CO2... Laufen was das Zeug hält

Dieses Thema im Forum "die Mercedes Benz „Pagode“" wurde erstellt von ZwoachtzigSL, 20. Februar 2007.

  1. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    .


    Momentan beherrschen die Diskussionen um die neuen Grenzwerte des CO2-
    Ausstoßes der Kraftfahrzeuge die Presse und Foren. Der Grenzwert soll auf
    130 Gramm CO2/km festgelegt werden.

    Um mir selber mal ein Bild zu machen, worum es geht, habe ich mir mal meinen
    eigenen CO2-Ausstoß ausgerechnet:


    Meine CO2 - Pagoden - Bilanz:

    CO2 Ausstoß Benzinmotor pro Liter benzin: 2,23 kg (2320 g/l

    14 l/100 km x 2320 g CO2 / l = 34.280 g CO2 / 100 km = 342,8 g CO2 / km

    Resümé: Nimmt man die bis 2012 angestrebten 130 g CO2 / km zur Grundlage,
    so dürfte ich nur noch ca. 5,6 l Benzin auf 100 km verbrauchen.


    Meine physische CO2 - Bilanz

    1 km = 1000 Schritte; Atemfrequenz (Ein/Aus) = 4 Schritte (zügiger Lauf),
    macht 250 x Ein-/Ausatmen à 5 l Lungenvolumen = 1250 l/km; CO2-Anteil 4 %
    = 50 l CO2/km x spezifisches Gewicht von 1,98 g = rund 100 Gramm CO2/km

    Erschreckend!!!

    Ich mit meinen lächerlichen 1 MS (Menschenstärke) schließe doch in der CO2-
    Bilanz nur geringfügig schlechter ab wie ein Pkw mit vielleicht 100 PS Baujahr
    2012 :confused: ???

    Wird jetzt der CO2-Ausstoß der Kraftfahrzeuge überbewertet, weil dort ein
    großes Steuereinnahmepotential liegt, oder wird mein persönlicher CO2-
    Ausstoß ignoriert, weil man mir mein Recht am Atmen nicht nehmen kann und
    daher schwer zu besteuern ist. :(

    Kann es sein, dass in Zukunft nicht nur die Autohersteller, sondern auch
    Fussgänger reglementiert werden? Was ist, wenn wir die Euronorm X nicht
    erfüllen? Kommt irgendwann doch die „Luftsteuer“ für alle atmenden Lebewesen?
    Und was ist mit denen, die die „Luftsteuer“ nicht entrichten (können) ???

    Darf ich nur so lange atmen, wie ich Steuern bezahle? Wann ist es soweit,
    dass Laufveranstaltungen aufgrund des zu hohen CO2-Ausstoßes verboten
    werden müssen? Immerhin soll es in Deutschland bereits rund 32.000.000
    Menschen geben, die mehr oder weniger regelmäßig laufen! Oder tut sich da
    eine neue unerschöpfliche Steuereinnahmequelle für unseren Staat auf?
    Hoffentlich liest „Uncle Sam“ nicht mit, sonst bin ich noch Schuld an der
    neuen „Luftsteuer“!

    Oder sollte ich mir meine Idee patentieren lassen!? Fragen über Fragen.

    Nicht ganz ernst gemeinter Ratschlag: Also lauft was das Zeug hält, solange
    es noch steuerfrei möglich ist...


    Detlef K. :)





    Für die Scherzkekse unter Euch: Eine Umrüstung von mir auf Gas kommt wegen
    des verstärkten Ausstoßes nach hinten nicht in Frage [​IMG] . Obwohl es kleinere
    Schübe nach vorne bewirken dürfte. Das einzige Risiko sind Beschwerden
    hinter mir laufender Luftsteuerzahler



    .
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Februar 2007
  2. Uli aus S

    Uli aus S Aktives Mitglied

    28. April 2004
    Alles harmlos..

    gegen die CO2-Bombe Kuh kommst Du nicht mal an, wenn Du Deinen eigenen Blähungen davon rennst.:arschkarte:

    Gruß

    Uli aus S
     
  3. ursodent

    ursodent ursus antennae

    9. Mai 2004
    Die hats aber eher mit Methan.....

    Michael
     
  4. Kugeltorso

    Kugeltorso Aktives Mitglied

    82
    3. Dezember 2006
    Hallo Detlef,

    du darfst dann vermutlich nicht mehr laufen und wirst verpflichtet ein Elektrofahrzeug zu verwenden. Dieses wird aber nur mit einem 5 Meter langen Kabel geliefert und der Strom kommt dann aus einem Chinesischen Kohlekraftwerk.

