Fahrverbote für Oldtimer

Dieses Thema im Forum "die Mercedes Benz „Pagode“" wurde erstellt von ZwoachtzigSL, 3. Juli 2006.

  1. Pagodenschrauber

    Pagodenschrauber lebt schon fast hier

    14. Mai 2004
    @Detlef und BMB:

    Glücklicherweise habe ich Verwandte in Eppstein/Ts., so dass ich dort mein Fahrzeug abstellen und per S-Bahn bequem Ffm. erreichen kann. Also mir macht die Umweltzone nichts aus...:mad:

    Mängelliste: Ich finde auch, dass nur solche Fahrzeuge, die es verdienen, eine Eschborner Mangelliste kriegen sollten. An meinem Auto würde sich da jemand die Zähne ausbeissen...:)

    Gruss Chris
     
  2. hansen

    hansen Aktives Mitglied

    289
    7. Februar 2005
    Was ist eigentlich mit Motorrädern, Mopeds und Rasenmähern? Demnächst fahren die Kleinunternehmer wieder mit Moped und Anhänger:(
     
  3. BMB

    BMB deaktiviert

    30. Juli 2006
    FDP Antrag zur Ausnahme für H-Kennzeichen in die Ausschüsse verwiesen.

    Nachdem nun viele Zeilen geschrieben wurden, ohne jedoch das aktuelle Ergebnis des FDP Antrags „Ausnahme für H-Kennzeichen bei den Feinstaubfahrverboten“ bekannt zu geben, hier nun das Ergebnis:
    Der FDP Antrag wurde verlesen und nach der Verlesung in die Ausschüsse verwiesen.
    Was bedeutet das für uns?
    Zunächst einmal – es ändert sich nichts, alle H-Kennzeichen bekommen keine Plakette und sind vom Fahrverbot betroffen.
    Faß über den Antrag nicht abgestimmt wurde, kann nur von Vorteil für uns sein. Denn bei einer Ablehnung (was sehr wahrscheinlich war), wäre für uns der Zug zunächst einmal für längere Zeit abgefahren.
    Jetzt besteht zumindest die Möglichkeit, dass in den Ausschüssen (hinter verschlossenen Türen) doch noch ein akzeptables Ergebnis für das H-Kennzeichen erzielt wird.
    Bernd
     
  4. BMB

    BMB deaktiviert

    30. Juli 2006
    Die EU rudert zurück

    Ich hatte euch gestern versprochen, etwas erfreuliches zum Thema Feinstaub aus dem Europa Parlament (EP) zu berichten.
    Die Empfänger des Verteilers meines bmb-Info Rundschreibens von heute haben diese Nachricht zusammen mit anderen interessanten Meldungen schon per E-Mail erhalten und brauchen deshalb nicht weiterzulesen.
    Für alle anderen, kommt hier ein Lichtblick in der Feinstaubhysterie, denn die Initiatoren rudern zurück:

    Europa Parlament (EP) will mehr Ruhe beim Kampf gegen den Feinstaub
    Es tut sich was in der EU. Nach einem Bericht der Deutschen Verkehrszeitung vom 1.3.07 (eine absolut seriöse Fachzeitung) ist das EP bestrebt, die Städte und Kommunen vom hektischen Handlungszwang zu befreien.

    Die Städte und Kommunen sollen zur Bekämpfung zu hoher Feinstaubkonzentration nicht mehr verpflichtet werden, Lkw-Fahrverbote oder Tempolimits zu verhängen. Dafür setzt sich das Europäische Parlament (EP) mit entsprechenden Änderungsanträgen der EU-Luftqualitätsrichtlinie ein.

    So soll insbesondere die zulässige Zahl der Überschreitungstage von derzeit 35 auf 55 Tage erhöht werden.
    Kommunen, die alle erforderlichen und verhältnismäßigen Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität ergriffen haben, kann außerdem die Frist für die Einhaltung der Grenzwerte um bis zu sechs Jahre verlängert werden.

