst den Einstieg in die Vollmotorisierung zu günstigen Einstandspreisen. Insofern sponsoren wir die weltweite Vollmotorisierung und beugen uns dem Konsumzwang, am besten noch per 3-Jahres-Leasing. Mit einem Oldtimer steigen Sie aus diesem Konsum-Kreislauf aus!
    Natürlich ist die Crash-Sicherheit nicht ganz so hoch, aber eine gewisse Art von passiver Sicherheit genießen Sie auch im Oldtimer: Die anderen nehmen Rücksicht, der ein oder andere bekommt ein Lächeln übers Gesicht. Und wenn man es so betrachtet: Wie haben wir (die vor 70er-Generation) eigentlich alle unangeschnallt auf der Rücksitzbank von Vaters Käfer überlebt?!?!?! Und warum laufen Fußgänger noch immer ohne Helm in den Fußgängerzonen der Städte herum?

    Fazit: Die Mär vom Stinker-Image des Oldtimer lässt sich absolut ausräumen.

    ......"



    Michael
     
  2. ursodent

    ursodent ursus antennae

    9. Mai 2004
    Noch ein Beispiel für unsere Demokratur, Bürgerwille oder gar Zweifel an der eigenen Unfehlbarkeit? Fehlanzeige.
    So "logisch" und "ideologiefrei" geht man ans Fahrverbot:


    FDP befürchtet Austricksen Köhlers bei Gesundheitsreform





    FDP-Generalsekretär Dirk Niebel hat die große Koalition davor gewarnt, die umstrittene Gesundheitsreform an Bundespräsident Horst Köhler vorbei in Kraft zu setzen. In der „Bild“-Zeitung (Samstagausgabe) äußerte Niebel die Befürchtung, das Staatsoberhaupt könnte bei dem Gesetz „ausgebootet“ werden. Niebel begründet seine Sorge damit, dass die große Koalition die Abwesenheit Köhlers während dessen zweiwöchiger Südamerikareise nutzen könnte, um das Gesetz von einem der beiden turnusmäßigen Vertreter des Bundespräsidenten unterzeichnen und damit in Kraft treten zu lassen. Damit könnten aus FDP-Sicht verfassungsrechtliche Bedenken Köhlers umgangen werden.






    Köhler reist an diesem Samstag bis zum 16. März nach Südamerika. In dieser Zeit vertreten ihn als Bundesratspräsident Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Harald Ringstorff (SPD) und an einigen Tagen als Vizepräsident der Ländervertretung auch der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU). Nach dem Grundgesetz übernehmen sie alle Befugnisse des Staatsoberhauptes. Köhlers protokollarische Vertreter können auch Gesetze unterzeichnen und damit in Kraft setzen.

    Laut BILD-Zeitung hegt die FDP den Verdacht, dass die große Koalition sich mit der Weiterleitung des umfangreichen Gesetzeswerkes an das Bundespräsidialamt bewusst Zeit gelassen haben könnte, um eine kritische Prüfung durch Köhler selbst zu umgehen. Der Bundespräsident hat bereits mehrere Gesetze wegen verfassungsrechtlicher Bedenken nicht unterschrieben. Obwohl die Gesundheitsreform am 1. April in Kraft treten soll, war der Gesetzestext Köhler dem Bericht zufolge bisher nicht vorgelegt worden.



    Sa, 03.03.2007 11:57 / ddp



    Michael
     
  3. mercedes-martin

    mercedes-martin Stern, schnell, gut!

    19. März 2006
    Das wäre ja wieder unglaublich, aber diesen sauberen Herrschaften durchaus zuzutrauen:mad: :mad: !

    Gruß
    Martin
     
  4. BMB

    BMB deaktiviert

    30. Juli 2006
    Was der Herr FDP Generalsekretär da so von sich gibt (wenn's stimmt) ist nichts als Quatsch. Der Stab des Bundespräsidenten besteht aus mehreren hundert Mitarbeitern, und die sind es die solche Gesetze prüfen und dann die Empfehlungen abgeben. Selbst der Bundespräsident ist heute "ständig" mit seinen Leuten "verdrahtet". Niemand wird an ihm vorbei ein Gesetz unterschreiben. Das weiß auch der Generalsekretär der FDP.