    ........die Ideen unserer Politiker und Lobyisten werden´s möglich machen :) :( :confused:

    Viele Grüße

    Herbert
     
  5. Gerd Oskar

    Gerd Oskar Gerd Oskar

    151
    26. Juni 2005
    CO 2 ...Laufen was das Zeug hält

    Zum o. g. Thema:

    auch wenn Detlefs Berechnung zur CO 2- Emision in etwa stimmen,
    es fehlt der Eingriff eines möglicher Weise installierten Katalysators.
    Die Feinstaub- Prozententangaben an den BMU dank "BWL" von Uli aus S. sind
    wohl richtig, missing sind jedoch die CO 2-Erwähnung mit der Möglichkeit des Emissionshandels wie sie vom (dt.) EU- Commisionar Verheugen zitiert werden.

    Die geplanten KFZ- Versteuerungen an Hand von CO 2- Emissionen statt
    Hubraum lt. BMV / H. Tiefensee sind Augenwischereien.
    Egal wie viele Mehreinnahmen sich zwischen Besteuerungen von Hubraum und CO 2- Emission ergeben, die Belastung bei heutigem Kfz- Bestand werden sich dadurch um kein Gramm verändern .

    Für die Zukunft eventuell JA -gefordert sind die Kfz- Hersteller-; was soll die Gegenwart zwischenzeitlich tun, ausser "PEDALEN" ohne Umwelteffekt?
    Die wissenschaftlich begründeten Weisbuchausgaben I u. II zu Aussagen
    der Klimakonferenz Feb. 2007 sind in April/ Mai und Aug. 2007 zu erwarten.
    Die Schnellschuss- Interprätation zu dieser Klimakonferenz durch Mitglieder der dt. Bundesregierung zeigt deren eklatanten Ausbildungs- Fehlstand;
    auch ein Kunstmaler fühlte sich -fehlausgebildet- vor Jahrzehnten berufen, ein "Tausend Jähriges Reich" zu proklamieren.

    Wer bitte würde sich unsere PAGODEN-Karosserie durch einen nachweislich hier unerfahrenen z. B. Gymnasiallehrer, dann Ministerpräsident, im direkten
    Anschluss Bundesumweltminister, überholen lassen ?

    Der inkompetente, da hierfür nicht ausgebildete Status unserer "Regierenden",
    zudem auch noch jederzeit zum Ressortwechse "lprädestiniert", ist wohl für viele Wahlberechtigte ein Grund, nicht mehr zur Urne zu gehen.

    Gerade in Ländern, die unter einer früheren Wahl- Diktatur gelitten haben,
    sind heute Wahlbeteiligungen unter 51 % nicht akzeptabel, die Wahl gilt
    als nicht vollzogen und muss wiederholt werden.

    Von der Pagode über die diversen möglichen Umweltregelungen zu einer
    vernünftigen und umweltgerechten Massnahme -mit Ausnahmen und Übergangsfristen dank event. AMIGO- zu gelangen, verbleibe ich mit

    noch H E L A U :bierkrug:

    Gerd Oskar
     
  6. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    .


    Gerd,


    was für Töne von einem Ex-Lehrer der Bundeswehr-Hochschule :confused: .

    Aber so sind'se halt, unsere Jungs...

    [​IMG]

    "Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen,
    seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, [...], meine Pflichten gewissenhaft
    erfüllen und Gerechtigkeit [...] üben werde."


    Na ja, ich habe gestern Abend schon mal angefangen radikalen Umweltschutz
    zu betreiben.

    Die Pflanzen die wir alle essen, haben durch Photosynthese CO2 und Wasser
    in Sauerstoff umgewandelt. Das ist also bis auf die Herstellung und den
    Transport meines Salates CO2-neutral.

    Das was mein Auto verbrennt, ist der Kohlenstoff aus den Pflanzen die in der
    Karbonzeit aus einem hohen CO2 - Anteil in der damaligen Luft heraus gewachsen
    sind. Der CO2 - Anteil in der Luft sank in dieser Zeit, dafür hat sich der
    Sauerstoffanteil erhöht.