    „Aktionismus und kurzfristige Maßnahmen wie Straßensperrungen oder Fahrverbote sind zwar medienwirksam, gegen hohe Feinstaubbelastung an einzelnen Tagen sind sie aber weitgehend wirkungslos", betonte der EP-Berichterstatter Holger Krahmer (FDP) gegenüber der DVZ. Kurzfris­tige Maßnahmen müssten daher freiwillig sein. Krahmer: „Schließlich ist nachgewiesen, dass die Einhaltung der Tageswerte unabhängig von allen Luftreinhaltemaßnahmen vor allem dem Zufall meteorologischer Ereignisse unterliegt."

    Anmerkung:
    Bislang waren die Städte und Kommunen verpflichtet, bei einer Überschreitung von mehr als 35 Tagesgrenzwerten pro Jahr im Rahmen eines Aktionsplans kurzfristige Maßnahmen zu ergreifen.

    Was bedeutet das für uns?
    Wer alt genug ist, erinnert sich an das Thema Smog-Alarm und Ozon. Beide Themen haben sich durch den Zeitgewinn von selbst erledigt (dadurch, daß sich die Verursacher technisch verbessert haben). Damals hat man die Ozonwerte jeden Abend in der Tagesschau ablesen dürfen. Danach wurden sie von den DAX-Werten der Aktien abgelöst.
    Ich will damit sagen:
    Erstens, wird das Thema wieder zurück nach Europa delegiert, dass heißt, auch alle anderen Staaten müssen „mitspielen“. Bevor das passiert, stürzt in Frankreich eher die Regierung.
    Und zweitens: wenn den Städten und Kommunen keine Verpflichtungen mehr auferlegt werden und die Möglichkeit besteht, durch andere Maßnahmen die Anordnung der Fahrverbote um weitere 6 Jahre hinauszuzögern, wird die Technik dafür sorgen, dass die Feinstaubwerte und auch der CO2 Ausstoß sich von selbst regulieren, oder von anderen Säuen die durch Europa getrieben werden, abgelöst werden.

    Fazit:
    Die Umweltzonen werden eingerichtet. Denn die Plaketten, die ja schon gedruckt sind müssen ja verkauft werden
    (50 Mio. Kraftfahrzeuge = 43 Mio. Plaketten).
    Aber die Fahrverbote werden nicht ausgerufen/angeordnet.
    Bernd Meyer-Brockel

    P.S.: Unter dem Betreff „bmb informiert“ versende ich per E-Mail in unregelmäßigen Abständen auf privater Basis Informationen rund um das Hobby Pagoden SL.
    Wer zukünftig in den Verteiler meiner bmb-Info aufgenommen werden möchte, schickt mir bitte eine PN mit Namen und Adresse und seiner E-Mail-Adresse.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. März 2007
  5. Fredrik

    Fredrik Aktives Mitglied

    40
    23. Oktober 2005
    Hallo Bernd,
    danke für die Info, auch wenn es mich nicht betrifft.
    Ich glaube nicht, daß unsere Regierung diesen Sch.....
    mitmacht! Nie und nimmer! Wir würden dann unsere Leute im Reichstag jeden Tag zu Hause anrufen (vor dem Schlafengehen)! Die Nummern stehen in jedem Tel.-Buch.

    Aber wir unterstützen jetzt auch langsam die Einsparung von CO2. Einige Städte wie Malmö, Göteborg etc. lassen jetzt umweltfreundliche PKW überall kostenlos parken. Eine Plakette oder so wird es aber nie geben.
    Herzliche Grüße
    Fredrik
     
  6. Fredrik

    Fredrik Aktives Mitglied

    40
    23. Oktober 2005
    Hallo Bernd
    ich habe noch vergessen:
    Ihr habt 5 x mehr Plaketten gedruckt, wie wir total Einwohner sind.
    Grüße
    Fredrik
     
  7. Kugeltorso

    Kugeltorso Aktives Mitglied

    82
    3. Dezember 2006
    Hallo Christian,
    Hallo Zusammen,

    Bernd hat es sehr gut dargestellt was da von der EU gekommen ist. Die Richtlinie besagt nur daß wenn an mehr als 35 Tagen die Grenzwerte überschritten werden sind angemessene Maßnahmen zu treffen.
    Auch in Österreich wird da übertrieben und das IG-Luft verordnet dies bereits bei 30 Tagen.

