Fahrverbote für Oldtimer

Dieses Thema im Forum "die Mercedes Benz „Pagode“" wurde erstellt von ZwoachtzigSL, 3. Juli 2006.

  1. Pagodenschrauber

    Pagodenschrauber lebt schon fast hier

    14. Mai 2004
    Bernd,

    glaubst Du wirklich? Wenn sie die Wahrheit sagen würden, o.k. Aber ist es hier nicht so, dass das Feindbild "Auto" weiter geschürt wird in dem Sinne wie "Endlich raus mit den Stinkern!"? Und indem der 107er abgebildet wird, kommt der Neidfaktor hinzu; fehlt jetzt nur noch, dass der Aspekt der ach so dekadenten und umweltschädlichen Oldtimerei in Zeiten wachsender Massenarmut weiter herausgearbeitet wird.

    So kann ich daran nichts für uns Nützliches entdecken...

    Gruss Chris
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Januar 2007
  2. BMB

    BMB deaktiviert

    30. Juli 2006
    Chris,
    das "Feindbild Auto" ist bereits vorhanden und dazu hat auch jeder seine Meinung bereits gebildet, insofern ändert sich hier nichts mehr. In dem Artikel in der Bild ist auch nicht die Rede von Oldtimern, sondern vom 100000en Stinkern. Insofern glaube ich auch nicht, daß hier eine Keil zwischen Oldtimerbesitzern und den Fahrern ganz normaler älterer Alltagsautos getrieben wird.

    Was ich jedoch zum Ausdruck bringen wollte, ist:
    Bisher hatten die tatsächlich Betroffenen in den meisten Fällen keine Ahnung, daß es nun dem ganz normalen Stadtbewohner, bzw. Dorfbewohner "an den Kragen" geht. So zum Beispiel den - im Bild Artikel genannten - 50.000 in Stuttgart.
    Da soeben auch der ADAC aufgewacht ist und in seiner neuesten Ausgabe unter der Rubrik "Bekommt ihr Auto Stadtverbot" die Besitzer älterer Autos auffordert sich einmal die Schlüsselnummern im Kfz-Schein anzuschauen. Was natürlich Millionen (!) machen werden, und wenn's nur ist um zu sagen "Ätsch, ich bin nicht betroffen".
    Hierbei werden Hundertausende erstmals feststellen, daß sie direkt betroffen sind. Das wird zu Reaktionen und Aktionen führen.
    Und das wird wiederum zu Ausnahmen führen, die heute noch strikt abgelehnt werden, und zwar für jedermann.
    Dieser Zustand wird nicht aufrecht zu erhalten sein - und wir werden mit unseren Oldtimern im Windschatten segeln.
    Nur aus diesem Grund sind mir jede reißerischen Überschriften willkommen, dann lesen die Leute wenigstens.
    Auf wen soll man denn sonst noch zählen, wenn sich nicht mal die Oldtimerclubs in dieser Frage sichtbar engagieren?
    BMB
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Januar 2007
  3. Pagodenschrauber

    Pagodenschrauber lebt schon fast hier

    14. Mai 2004
    Ja Bernd,

    damit gehe ich ja kondom, aufwachen werden noch einige, ganz sicher - aber auch ohne unterstützende Artikel für die gegnerische Fraktion.

    Vielleicht ist aber unsere Position so schlecht nicht, hier hilft vielleicht auch ein einfaches Abwarten auf den Knall - ich sehe jetzt z.B. schon die Tankstellen in den großen Stadtbereichen mit Schließungsdrohungen kommen...