    Wenn wir heute fossile Endergieträger verbrennen, bewegen wir uns
    eigentlich kontinuierlich auf die Klimaverhältnisse und Luftverhältnisse des
    Karbon zu. Schwülwarmes, eher feuchtwarmes Klima. CO2 - Anteil in der Luft
    ähnlich hoch wie der Sauerstoffanteil.

    Umweltfreundlich wäre es also, wenn man aus Pflanzen gewonnenes Ehtanol
    oder Pflanzenöl verbrennen würdest. Ethanol = vulgär Schnaps.

    Gestern Abend haben wir deshalb mal intensivst Umweltschutz betrieben.



    Ich lege mich deshalb jetzt erst mal wieder hin,

    Detlef K. [​IMG]



    .
     
  7. BMB

    BMB deaktiviert

    30. Juli 2006
    Nicht laufen - sondern LKW kaufen

    Hier mal ein paar Zahlen aus der Speditionsfachwelt, mit denen versucht werden soll, den LKW als das umweltfreundlichste Straßentransportmittel darzustellen – noch weit vor dem PKW.
    Rechnung 1:
    LKW 25 to. Sattelzug Vollast = 924 Gramm CO2 je Km
    PKW Diesel EU Zielwert 2012 = 130 g/Km
    Da ist der LKW natürlich klar der Verlierer, also muß man anders rechnen.
    Rechnung 2:
    Nutzlast für einen 25 to LKW = 25 to., Nutzlast für den PKW = 0,4 to.
    daraus resultiert:
    CO2 Ausstoß in Gramm je Tonnenkilometer (g/tkm)
    PKW = 325 g/tkm
    LKW = 49 g/tkm
    Was lernen wir daraus?
    Wenn wir mit einem beladenen 25 to LKW durch die Gegend fahren würden, anstatt mit unseren Pkws, wären wir heute schon 7 x umweltfreundlicher, als es der Richtlinie für die Pkws im Jahr 2012 vorgibt. (Alle Zahlen aus der Fachzeitschrift DVZ)
    Also auf zum LKW Händler.
    Noch einen schönen Aschermittwoch
    wünscht euch
    Bernd
    BMB
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Februar 2007
  8. Christian Herr

    Christian Herr DaHai

    202
    19. April 2006
    Flacher atmen!!!!!.......

    @Detlef K.

    ......pflegt mein Qualitätsleiter zu sagen, wenn die Diskussion sich um die Reduzierung des CO2-Ausstosses der Firma dreht. Denn nicht nur Politik und Medien fahren im Moment voll auf diesen Hype ab, auch in meiner Firma ist das ein Top-Thema, weil man damit so schön positiv Stimmung machen kann bei den Aktionären, das ist gut für's Geschäft. Und wenn man dann trotzdem noch irgendwas produzieren muß, dann wird der Betrieb eben verkauft, die Teile werden zugekauft und man betätigt sich nur noch als Händler - so steht man noch besser da, auf einen Schlag tausende von Tonnen CO2 weniger!

    Im ersten Moment war ich von Detlef K.'s Rechnung oben zum "persönlichen" CO2 Ausstoß pro km auch enorm überrascht. Ich glaube jedoch, es ist in der Tat deutlich weniger, denn: Bei jedem Atemzug wird ja nicht das ganze Lungenvolumen von ca. 5 Litern ausgetauscht. Laut Wikipedia beträgt das "Atemzugvolumen" in Ruhe etwa 0,5 bis 0,8 Liter. Selbst bei Anstrengung dürfte das kaum über mehr als das doppelte steigen, so daß der errechnete Ausstoß pro km etwa bei 20 bis 40 g CO2 liegen dürfte.

    Trotzdem bleibt als Fakt, daß die ganze Debatte zunehmend hysterische Züge annimmt. Im Fall der Politik ist das kein Wunder, weil Fachwissen bei unseren brillianten Ministern nicht vorhanden ist. (bestenfalls vielleicht noch in den Ministerien bei den Fachbeamten, aber die treten nicht an die Öffentlichkeit und schielen auch nicht einseitig auf die Wiederwahl). Schlimmer jedoch noch sind alle versammelten Medien, die solche Themen grundsätzlich völlig ohne fachlichen Hintergrund verwursten (Die "Stinker"-Autos! - CO2 ist als Gas geruchlos) und nur nach Auflage und Einschaltquote gucken. Wir leben halt inzwischen in einer Mediokratie, in der Meinung und Wissen nicht mehr voneinander getrennt sind. Also werden wir nichts anderes tun können als abzuwarten, bis "diese Sau" wieder zum Dorf hinaus- und die nächste hineigejagt wird. Und bis dahin:

    ......flacher atmen!!