    Wenn die Maßnahmen nicht Zielführend waren wird es das nächste Jahr einfach was anderes ausprobiert!
    Dies ist bei uns der Fall mit den Tempolimits. Ein Großversuch einer betroffenen Stadt hat bewiesen daß die Geschwindigkeitsbeschränkung nur im Umkreis von 300 Meter neben der Autobahn einen Messbaren Erfolg brachten. Was sie nun tun wissen sie nicht!
    Was mit den Beschränkungen aber in Zukunft passiert, steht in den Sternen.

    Das was da eure Politiker draus machen ist ganz was anderes.

    Aber da sind dann noch die Grenzwerte!
    Im Freien sind das 50 µg/m³ in geschlossenen Räumen sind das 6000 µg/m³.

    Wenn die mal draufkommen daß auf einer Nordseeinsel mit ganzjährigem absolutem Fahrverbot die Grenzwerte überschritten werden dann kommen die in der EU vieleicht drauf daß die Werte zu niedrig angesetzt wurden und das nicht der Verkehr alles ausbaden muß bzw. kann.

    Nun noch etwa zur sogenannten Klimakatastrophe:

    Die Wetteraufzeichnungen gibt es noch nicht so lange und nach denen ist dieser Winter viel zu warm. Die Geschichtsschreibung bezieht sich auf mehr als 1000 Jahre alte Chroniken. Darin ist bei uns nachzulesen daß vor ca. 300 Jahren Buben zu "Drei König" (6. Jänner) in einem Gebirgsbach gebadet haben. In einem anderen Jahr ist nachzulesen daß nach dem 28. Dezember nicht mehr geheitzt werden mußte. Zur Zeit als Hanniball über die Alpen zog waren diese Eisfrei!

    Macht euch selbst einen Reim daraus.

    Mein Motto seit 25 Jahren:

    Hängt die Grünen so lange wir noch Bäume haben!


    Viele Grüße

    Herbert
     
  8. Christian Herr

    Christian Herr DaHai

    202
    19. April 2006
    @Herbert, Fredrik, BMB und viele andere hier

    Liebe Pagodenfreunde,

    vielen Dank für Eure ausgewogenen und vernünftigen Beiträge zum Thema hier. Laßt uns nur gemeinsam hoffen, daß sich irgendwann Vernunft auch wieder in der Politik und Medien durchsetzt.
    Leider bin ich gerade da sehr skeptisch angesichts der ausufernden Debatte. Beispiele gibt's genug. Erst gestern wieder ein haßerfüllter Beitrag in "monitor" gegen das Bundesamt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover, nur weil die es gewagt haben, den UN-Klimabericht auch einmal mit Gegenthesen zum CO2-Ausstoß zu konfrontieren. Als Kronzeuge für die alleinige Wahrheit tritt natürlich Herr Mojib Latif auf, der immer gefragt ist, wenn es um den bevorstehenden Weltuntergang geht. Gleich danach wird (man glaubt es kaum) gegen die nachwachsenden Energiequellen wie Rapsmethylesther und Ethanol gewettert, weil dafür angeblich der Urwald in Brasilien plattgerodet wird und sowieso nur die Konzerne reich werden wollen. Solange Journalisten ungestraft derart einseitig Propaganda und Volksverdummung betreiben dürfen, siehts schlecht aus.
    Zum Ethanol gibt es gerade eben auf "arte" die Wiederholung eines Berichts über die Ethanolgewinnung aus Zuckerrohr in Brasilien. Ginge bei uns auch aus Zuckerrüben. Da fuhr unter anderem ein uralter Opel Rekord Caravan durch's Bild, mit 100% Zuckerrohrschnaps befeuert. Das müßte doch auch mit unseren Pagoden gehen, oder? Das Zeug soll zwar sehr korrosiv wirken, aber die Benzinleitungen ließen sich ja tauschen und der olle Opel hatte bestimmt auch nichts Besonderes, oder?
    Da Herbert's Motto sich wohl leider auf absehbare Zeit nicht in die Tat umsetzen läßt, so könnte man den Grün- und Öko-Terroristen doch so wenigstens zeigen, daß wir a) Konsumverzicht üben und unsere Autos so lange weiterfahren wie es irgend geht, damit die Konzerne nicht reicher werden und in der Produktion noch mehr CO2 freigesetzt wird und b)wir mit Ethanol-Sprit nur so viel CO2 freisetzen, wie die Rübe oder das Rohr vorher aus der Luft umgewandelt haben.
    Bleibt dann nur noch unser eigener CO2-Ausstoß, aber dafür gilt dann wieder mein Motto: "Flacher atmen"