    Und gerade deshalb hier mal wieder eine angenehme Nachricht:
    Mir wurde berichtet:

    Heute stand in der Stuttgarter Zeitung, dass die Ministerien für Umwelt und Verkehr in Berlin bekannt gegeben hat, dass die Fahrzeuge mit US-Kat eine Plakette erhalten, auch für die Oldtimer mit H-Kennzeichen soll es eine Ausnahmegenehmigung geben.

    Also, es kommt Bewegung in die Sache, es wird fleißig zurück gerudert. Aber glaubt mir, das ist erst der Anfang.
    Bernd
     
  5. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    Manche Clubs tun was...

    .


    und manche nicht. Bspw. der VDH und deren Vorsitzender H. Stümpfig schrieb:


    Hallo Alexander,

    clubseitig werden wir erst dann die Lokomotive anschmeissen, wenn definitiv
    klar ist, was die neue Verordnung bringen wird. Sprich - sobald Fakten auf
    dem Tisch liegen, können wir reagieren und werden auch nach Lösungen
    suchen.

    Und eine davon heißt: Sollte ein Rußfilter unabdingbar sein und die breite
    Masse der vdh-ler nach wie vor den Stau in den Innenstätten einer Überland-
    fahrt vorziehen, dann werden wir das Rußfilterprojekt zusammen mit
    Mercedes durchziehen. Sollten doch Ausnahmeregelungen für Innenstadt-
    bewohner oder was auch immer die neue Verordnung durchlöchern, wirst Du
    sehen, dass die Nachfrage über Nacht einbrechen und der vdh wie vor acht
    Jahren die ungelegten Kat-Eier neu sortieren darf.

    (Ungelegte Kat-Eier) Als wir vor Jahren mit Paul Wurm die große Kat-Aktion
    ins Leben gerufen haben, gab´s innerhalb von 6 Monaten die H-Kennzeichen-
    Verordnung. Das war auch das Ende des Kat-Themas, denn der Bedarf fiel
    über Nacht auf Nullkommanullnull herunter. (Übrigens: Wir hatten damals
    sogar den ersten 280E/8 mit Kat auf der Techno stehen!).

    Wir sitzen nicht mit Preßlufthammern im Keller und verstecken uns vor der
    Realität. Die Vorplanungen laufen schon seit Monaten (zusammen mit dem
    Classic-Center)(unser Anteil an der Neuentwicklung wird 50.000 Euro sein,
    und das wird der Club auch stemmen, dafür sind wir da).

    Je ob ein Super- oder Kleingau stattfindet, werden wir also aus dem Keller
    krabbeln und loslegen. In Ornbau wird es keine Einschränkungen geben und
    wenn es so wäre, steht Pfingsten trotzdem vor der Türe. Da können ja wohl
    zwei drei Mann vom Club das Tagesgeschäft am laufen halten oder ???

    stuempfig

    www.mercedesclubs.de


    Hut ab vor dem VDH, meint

    Detlef K. :confused:



    Auf jeden Fall interessant:

    http://www.motor-klassik.de/aktuell/politik_U_recht/hxcms_article_502388_14929.hbs



    .
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. März 2007
  6. BMB

    BMB deaktiviert

    30. Juli 2006
    ...und manche Clubs tun mehr als nichts...

    Hier ein Zitat zum Motor Klassik Bericht (siehe oben genannter Link von Detlef):

    „Nordrhein-Westfalens Umweltminister Eckhard Uhlenberg (CDU) hat in Aussicht gestellt, dass Oldtimer mit H-Kennzeichen in NRW von Fahrverboten ausgenommen werden.
    In einem Brief an den DEUVET teilte er mit, er habe "das Für und Wider einer Oldtimerregelung abgewogen" und sei "zu dem Schluss gekommen, dass eine Ausnahme der Oldtimer von Fahrverboten den Zielen der Luftreinhaltung nicht entgegenstehen."

    ...und manche Clubs tun nichts...