    Gruss Chris
     
  4. pakko

    pakko ..schraubt momentan wenig

    57
    16. Juni 2005
    Massenbewegung vs. Oldtimer

    Liebe Leidensgenossen,

    klar, das öffentliche Bewusstsein für die Auswirkungen der Feinstaub-Fahrverbote ist bis vor kurzer Zeit verschwindend gering geblieben. Selbst die Politiker waren nicht informiert (vgl. z.B. einen etwas konfusen Artikel in der Stuttgarter Zeitung im Dezember, in dem Leute von Regierungspräsidium und der Stadt zitiert wurden). Das lag auch an der noch nicht engültigen Interpretation / Umsetzung der EU-Richtlinien. Wenn ich mich selbst beobachte: für die Alltagsautos habe ich auch erst jetzt geprüft, wie es denn aussieht (und gemerkt, dass ich nur in ein Auto einen kleinen Zusatzkat einschweißen lassen muss - selbst Euro1-Autos dürfen teilweise so weiterfahren). Eigentlich wären die G-Kat-Leute mit Euro1 eine tolle Cash-Cow, die man weiterfahren lassen sollte, um sie für die Finanztöpfe zu melken, wenig Verschmutzung (Feinstaub eh nicht) und relativ hohe Steuer. :2cent:
    Klar, es wird einen allgemeinen Aufschrei geben. Aber daran, dass es existenzbedrohend wird für manche Leute, glaube ich irgendwie nicht. Eine Gurke, die man weiterhin fahren kann, kann man schon für 1000 Euro kaufen. Und alles andere geht eh nach Afrika. Viele Leute WOLLEN ja auch gern ein neueres Auto kaufen.
    Aber zum eigentlichen Thema:
    Ich finde, die Oldtimer-Fraktion muss gerade versuchen, nicht im Fahrtwind der anderen PKW mitzuschwimmen, das ist das schlimmste was passieren kann. Die Fahrverbote kippen wird meiner Meinung nach keiner, und trotz der Aufschreie werden sie kommen. Viel wichtiger wäre, sich von den alten Studenten-Golfs usw. zu distanzieren - mit dem Ziel einer Ausnahmeregelung. Begründet durch die Erhaltung der KFZ-Kulturguts (und tlw. unmögliche, nicht nur unwirtschaftliche Umrüstung - selbst wenn ein Tüftler ein Euro2-Kit massenproduktfähig hinbekommt, haben wir 2010 / 2012 wieder ein Problem), der geringen Fahrleistungen (und damit Ausstößen) und der wirtschaftlich nicht zu unterschätzenden Branche. Die Vereine / Verbände gehen ja auch zum Glück in diese Richtung. Hoffen wir, dass es klappt :tanzen:

    Viele Grüße und ein gutes 2007 von Pakko
     
  5. BMB

    BMB deaktiviert

    30. Juli 2006
    Pakko,
    es geht hier nicht um Solidarität mit Gurken und Studentengolfs - ohnehin eine Minderheit - und auch nicht um Solidarität mit den 2 Jahre alten Mercedes-Benz Diesel Fahrzeugen (Limousinen und Sprinter), für die es vor zwei Jahren keinen Dieselkat ab Werk zu kaufen gab - das ist die Mehrheit der Betroffenen!
    Sondern darum:
    Bisher lautet die einhellige, kategorische Aussage der Politiker aller Couleur:
    "Es gibt keine Ausnahmegenehmigungen für das normale Volk! Basta!"
    Vor diesem Hintergrund, wird es auch keine Ausnahmen für Oldtimer geben, egal wie wenig damit gefahren wird.
    Wenn aber die Aussage "es gibt keine Ausnahmegenehmigungen..." durch den Druck der o.g. Masse fällt, dann - und zwar nur dann - wird es auch möglich sein, für Oldtimer das gleiche Recht in Anspruch zu nehmen.
    Und das habe ich gemeint, mit der Aussage "...im Windschatten anderer zu segeln..."

    Zu Deiner Aussage "die Vereine gehen in die richtige Richtung", kann ich mir folgendes nicht verkneifen zu sagen (und Uli aus S möge es mir verzeihen):
    Der SL-Club Pagode ist im Jahr 2006 aus dem Bundesverband der Oldtimerbesitzer - kurz DEUVET - ausgetreten.
    Hier ist man wohl der Meinung, daß man das alles viel besser selber machen kann - und man spart ja auch so viel Geld, immerhin EUR 5,00 pro Jahr und Pagodenclubmitglied.
    So etwas kann ich nicht mit "...in die richtige Richtung gehen..." bezeichnen, so etwas ist für mich kontraproduktiv und schadet am Ende den Clubmitgliedern.
    Wer seine eigene Interessenvertretung schwächt, darf nicht erwarten, daß diese dann auch noch Wunder vollbringt.