    Schönen Gruß
    Christian
     
  9. ursodent

    ursodent ursus antennae

    9. Mai 2004
    Ich habe allmählich das Gefühl, in einem Hühnerstall zu sein, der vom Marder heimgesucht wird. Was denen wohl noch einfallen wird....

    ................

    SPD-Umweltexperten sehen Ende der Glühbirne in Deutschland

    Nach dem Vorstoß Australiens werden auch in Deutschland die Rufe nach einem Verbot der energiefressenden Glühbirne lauter.
    [​IMG] Glühbirnen
    © DDP/AFP
    [​IMG]

    Verbraucherschutz-Staatssekretär Peter Paziorek (CDU) unterstützte Forderungen nach einer verbindlichen Nutzung von Energiesparlampen. SPD-Fraktionsvize Ulrich Kelber sagte: "Von der Sache her ist es richtig, konventionelle Glühbirnen auslaufen zu lassen." Ein nationales Verkaufsverbot für einzelne Produkte sei wegen der Binnenmarktregeln innerhalb der EU aber nicht möglich. Die FDP-Bundestagsfraktion forderte ein Gesamtkonzept zum Klimaschutz. "Energieeffizienz ist mehr als Glühbirnen", erklärte ihr umweltpolitischer Sprecher Michael Kauch.
    Paziorek sagte dem "Kölner Stadtanzeiger", er unterstütze eine Pflicht zur Energiesparlampe, wenn Übergangsfristen für den Mittelstand und die Verbraucher gewahrt würden. Die technologische Erneuerung sei in der ganzen Breite notwendig. "Dazu gehören auch viele kleine Schritte", sagte der Staatssekretär, der maßgeblich auch am Umweltteil des neuen CDU-Grundsatzprogramms mitgearbeitet hat.
    Klimapolitik
    Kelber sagte der "Berliner Zeitung", die große Koalition verfolge in der Sache einen ähnlichen Ansatz wie Australien. Zwar sollten normale Glühbirnen nicht verboten werden. Deutschland wolle aber in Brüssel für alle Elektrogeräte einen so genannten Top-Runner-Ansatz durchsetzen. Dies bedeute, dass das jeweils verbrauchsärmste Modell eines bestimmten Produkts innerhalb weniger Jahre zum verbindlichen Standard für alle anderen Produkte dieser Art würde. Er fügte hinzu, es sei "ein Witz", dass ausgerechnet Australien als einer der größten Klimasünder ein Glühbirnen-Verbot vorschlage: "Mir wäre es lieber, Australien würde sich endlich zum internationalen Klimaschutz bekennen und das Kyoto-Protokoll unterzeichnen."
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    SPD-Vorstandsmitglied Hermann Scheer nannte in der "Neuen Presse" ein Glühbirnen-Verbot in Deutschland "überfällig, denn so eine Maßnahme würde in wenigen Jahren ein bis zwei Atomkraftwerke einsparen". Dass das Bundesumweltministerium kein Verbot plant, sei nicht verständlich.
    [​IMG] Glühlampe und Energiesparlampe im Vergleich
    © AFP
    [​IMG]

    Der FDP-Politiker Kauch verwies darauf, dass zunächst die Verbraucher gefordert seien, selbst für Energieeffizienz in den Haushalten zu sorgen. Der energiepolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Hans-Josef Fell, hält ein Auslaufen des Glühbirnen-Verkaufs bis 2012 für denkbar. Zunächst sollte die Bundesregierung mit den Herstellern nach einem gemeinsamen Weg suchen, um die ineffizienten Lampen vom Ladentisch verschwinden zu lassen. "Wenn das nicht klappt, wäre auch ein gesetzliches Verbot denkbar", sagte Fell gegenüber "Spiegel Online".

    WEB.DE - E-Mail - DSL - Modem - Shopping - Entertainment
    ...........................................................