    Nicht nur das Detlef, manche Clubs - wie der SL-Club Pagode - tun noch viel mehr als nichts, sie treten nämlich aus dem DEUVET aus, weil der Clubvorstand meint, daß der DEUVET nichts unternimmt.
    Statt dessen investieren sie die Mitgliedsbeiträge lieber in eine „Pagodenwasserleiche“ aus dem Neckar, um diese dann von Messe zu Messe zu schleifen und dort dem „staunenden Publikum“ zu präsentieren.
    Und wenn es keine Ausnahmen vom Fahrverbot für die H-Kennzeichen geben sollte, weil dem DEUVET durch Clubaustritte die Basis für angemessene Aktionen entzogen wurde, dafür aber jedes Jahr eine Ausweitung der Fahrverbote in den sogenannten „Umweltzonen“, dann können wir unser Hobby gleich ganz zu Grabe tragen, oder besser noch die Pagoden in den Neckar fahren und darauf hoffen, daß nach 30 Jahren ein ähnlich aktiver Clubvorstand vom Club der Pagodenlosen kommt, der sie dann alle wieder rausfischt und als Wasserleichen der staunenden übernächsten Generation präsentiert.
    Bernd
    Sorry, Uli aus S., aber das mußte jetzt sein. Damit man die Leistung der Clubvorstände auch gebührend würdigen kann, anläßlich der Präsentation der Wasserleiche auf der Retro Classics und der dort anstehenden (Wieder)Wahl der Vorstände des Pagodenclubs.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. März 2007
  7. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    Bernd,


    Nur um mal Stichworte zu nennen: OICD, Aschaffenburger Kreis, Merfels...
    Intrigen, Verleumdungen, Machtkämpfe von einer Horde Egozentriker – wie
    sich manche Ereignisse gleichen ist famos - der DEUVET hat in den letzten
    Jahren viel Kredit in der Oldtimer-Szene verspielt und Mitgliedsbeiträge
    verjuxt. Der Pagoden-Club ist nur einer der letzten Markenclubs von vielen,
    die in den letzten Jahren aus diesem Grund konsequenterweise ausgetreten
    sind.

    War ja fast noch - wie meine Tochter immer sagt - ätzender wie zu Deiner
    Zeit im Pagoden - Club.

    http://www.oldtimerinfo.de/Diskussion/Forum8/HTML/000025-2.html

    Wenn der DEUVET jetzt mal wieder etwas konstruktiver arbeitet und Vollgas
    gibt, ist das aufgrund seiner langjährigen Lethargie und verjuxter Mitglieds-
    beiträge mehr recht wie schlecht. Ist der DEUVET jetzt erfolgreich, wird
    sich das bestimmt auch in einer postiven Mitgliederentwicklung widerspiegeln.
    Aber erstmal heißt es: Dienen kommt vor Verdienen.

    Vor dem Hintergrund noch viel unangenehmerer, drohender Einschränkungen
    im Autoverkehr durch die ab 2010 / 2012 verschärften CO2-Obergrenzen,
    sehe ich die Zukunft einer starken Oldtimer-Lobby nur in völlig neuen Formen
    von Clubs. Bspw. eines ADAC – Oldtimerclub, der den wirtschaftlichen und
    politischen Einfluss eines 15-Millionen-Mitglieder-Clubs und Vollmitglieds im
    VDA Verband der Deutschen Automobilindustrie nutzen könnte, meint


    Detlef K. :confused:



    P.S. Wäre doch ein Job für Dich... in einer zitrogelben Pagode und Du der
    Gelbe Engel... Hihihi... ich stürze mich jetzt gleich aus dem Kellerfenster :)



    .
    .
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. März 2007
  8. BMB

    BMB deaktiviert

    30. Juli 2006
    Detlef,
    aber hallo - OICD, Aschaffenburger Kreis, alles kläglich gescheiterte Gegenspieler des DEUVET.
    Merfels, war damals derjenige, der den DEUVET zusammen mit Mike Hirschfeld vor den Attacken der vorgenannten "Vereinigungen" gerettet hat.
    ---
    Und der ADAC als Fürsprecher für die Oldtimer. Du gestattest: Ha, ha, ha., sehr lustig...
    meint Bernd
     
  9. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    .


    Bernd,


    ich sagte "Bspw."


    Detlef K. :)



    .
     