    So jetzt soll es aber genug sein, hoffen wir, daß wir auch weiterhin in "Umweltzonen" fahren dürfen, und für dieses Ziel ist es mir egal, auf wen ich setze. Hauptsache das Ziel wird erreicht.
    BMB
     
  6. 280SL/71

    280SL/71 Mitglied

    16
    11. Juli 2006
    Hallo Leute,

    ich glaub auch ,dass die Zeit für uns arbeitet.Und wenn auch oft über die Dachverbände gelästert wird, so tut sich doch gerade dort jetzt eine ganze Menge....

    Schaut mal hier rein ( Einzelbeiträge zum Thema Feinstaub ):

    DEUVET - Der Bundesverband Deutscher Motorveteranen-Clubs e.V.

    Bernd hat schon Recht: Effekte erzeugen, jeder an seinem Platz !!!

    Frohes Neues Jahr für alle Robert
     
  7. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    .



    Hallo Robert,


    Du bist aber ein Optimist.

    Seit Vorgestern wissen es Dank ADAC rd. 15 Mio. Autofahrer, was die Stunde
    geschlagen hat. Welcher Verband soll das denn sein, der hier etwa Ausnahme-
    genehmigungen erreicht, doch nicht etwa der DEUVET? Das ich lache.

    Mal ganz ehrlich. Schau mal heute raus aufs Thermometer, und hast Du gestern
    Abend das TV-Magazin Monitor gesehen und dort den Heli-Rundflug über die
    Schweizer Hochalpengletscher...

    http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.phtml?bid=853&sid=158

    http://www.wdr.de/tv/monitor/beitragsuebersicht.phtml#2

    Ich war nie einer von den Ökologischen Fans, aber seit ein paar Jahren komme
    auch ich ins Grübeln. Und nach dem ich zuerst auch ein erklärter Gegner von
    Feinstaubverordnung und Fahrverboten war, bin ich heute fast ein Befürworter.
    Vor allem, wenn ich den ganzen Mist an Argumenten lese, die hier von Initiativen
    vorgetragen werden, und nur, weil ein paar wenige olle Kisten nicht mehr in die
    Innenstädte reinfahren dürfen...

    Wenn's mir nach ginge, würde man zu erst mal diesem 07er-Kennzeichen-Unsinn
    ein Ende bereiten und diese ganze Rostlaubenansammlung von qualmenden 70er
    Jahre Youngtimern mal strenegeren TÜV-Prüfungen unterziehen. Ein 70er Jahre
    aus dem Auspuff qualmender und stinkender OPEL, MERCEDES-BENZ, VW oder
    was auch immer,allesamt Autos von denen zehntausende herumfahren, ein
    Automobilies Kulturgut? Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn sich
    zuhörende Politiker bei diesen Anliegen das Lachen verkneifen und die grossen
    Automobil-Clubs erst gar nicht angefangen haben, massiv zu intervenieren.


    Detlef K. :schlafen: Ich nehme jede Häme auf mich...



    .
     

    Anhänge:

    Zuletzt bearbeitet: 5. Januar 2007
  8. Fritz55mann

    Fritz55mann Aktives Mitglied

    153
    30. Juli 2005
    Hallo Detlef,

    Was für eine Schlüssel Nr. hat eigentlich die Pagode 230SL Bj 64.

    bei mir steht 010198.

    Danke!!