    Schönen Gruß,

    Christian
     
  9. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    .



    Christian,


    ein Volk hat nicht nur die Politiker, die es verdient, sondern auch die
    Journalisten, die Presse und Medien. Als waschechter 68er, der seinen "Hegel"
    nicht gelesen sondern in sich rein gefressen hat, sag ich's nochmals: Ein Volk,
    dass sich von einem gescheiterten Kunstmaler aus Linz an der Nase herum
    und in einen Weltkrieg führen liess... ist blöde, damals bis heute.

    Bespitzelung von Internet, Handys, Bankkonten, Abhöraktionen, Datenbanken
    bei x-Behörden etc. etc. Ein Bundesverfassungsgericht bestätigt kürzlich die
    Illegalität von Durchsuchungsmaßnahmen bei Jounalisten und kein Politiker
    versank vor Scham in Staub und Asche. Nein, man stellt sich sofort rotzfrech
    hin und fordert eine Änderung der Verfassung. Ein Minister Schäuble würde
    Deutschland am liebsten unter Kriegrecht stellen. Das ist Deutschland 2007.

    Und was das Thema "Feinstaub" und "Fahrverbote" betrifft. Jeder, ausnahmslos
    jeder des Lesens mächtige, kann inzwischen in seiner Zeitung nachlesen, was
    für eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, ja welcher Verstoss gegen verfassungs-
    gemäße Rechte hier stattfindet. Hast Du schon etwas von einer Demo oder
    Potesten der Normalos von betroffenen Autofahreren - speziell derer mit
    Benzin-Motoren - gehört? Ich nicht.

    Statt dessen werden wieder wie alle 2 Jahre, im September eine Million von
    Rindviechern gen Frankfurt reisen, um sich bei der IAA die Wunderwerke
    Deutscher Automobilbaukunst anzugaffen.

    Wie tief kann dieses Land noch sinken - habe ich bei Schröder gedacht.


    Detlef K. :confused:


    http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2882ED5B3C15AC43E2/Doc~E3939928398ED431DBC8572033FC8144D~ATpl~Ecommon~Scontent.html




    Kann mir mal jemand erklären, wie ich aus so'nem Riessenlink einen
    Web-Link mache?



    .
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. März 2007
  10. Kugeltorso

    Kugeltorso Aktives Mitglied

    82
    3. Dezember 2006
    Hallo Detlef K.!

    Als echter 68er hast du da auch deine Prinzipien. Da ist dir klar was der Staat machen soll und was nicht. Wenn du mal überlegst wann die Gesellschaft nach dem Staat schreit und wofür der Staat alles zuständig sein soll, dann musst du nur noch die vergleiche mit der Zeit des Künstlers ziehen. Die Frage ist dann nur noch, wann ihr wieder einen österreicher braucht bzw. wollt.

    Eins ist wohl klar:
    Unsere Politiker sind absolut unbestechlich, die nehmen nichts an!
    Nicht einmal Vernunft!

    Schöne Grüße aus Österreich

    Herbert
     
  11. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    .


    Boris,


    nee danke, behaltet Euere 'Haider' mal lieber bei Euch. Unser deutsches Problem ist
    nämlich nur: wir haben keine direkte Demokratie, Stichwort Volksentscheid.

    Seit der Schaffung des Grundgesetz besteht gegen diese Form der Demokratie
    in Deutschland Ablehnung. Nicht beim Volk, nur bei den Politikern. 'Conny' & Co
    haben damals schon gewusst, warum dieses Mittel der Demokratie niemals in der
    Verfassung verankert werden durfte.