    Wie kann man ineffiziente Politiker loswerden, die das Dreiliter-Auto predigen und sich mit Europas hubraumstärkster Flotte bequem kutschieren lassen und jeden Tag neue Säue durch's deutsche Dorf jagen?
    :confused: :confused: :confused:



    Wir sind nicht nur für das verantwortlich, was wir tun, sondern auch für das, was wir widerstandslos hinnehmen.


    Michael
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Februar 2007
  10. Christian Herr

    Christian Herr DaHai

    202
    19. April 2006
    Glüh"birnen"

    .... wieder so ein neuer Blödsinn. Erstens heißen die Dinger offiziell "Glühlampen", aber die unterbelichteten "Birnen" dieser Hinterbänkler-Politiker, die endlich auch mal ins Fernsehen wollen, werden das wohl nicht mehr schnallen, und zum anderen sind die gigantischen Einsparrechnungen ebenfalls absolut überzogen. Das, was die verhasste "Glühbirne" nämlich an Wärme abgibt, trägt gerade dann, wenn sie im Haus am meisten eingeschaltet wird, nämlich im langen, dunklen und kalten Winter, auch zur Raumheizung bei. Diese Wärmemenge braucht dann die konventionelle Gasheizung nicht zu liefern. Die Energiesparlampe kann das nicht. Außen macht sie sicher Sinn, aber sich von einem generellen Zwang zur Energiesparlampe Wunderdinge zu versprechen, ist Blödsinn.

    Die einzige Beleuchtung, die wirklich massiv Energie spart, egal ob Glühlampe oder Energiesparlampe, ist die, die gar nicht erst eingeschaltet wird. Also schlage ich hier und heute vor: Es muß ein Gesetz her, wonach jeder (!!!) Haushalt ab 21:00 das Licht auszumachen hat, und zwar kompletto. Zusätzlich alle Heizungs-Raumthermostaten runter auf 12 Grad und alle MannInnen ab in's Bett! Inklusive flächendeckender Kontrolle durch eine Nachtwächter-Polizei und drakonischer Strafen bei Nichtbefolgung. Das schafft viele neue Arbeitsplätze im Überwachungsgewerbe. Autos, Busse und LKW, so sie denn unbedingt fahren müssen (Feuerwehr, Polizei, Rettungswagen und so), werden zwangsweise ausgerüstet mit BW-Tarnbeleuchtung mit max. 4 W Funzeln. Positiver Nebeneffekt nach neun Monaten: es werden endlich wieder mehr Kinder geboren in Deutschland!

    So, denn man noch einen schönen Rest-Aschermittwoch und:
    Licht aus!!!!

    Christian
     
  11. ursodent

    ursodent ursus antennae

    9. Mai 2004
    "...So, denn man noch einen schönen Rest-Aschermittwoch und:
    Licht aus!!!!

    Christian

    ..."


    Wir haben aber doch schon drei Kinder.....:confused:



    Michael
     
  12. Christian Herr

    Christian Herr DaHai

    202
    19. April 2006
    @Michael

    Hallo Michael,

    Entschuldigung, das konnte ich doch nicht wissen! Soweit ich mitgekriegt habe, bist Du Zahnarzt. Ich weiß ja nicht, inwieweit im Studium da Methoden zur Verhütung.........:)
    .......andererseits: Frau Familienministerin Ursula von der Leyen (auch Ärztin) bewältigt ja immerhin sieben Kinder. Vielleicht mal nach dem Rezept fragen.....

    @alle anderen mitlesenden Pagodisten:
    sorry, daß ich so abschweife. Deshalb hier zur Besserung mal wieder was rein Technisches als Frage:

    Wenn schon alle uns wegen des CO2 - und Feinstaubausstosses an die Pagoden wollen, und geregelte Kat's mit mindestens EU2 nicht in Sicht sind, was ist denn dann mit Ethanol E85 als Kraftstoff? Ginge das technisch? (ESP, Leitungen, Dichtungen). Wenigstens könnten wir dann sagen, daß wir (zu 85%) nur so viel CO2 emittieren, wie die Zuckerrübe oder die Kartoffel vorher zum Wachsen aufgenommen haben. Da ich auf dem platten Land wohne, könnte ich damit vielleicht sogar die Ökobauern hier auf meine Seite kriegen.

    Christian
     
  13. Uli aus S

    Uli aus S Aktives Mitglied

    28. April 2004
    Bringt nichts

    Hallo Christian,

    da nach wie vor die Möglichkeit besteht mit Benzin zu fahren, gilt die alte Schadstoffeinstufung weiter. Das gleiche Problem haben die LPG (Flüssigas)-Fahrer auch.