    Gruß Fritz aus dem Schwabenland
     
  9. kboris

    kboris Aktives Mitglied

    233
    7. Mai 2006
    München: freie fahrt mit g-kat? jetzt wohl doch..

    heute in der SZ (seite 37): der OB erklärt nach einer besprechung mit seinen referenten dass es kein fahrverbot für autos mit geregeltem kat geben soll.
    somit wäre die "wiederbelebung" der euro 1 kats der fa. wurm bzw vom MB CC wieder höchst interessant, sicher aus finanzieller sicht der lieferanten.
    mal sehen wo das glücksrad stehen bleibt....
    aber wie detlef schon gesagt hat, die (deutschen) (innen)städte haben ein verkehrs- und emissionsproblem dem man sich nicht mehr verschliessen darf. und da sind wir auch nicht viel besser als die anderen nur weil unsere stinker schöner aussehen.
    wünschenswert wäre halt einfach ein überzeugendes, langfristiges und nachvollziehbares gesamtkonzept und nicht ein von den medien, partikularinteressen (da gehören wir dann dazu) und ad hoc entscheidungen gewebter flickerlteppich.
    boris
     
  10. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
  11. ursodent

    ursodent ursus antennae

    9. Mai 2004
    Aus dem Internationalen MB-Club-Forum:

    Eberhard Weilke

    [​IMG]

    Anmeldungsdatum: 31.08.2006
    Beiträge: 21
    Wohnort: Plochingen
    [​IMG]Verfasst am: Di Jan 09, 2007 00:12 Titel: Frage an die Museums GmbH ob der Fahrverbote


    Hallo zusammen,

    es lässt sich ja kaum wegwünschen, aber ab Juli liegt das Mercedes Museum in der Fahrverbotszone von Stuttgart. Dann darf kein katloser Benziner, kein Euro 0 oder Euro 1 Diesel und aktuell kein Euro 1 Benziner mehr dort hinfahren.

    Wie wird das in Zukunft bei Clubausflügen gehandhabt, wenn man mit dem eigenen Klassiker zum Museum will? Holt einen dann ein Autotransporter am Rasthof Wunnenstein ab? Kommt ein Rudel G-Modelle mit Abschleppseilen und zieht die Autos durch die Stadt?

    Spaß beiseite: Strebt die Museums GmbH eine rechtlich tragbare Lösung mit der Stadt Stuttgart an oder müssen wir in Zukunft mit der S-Bahn anreisen und dürfen alte Daimler im Stuttgarter Stadtgebiet nur noch sehen, wenn Deutschland wieder in der WM vorzeitig ausscheidet und Herr Schuster was Schickes für den Konvoi braucht...

    Fragt
    Eberhard Weilke

    p.s.: Informationen zum Fahrverbot in Stuttgart findet man auf http://www.ikonengold.de



    Auf die Antwort von offizieller Seite bin ich mal gespannt.....


    Michael

    nach inoffiziellen unbestätigten und nicht autorisierten Berichten plant das Meilenwerk in Berlin auf dem verlassenen Flughafengelände (Schöneberg war's wohl..?) ein Terminal für Sattelschlepper der Firma Menke (ehem. Strasser) einzurichten, damit Oldtimerliebhaber auch mit ihrem Fahrzeug per Shuttle zur Ausstellung gelangen....

    Pardon,......war nur mein Alptraum von heute Nacht....oder Vorahnung?
     
  12. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    .


    Neenee Michael,


    keine Angst. Habe aus zuverlässigen Quellen gehört, Mercedes-Benz führt
    ab 01.01.2008 die MBCCFB-PayBack-Card" ein (Mercedes-Benz-Classic-Car-
    Fahrverbots-Bussgeld-PayBack-Card)

    Bekommen tut sie, wer beim Kauf von Mercedes-Benz-Ersatzteilen auf
    seine Clubrabatte verzichtet und mindestens einen Mitgliedausweis eines
    der aufgeführten Vereine vorlegen kann:

    - "Schafft eBay ab e.V.
    - "Wir schämen uns das wir geizig waren e.V."
    - "Wir sind Deutschland, wir kaufen Mercedes-Benz e.V."