    Nur einmal wurde davon abgewichen. In der rot-grüne Regierungskoalition 1989
    nahm die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) die Forderung nach mehr
    Bürgerbeteiligung durch Volksbegehren und Volksentscheid auch auf Bundesebene
    sogar in ihr Grundsatzprogramm auf. Im Parlamentarischen Rat gehörten die
    Sozis dann aber danach zu der Mehrheit, die sich gegen derartige Beteiligungsformen
    aussprach. Und da sind sich die Genossen bis heute mit den Stoibianern einig, eher
    wird das Zöllibat aufgehoben, wie das ein deutscher Bürger mal über ein Gesetz
    abstimmen darf.

    In der Schweiz bspw. wäre ein derartig blödsinniger Gesetzesentwurf, wie er hier in
    Deutschland 2002 durch die Länderkammer gepeitscht wurde, so nie und nimmer
    durchs Parlament gekommen.

    Deutschland = Demokratur


    Detlef K. :confused:



    www.politikforum.de



    .
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. März 2007
  12. Uli aus S

    Uli aus S Aktives Mitglied

    28. April 2004
  13. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    .



    Uli,


    wundert Dich das? Frankfurt war schon immer die Stadt der Denker.


    Detlef K. :)

    Goethe tot, Schiller tot, mir ist auch schon ganz schlecht
     
  14. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004

    Anhänge:

    Zuletzt bearbeitet: 4. März 2007
  15. Chicago250SL

    Chicago250SL Aktives Mitglied

    42
    31. August 2005
    Bei der ganzen Diskussion um Umweltschutz und Autofahren wird eines vergessen:
    Von einem ganzheitlichen Umweltschutzstandpunkt ist es in jedem Fall besser, ein altes Auto weiterzufahren als dieses zu verschrotten und durch ein neues Auto zu ersetzen.
    Die Energie und der Rohstoffverbrauch, die notwendig sind, um das neue Auto zu bauen sind mit dem niedrigerem Benzinverbrauch eines Neuwagens niemals einsparbar. Deswegen ist CO2 Ausstoss kein Argument fuer neue, sparsamere Autos.
    In Deutschland scheint eine regelrechte Hysterie zu herrschen, die zu unausgewogener und vorschneller Meinungsbildung fuehrt.
     
  16. ursodent

    ursodent ursus antennae

    9. Mai 2004
    Ganzheitliche Denke? Womit?

    Bei DEN meinungsbildenden Stümpern ohne beruflichen und Echtlebenserfahrungs-Hintergrund im Ober- und Mittelbau der Politik kein Wunder. Dazu noch die selbstverordnete Belehrungsoffensive unserer Bessermenschen, die wir alltäglich in den Medien, schlimmer noch, zunehmend auch im Umfeld erleben dürfen.....wie wurde Tucholski/Liebermann letztens zitiert?
    Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich jetzt kotzen wollte....


    Ich kann mich da nur wiederholen und empfehle zur Lektüre das wirklich gelungene Buch:


    Thomas Wieczorek: „Die Stümper“, Knaur Taschenbuch-Verlag, München
    Auszug sinngemäß:
    -Joseph Martin („Joschka“) Fischer, abgebrochene Gymnasialzeit, abgebrochene Fotografenlehre, Gelegenheitsarbeiter, einzige zertifizierte Qualifikation:Taxifahrer, aber immerhin Vizekanzler der Bundesrepublik, nun Gastprofessor an der amerikanischen Elite-Universität Princeton/NJ.
    -Reinhard Bütikofer: studierte neun Jahre Philosophie, Geschichte und Sinologie ohne Abschluss, heute Parteivorsitzender einer bis vor eineinhalb Jahren an der Bundesregierung beteiligten Partei.
    -Katrin Göring-Eckardt: Theologiestudium ohne Abschluß, dann Fraktionschefin obengemeinter Partei.
    -Matthias Berninger: ohne Berufsausbildung, in der Schröder-Ära Parlam. Staatssekretär bei Renate Künast.....