  10. BMB

    BMB deaktiviert

    30. Juli 2006
    Detlef,
    es ist nicht wirklich fein, wenn Du Deinen Beitrag um 20:12 Uhr textlich änderst, also gleich nach Erscheinen meines Beitrags (20:10 Uhr), ohne der Leserschaft zu sagen, was Du geändert hast.
    Aber Schwamm drüber -
    denn Deine Idee mit dem Pannenhilfsfahrzeug ist gar nicht mal so schlecht.
    Ich rüste meine Pagode um - als "Pannenhilfsfahrzeug", wobei die Farbe egal ist. Ich brauche nur gelbe Rundumleuchten, drei große Rerservekannister für Diesel, Benzin und Wasser und Werkzeug (ist sowieso immer an Bord).
    Und dann lasse ich mir die Fahrzeugart "Pannenhilfsfahrzeug" in die Papiere eintragen - und jetzt kommt's:
    Ich bin dann ab sofort von allen Fahrverboten der ausgenommen!!!
    Und das ist kein Scherz.
    Also das wäre die Lösung. Vielen Dank Detlef.
    sagt Dir
    Bernd
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. März 2007
  11. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    .


    Ich hatte den Link eingefügt...
    ach ja, und das gelbe Stöckchen, über das Du drüberspringen solltest.

    Bernd, wenn ich mal gelegentlich durch unsere "Fressgasse" gehe, sehe ich seit
    Jahren - 1990 bis 1992 hatte ich dort mein Office - ganztägig zumeist edelste
    Schlitten mit Ausnahmegenehmigungen der Polizei- und Ordnungsbehörde, zum
    ganztägigen Einfahren und Parken in der Fussgängerzone.

    Insider wissen wie's geht. Unsere Edelgastronomen dort beantragen für sich so'n
    Freifahrtschein und schon wieder kann so'n Blondchen von einem Börsenjogi, der
    bei 'Salvatore' monatlich 3 - 4.000 Euro Spesen verzecht, vor ihren Lieblings-
    boutiquen parken.

    Warum machst Du nicht ne Kneipe auf (nen alten Kopierer bezahle ich)???


    Detlef K. :)




    Unseres Bundespräsi 'Köhler's' 500er stand auch am letzten Saturday
    4 Stunden vor dem Gallo Nero in der Kaiserhofstrasse... mit laufendem Motor...
    und nachdem Madame 'Köhler' ihre Päckchen zusammen hatte und beide
    wohl gespeist hatten, gings ab.

    Gleiches Recht für Alle. Manche sind halt ein bisschen gleicher.


    .



    .
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. März 2007
  12. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    Zuletzt bearbeitet: 7. März 2007
  13. wolfgangmcbeck

    wolfgangmcbeck wolfgangmcbeck

    39
    20. März 2005
    Feinstaub

    :) Lieber Bernd,

    Du als "roter Engel" , als Pagode-Pannenfahrzeug - eine treffliche Idee.
    Sicher wirst Du in Kürze von allen Mercedes-Benz Clubs Deutschlands
    gebucht werden.
    Ab sofort brauchst Du Dir somit keine Sorgen mehr wegen eines Fahrverbotes wegen des Feinstaubes machen.
    Das grüne Pickerl ist Dir sicher.
    3 Plastikeinheiten mit je 20 Liter Inhalt, für Öle und Benzin zugelassen, kann
    ich Dir von hier leer zusenden. Vielleicht habe ich auch noch übriges Ölzeug vom Segelsport hier, auf dass Du bei Regen und Wind besser geschützt bist.
    Frohe Restwoche und melde Dich, wenn Du als Pannenhelfer zugelassen bist.

    Gruss
    Wolfgang aus der Wiege des Automobils :klatsch:
     
  14. ursodent

    ursodent ursus antennae

    9. Mai 2004
  15. baschbret

    baschbret Aktives Mitglied

    768
    8. November 2005
    So wie es in einem Bericht des RBB rüberkam, war in dem Fall mit "begrenzt" gemeint, dass Oldtimer 1000 km in den Umweltzonen frei haben. Das ist natürlich witzig, denn wie soll das kontrolliert werden? "Fahrtenbuch" war da so ein Stichwort. Wenn's denn glücklich macht, führe ich das, doch stelle man sich die Einträge vor: am 7.3.07 Fahrt von Stuttgart nach Böblingen, Tiefgarage bis Ortsschild 7,2 km, dann 5,8 km bis Umweltzone Böblingen, bis zur Eisdiele 2,4 km. Rückfahrt über Schönaich, dabei wieder 1,9 km in der Böblinger Umweltzone und 8,8 km bis zur Garage in Stuttgart. Macht 20,3 km in Umweltzonen, bleiben also 979,7 frei - tolle Idee :klatsch:

    Eine andere tolle Idee habe ich auch noch gelesen weiß nur nicht mehr wo: eine extra Plakette für Oldtimer. Super! H oder 07 ist ja auch kaum zu erkennen.