    Wie man hört soll es möglich sein, dass bei Erwischtwerden fällige Knöllchen
    an Ort und Stelle mit der MBCCFB-Card zahlen zu können. Ein Auftrag an
    TolCollect für die Entwicklung und spätere Ausrüstung der innerstädtischen
    Politessen mit einem modernen Erfassungsgerät soll bereits erteilt worden
    sein.

    Also, wer zukünftig mit seinem "Stinker" ins Mercedes-Benz-Museum oder
    ins Meilenwerk fährt, nicht vergessen, vorher bei Euerem M-B-Teileonkel
    vorbeifahren und die MBCCFB-Card volladen. Capisco?


    Detlef K. [​IMG]





    Im VDH-Forum gesehen: Der Wiederstand formiert sich (kommt bei mir
    sofort an die W-scheibe).
    [​IMG]
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Januar 2007
  13. Frank

    Frank Aktives Mitglied

    348
    24. März 2004
    Fahrverbote: Stadt Köln fordert Ausnahmen für Oldtimer (19.01.2007)In der Feinstaub-Diskussion hat die Stadt Köln jetzt ein deutliches Signal pro Oldtimer gesetzt. Egal wie der Luftreinhalteplan aussehen mag, Oldtimer sollen auch in Umweltzonen weiterfahren dürfen. Im Gespräch ...
    [​IMG] ... mit oldtimer-info sagte heute Dr. Ludwig Arentz vom Umwelt- und Verbraucherschutzamt der Stadt Köln: „Oldtimer werden doch kaum gefahren und tragen zur Feinstaubbelastung so gut wie gar nichts bei. Warum sollte man Autos, die höchstens 2.000 Kilometer im Jahr unterwegs sind in ein Fahrverbot miteinbeziehen?“. Eine Ansicht, die vor einer Woche schon Horst Friedrich, verkehrspolitischer Sprecher der FDP, im oldtimer-info Interview vertreten hatte und über seine Fraktion jetzt ein Umdenken im Bundestag bewirken will.
    Stadt Köln fordert einheitliche Ausnahmeregelung
    [​IMG] Auch bei Arentz hören die Bemühungen nicht an der eigenen Stadtgrenze auf, und das obwohl er selbst kein Oldtimerfahrer ist. Er fordert vielmehr generelle Ausnahmeregelungen für Oldtimer, mindestens landesweit, möglichst bundesweit: „Wir sind in Gesprächen mit der nordrhein-westfälischen Landesregierung und setzen uns für eine landeseinheitliche Regelung ein. Es kann doch nicht sein, dass ich mit einem Oldtimer in Köln fahren darf und ein paar Kilometer weiter in Düsseldorf schon nicht mehr!“ Wobei die im traditionellen Clinch liegenden Städte Köln und Düsseldorf in punkto Fahrverbote zumindest auf ähnlicher Wellenlänge liegen. Düsseldorfs Oberbürgermeister Erwin will nämlich nach Berichten des „Express“ vor Erlaß eines Fahrverbots erstmal die wirtschaftlichen Folgen einer solch drastischen Maßnahme prüfen lassen und denkt nicht daran, das von Regierungspräsident Jürgen Büssow avisierte Inkrafttreten zum 1. Oktober umzusetzen. Seiner Ansicht nach wäre dies „blinder Aktionismus“.
    Entscheidend ist das H-Kennzeichen
    Ludwig Arentz arbeitet derweil weiter an der ganz großen, bundeseinheitlichen Regelung: „Noch im Februar werden wir das Thema im Deutschen Städtetag ansprechen.“ Aus verwaltungstechnischen Gründen sollen Ausnahmen vom Fahrverbot nicht automatisch für alle Autos über 30 Jahren gelten, sondern nur für Fahrzeuge mit H-Kennzeichen, denn damit würde eine zusätzliche Kennzeichnung per Plakette überflüssig. Nach dem Gespräch mit oldtimer-info wird jetzt aber auch über Ausnahmen für Autos mit 07er Kennzeichen nachgedacht.


    Ihre Meinung zum Fahrverbot? Diskussionsforum.Druckversion >>[​IMG]



    Hallo, Köln scheint wie fast immer verstanden zu haben. Gruß Frank
     
  14. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    .