    Erst wenn Du die Originalmaschine rusreißt und einen Elektromoror einbaust, hast Du Chancen fahren zu dürfen.

    Gruß

    Uli aus S
     
  14. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004






    Michael,


    wenn Du diesen Mann in den Schulbüchern Deiner Kinder siehst, reiße die
    Seiten heraus: Thomas Alva Edison, der Zerstörer der Ozonschicht. Einer der
    größten Verbrecher der Menschheit.


    [​IMG]


    Als MARLBORO Consumer fordere ich zum Schutz meines Daseins
    auf diesem Planeten sofortige Warnhinweise auf jeder...


    [​IMG]

    [​IMG]

    [​IMG]



    Detlef K. :)



    Quelle: WDR.de - Harald Schmidt




    .
     
  15. Gerd Oskar

    Gerd Oskar Gerd Oskar

    151
    26. Juni 2005
    CO 2 ... Laufen was das hält

    Vor mehr als 25 Jahren an der uniBW M- Neubiberg war es ein von uns gelehrtes DOGMA:
    Vorgesetzte müssen fundiertes Wissen haben -kann nur durch
    Ausbildung und Erfahrung stammen- um Befehlsgewalt
    ausüben zu können und auch von den Ausführenden anerkannt zu werden.
    Dies vermisst man in fast allen Regierungen; Kanzler/innen und alle
    Minister sind oberste Vorgesetzte ihrer Ministerien und deren ausführender
    Organe, eine Ausbildung oder Erfahrung für ein spezielles Amt ist meist
    nicht vorhanden. Einzig erfahrenen -d.h. verbeamteten- Staatssekretären
    sollte man die Ausführung einer Anweisung von "demokratisch" gewählten
    Regierungsführern überlassen; "demokratisch" ?, da kein Deutscher sowohl
    CDU/CSU und SPD rechtens direkt wählen konnte; d. h. Beugung
    des demokratischen Mehrheits-Wahlrechtes?
    Na ja, auch in der Neuzeit wurden unfähige Diktaturen und Regierungen durch Militärs gestürzt,
    fast immer war es ein von Obristen ausgelöster Putsch.

    Obwohl völlig desinteressiert an klimabeeinflussenden Umweltschutzmaßnahmen
    wie CO 2 -, NOX- oder SO 2- Emmision, nur
    der Energiedeckungsbedarf zählt,
    hat der russische Präisdent W. Putin schon Anfang dieses Jahres,
    fernab aller Hysterie ob der Klimakonferenzaussagen Anfang
    ebruar 2007 also, die Feststellung getroffen in den nächsten
    20 Jahren in Russland 40 neue Atomkraftwerke zu bauen.
    Die USA, an Umweltschutzmaßnahmen bei 23 % CO 2 - Weltemision auch
    nicht interessiert, haben nur Ihren Californien- Gouverneur, den man wegen
    Missachtung von laschen Bundes-Umweltvorschriften vor Gericht zitieren
    will.
    Damit wird es in Russland noch lange Elektrizität geben, auch wenn
    Australien und wir besonders in Deutschland statt Licht aus Glühlampen,
    mit "umweltbewussten" Ästen qualmen,
    ohne Heizung, Radio,TV, PC, Internet und ohne Foren
    wie Pagodentreff, keine andere Möglichkeit der Wärme
    und Erheiterung haben als uns selbst.
    Was wird China mit ca. 40 Mill. Schweinen machen bzw. mit deren amoniakhalltigen Gülle;
    18 % CO 2- Weltemision sind auch nicht zu verachten
    bei einem Land das sich noch an der Schwelle zur Industrienation befindet.
    Wenn es noch genügend Autos geben würde, könnte man den Teufel CO 2
    und Feinstaub mit Katalysatoren bekämpfen die durch Harnstoff- Injektion
    immer wieder regeneriert werden, ohne erst auf mind. 200 Grd C gebracht zu werden.
    Schlachtet man die Schweine aus Hysteriegründen, so hat man
    kein natürliches Ausgangsprodukt zur Harnstofferzeugung und nur ein paar
    Millionen(?) Chinesen könnten an Unterernährung sterben, was ein Nutzen
    für die Umwelt. WOW- Absolventen sind hier gefragt!