    Michael, mit „soooooonem“ Hals
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. März 2007
  17. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004




    ... so wie von ihm, dem Vollidioten der Woche


    [​IMG]


    http://www.handelsblatt.com/news/Unternehmen/Industrie/_pv/_p/200038/_t/ft/_b/1233324/default.aspx/porsche-chef-warnt-vor-trabi-dominanz.html


    Wiedekind: "...Wenn sich deren ursprüngliche Pläne durchgesetzt hätten und
    der Durchschnittsausstoß von Kohlendioxid ab 2012 bei 120 Gramm liegen
    würde, dann gäbe es bald keine großen Autos mehr, „keinen Audi A8, keine
    S-Klasse von Mercedes-Benz und keinen 7er von BMW...“


    Wenn ich so etwas lese kommt mir der Frühstücks-Kaffee hoch. Leuten wie
    ihm und seinen Lobbyisten haben wir es zu verdanken, dass die Politik uns
    10 Millionen Autobesitzern jetzt den Hahn langsam abdreht. Aber wenigstens
    weis ich jetzt, wo ich unter 5 Ltr. Hubraum und 400 PS hingehöre, "Trabi..."


    Kollateralgeschädigter

    Detlef K. :confused:


    .
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. März 2007
  18. Christian Herr

    Christian Herr DaHai

    202
    19. April 2006
    ...verdaddelt?

    Hallo Detlev,

    jetzt hast Du Dich in Deinem Zorn aber irgendwie verrannt. Erstens gehört das Zitat zu Winterkorn (VW) und nicht Wiedeking (Porsche), und zweitens weiß ich nicht, was sie beide Falsches gesagt haben sollen. Vielleicht nochmal lesen....

    Gruß,
    Christian
     
  19. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    .



    Christian,


    Shame on me.

    Wiedekind, dem verständlicherweise selbst die jetzt beschlossenen
    130 g CO2 noch zu viel sind, ist natürlich lt. Handelsblatt mit folgender
    Aussage zu zitieren:

    Handelsblatt: Wie Winterkorn sprach sich auch der Porsche-Chef gegen
    einheitliche Grenzwerte von 130 Gramm CO2 für alle Modelle aus:

    „Diesen Wert wird Porsche, wie auch andere Oberklasse-Hersteller, niemals
    erreichen. Würden die 130 Gramm generell für jeden Hersteller Pflicht,
    könnten wir die Produktion einstellen und unsere Werkstore schließen.“

    Deutsche Hersteller könnten dann allenfalls Kleinwagen produzieren, warnte
    Wiedeking und fügte an:

    „Die Trabi-Dominanz hatten wir doch schon einmal in einem Teil
    Deutschlands; der Sozialismus würde dann auf unseren Straßen wieder
    fröhliche Urständ feiern.“


    Als Interessevertreter ihrer Share-Holder werden Leute wie sie dafür
    bezahlt, so viel wie möglich Neuwagen zu verkaufen. Aus deren Sichtweise
    bestimmt nichts Falsches "gesagt".

    Die Sichtweise von Autobesitzern, die mit ihrem 10 Jahre alten, nicht umrüst-
    fähigen Auto kostenmäßig ohnehin gerade eben nur noch so die Kurve kriegen
    und jetzt per Feinstaubverordnung einen Gebrauchten haben, der demnächst
    auf grund erheblich eingeschränkten Nutzungswertes nur noch die Hälfte am
    Markt wert sein wird, dürfte da eine andere sein, oder?

    Nur 5 Mio. Gebrauchtfahrzeuge mit einem durchschnittl. Wertverlust von 3.000
    Euro pro Auto, dass sind neben den zu stemmenden Anschaffungskosten für
    den Neuen eben mal schlappe 15.0 Milliarden Euro.

    Und es soll mal keiner glauben, dass wenn hier keine fahrverbotsbefreienden
    Regelungen erfolgen, dass unser geliebter Oldtimer davon verschont bleibt.


    Detlef K. :confused:


    .
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. März 2007
  20. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    Zuletzt bearbeitet: 5. März 2007
Schlagworte:
Müller Classic Motors
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