    Immerhin hat auch der MVC inzwischen festgestellt, "dass seine Mitglieder
    in Ballungszentren von den Fahrverboten betroffen sind".


    [​IMG]


    http://www.mvconline.de/


    Weiterhin gespannt,



    Detlef K. :confused:



    .
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Januar 2007
  15. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    .



    Zumindest in diesem Punkt muss man der Auto - Lobby sogar dankbar sein:

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,461460,00.html

    Die Frage lautet nur: Wie lange noch sind solche EU - Massnahmen
    verhinderbar? Klar ist, kommen hier neue Grenzwerte, dann sind die Feinstaub-
    Verordnungen und innerstädtischen Fahrverbote reines Zuckerschlecken.

    Betreff 'Fahrverbote' für Euch gelesen:

    http://www.ikonengold.de/cms/index.php?id=27

    und endlich fängt auch mal ein Automobil-Club an zu reagieren:

    http://www.adac.de/Auto_Motorrad/Umwelt/umweltzonen_plaketten/ADAC_Position/default.asp?ComponentID=149640&SourcePageID=149642



    Detlef K. :confused:



    .
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Januar 2007
  16. mercedes-martin

    mercedes-martin Stern, schnell, gut!

    19. März 2006

    Schaut mal, inzwischen haben sich schon fast 8000 Oldtimerfreunde eingetragen, geht jetzt erwartungsgemäß langsamer als in den ersten Tagen:) .

    Gruß
    Martin
     
  17. ursodent

    ursodent ursus antennae

    9. Mai 2004
    Ausnahmen

    Es gibt sie noch, Gemeinden, die sich zur Oldtimerei bekennen:

    LINK: Oldtimerdorf Dorfgastein

    ZITAT:
    Chronik:

    Im Jahr 2001 kaufte Stefan Mooser, der heutige Clubobmann, seinen ersten Samba Bus.
    Nach anfänglichem Kopfschütteln der Dorfgasteiner Bevölkerung ca. Euro 16.000,- was das nun wieder soll- ?
    schaffte es der Mooser aber einen kleinen Oldtimer Virus im Dorf zu platzieren. Auch wenn es oftmals schwer ist mit einem dörfischen Meinungsbild, geprägt über Jahrzehnte, neue Impulse zu geben, hat er es probiert.
    Inspiration war für ihn ein Dorfprospekt aus den 60/70’er Jahren deren Fotos an gewissen Plätzen im Ort heute nachgestellt, den Photos von damals gleichen. Ferner waren alte Heimat-Filme, Filme über den Großglockner mit hohem Luftboxergehalt, die positive Resonanz von auswärtigen Oldiefans weiters Inspiration ein gelebtes Oldtimerdorf zu kreieren. Eine wachsende Anzahl von Oldies – derzeit alleine im Ort ca. 25 Stück sind, so hofft der Initiator, sind der Anfang eines in dieser Form vielleicht einzigartigen Projekts


    Da scheint ein jeder einen Oldie zu besitzen, zwar stark VW-lastig (war Ferdinand nicht im ehemals K.u.K.-österreichischen Böhmen geboren und später in Österreich tätig ?), aber auch eine Pagode gibt es da.
    Haben wir einen Pagodisten namens Patterer hier im Forum?

    Wäre das mal nicht ein lohnendes Ziel für eine Pagodenwoche in Österreich?


    Mache mir ja nicht umsonst Gedanken, später zum "Ösi" (sorry, Ihr Ös...äääh Österreicher) zu konvertieren.



    Michael, der Noch-Piefke
     

    Anhänge:

    Zuletzt bearbeitet: 26. Januar 2007
  18. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
  19. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    Chronologie der Blockade

    [​IMG]


    [​IMG]


    [​IMG]


    [​IMG]


    [​IMG]


    [​IMG]


    [​IMG]
     
  20. baschbret

    baschbret Aktives Mitglied

    768
    8. November 2005
Schlagworte:
Müller Classic Motors
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