    Sebastian
     
  16. Uli aus S

    Uli aus S Aktives Mitglied

    28. April 2004
    Aber, aber

    ..eine Plakette bringt locker 15 Euro (der Oldiefan ist so glücklich, dass er wahrscheinlich auch mehr bezahlt). Mal 200.000 H-Autos sind das auch 3 Mio. €.

    Gruß

    Uli aus S
     
  17. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004


    15,00 Euro? Da bist Du aber sehr optimistisch. Bereits heute kostet eine
    Ausnahmegenehmigung für LKW vom Sonntagsfahrverbot - nur für einen
    Sonntag - bei den Strassenverkehrsämtern 50,00 bis 70,00 Euro. Wie
    man neulich Abends im TV sehen konnte, existiert da ein hoch lukrativer
    "Markt" zwischen Speditionen und geldgierigen Ämtern.

    http://149.219.195.51/tv/westpol/beitrag/2006/12/20061217_fahrverbot.jhtml;jsessionid=O4WMBXPBV2SZ2CQKYRSUTIQ

    Was nur Wenige in der ganzen Diskussion richtig begriffen haben: Die Politik hat
    schon vor vielen Jahren ein richtig perverses Mittel entdeckt: Dezentrale
    Regelungen. Dadurch, dass jedes Bundesland, jeder Bezik, jede Stadt,
    ja sogar jede Teil einer Stadt zu einer Fahrverbotszone werden kann,
    sind, bundesweit betrachtet, zunächst immer nur die anderen betroffen.

    Die Mehrheit der betroffenen Autobesitzer (und Oldimerbesitzern) sagt sich
    immer noch: "Bei mir wird´s schon nicht soweit kommen", oder "in solche
    Gegenden fahre ich sowieso nicht". Auf diese Weise bildet sich keine
    geschlossene Gruppe von Betroffenen. Mit diesem Trick verhindert die Politik
    massive Proteste. Und die Automobil-Clubs werden auch nicht zu besonderem
    Aktivismus angeregt.

    Bei den normalen Altautobesitzern kommt noch hinzu, dass diese angesichts der
    von Politikern jetzt entdeckten Klimabesorgnis in der Öffentlichkeit, ein gewisses
    Schamgefühl befällt wenn sie sich outen würden, das sie einen "Stinker" fahren.

    Ausnahmeregelungen werden sicher kommen, ähnlich wie bei den LKW's. 15,00 Euro
    pro Monat ist, wie ich die Raffkes mit ewig leeren Kassen einschätze, dass mindeste
    was wir im modernen Ablasshandel wahrscheinlich abdrücken müssen.



    Detlef K. :confused:



    .
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. März 2007
  18. BMB

    BMB deaktiviert

    30. Juli 2006
    Rückfall in die Kleinstaaterei

    Sowas hatten wir doch schon mal.
    An jedem Stadttor mußten die Kutschen und jeder Fuhrmann eine Steuer zahlen, dann durften sie passieren.
    Heute leben wir im 21. Jahrhundert, Harmonisierung der Vorschriften und Steuern in der EU und durch die EU - dachte ich bisher -.
    Nein, viel besser, jeder Bürgermeister stellt sein Stadttor wieder auf und bestimmt, wer bei ihm durch das Tor fahren darf und legt fest zu welchen Bedingungen!
    Ob sich das Europäische Parlament das wohl so gedacht hat?
    Wenn ja, dann gute Nacht.
    Wenn nein, wird es höchste Eisenbahn, daß diesem Spuk ein Ende bereitet wird.
    Bernd
    @ Dominik H.: hast Du Vorkehrungen getroffen, daß der Hitzähler auch über 9.999 hinaus zählt?
    Hier ist es nämlich morgen soweit, die 10.000er Marke wird überschritten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. März 2007
  19. bochy3699

    bochy3699 Aktives Mitglied

    10. Februar 2005
    Jungs...
    ich glaube noch nicht das man unserem techn. Kulturgut den Hahn zudreht.
    Warten wir´s mal ab.......

    Vollkommen relaxt.......Axel
     
  20. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    Zuletzt bearbeitet: 9. März 2007
Schlagworte:
Müller Classic Motors
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