    Deutschland erzeugt mit allen Industriezweigen übrigens knapp 3 % CO 2-
    Weltemision, davon sollen 7 % aus 46 Milionen Pkw, Caravan und Combis
    ( bis 3.49 To.) stammen. Auch hier wieder ein Fall für Rechenkünstler,
    mit wieviel Prozent sind Oldies aller couleurs ohne Kat. beteiligt bei einer
    Jahresfahrleistung von 4000 km.

    Gerd Oskar, jetzt :schlafen:
     
  16. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    .


    noch was Spaziges dazu...


    [​IMG]


    ..ergänzt um "und 1 Tonne heisse Luft pro Tag"


    Detlef K. :confused:




    .
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Februar 2007
  17. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    .


    ...aber auch was zur Versachlichung.

    Das Recht, die Kfz-Steuer zu erheben, wird zur Zeit wie ein "Schwarzer Peter"
    herumgereicht. Befürchtet man, mit einer modernen klimafreundlichen und
    umweltbewußten Kfz-Steuer Wahlen zu verlieren? Benzinpreise sind nämlich
    Brotpreise.

    Nicht ohne Hintergedanken bieten die Bundesländer dem Bund an, die harmlose
    und ohne große Widerstände zu erhebende Versicherungssteuer zu übernehmen
    (ca. 9 Mrd. Euro) und dafür im Tausch die Kfz-Steuer dem Bund zu überlassen.
    Der Bund zögert, denn eine Reform der Kfz-Steuer dürfte wie die Gesundheits-
    reform enden, nämlich im totalen Chaos. Andererseits verlockt die Kfz-Steuer
    die Koalitionäre, sich sozial, umwelt- und finanzpolitisch zu profilieren. Wir werden
    sehen.


    Detlef K. :confused:



    .
     

    Anhänge:

  18. Uli aus S

    Uli aus S Aktives Mitglied

    28. April 2004
    Vorsicht....

    ...viele von uns Oldie-Fahrern lehnen sich zurück und denken, die Feinstaubfahrbote seien vom Tisch. Die höhere Steuer über die CO2-Belastung könne man finanziell verkraften - das Hobby ist ja eh' teuer genug.

    Falsch: die CO2-Besteuerung gilt nur für Fahrzeuge, die dann noch fahren dürfen - also Euro 2 und besser.

    Die Fahrverbote sind nicht vom Tisch.

    Leute, wehrt Euch.

    Gruß

    Uli aus S
     
  19. Christian Herr

    Christian Herr DaHai

    202
    19. April 2006
    Völlig durchgeknallt!

    Formaldehyd im BILLY-Regal, Nematoden im Fisch, BSE in der Kuh, Küken in der BIRKEL-Nudel, Seehundsterben in der Nordsee, Bruno der Problembär........
    das waren ja alles "peanuts", verglichen mit dem, was hier derzeit abgeht.

    Aus "ftd online" von heute:

    Kuhn fordert Werbeverbot für "Spritfresser"

    Der Grünenpolitiker Fritz Kuhn fordert ein Werbeverbot für Autos mit starkem Kraftstoffverbrauch und hohem Schadstoffausstoß. Insbesondere große Geländewagen sind ihm ein Dorn im Auge.

    "Es ist absurd, große Geländewagen mit Millionenaufwand zu bewerben, wo in Deutschland kaum jemand im Gelände fährt. Wir sind doch nicht in der Sahara oder im australischen Busch", sagte der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag der "Berliner Zeitung". Fahrzeuge dieser Art seien gesundheitsschädlich und zerstörten die Lebensgrundlagen der Menschen. "Es ist Aufgabe des Staates, dagegen vorzugehen." Das Werbeverbot soll nach Kuhns Vorstellungen für alle Fahrzeuge gelten, die mehr als 210 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer ausstoßen. Die EU-Kommission strebt an, den Ausstoß von Treibhausgasen bei Neuwagen bis 2012 auf durchschnittlich 130 Gramm pro Kilometer zu begrenzen.

    Gut, daß für unsere Pagoden niemand mehr werben muß, wir wissen, was wir daran haben. Aber wenn schon, dann bitte auch sofortiges Werbe- und Nutzungsverbot für LKW, Trecker andere Landmaschinen und natürlich auch für Freizeit-Motorboote!

    Nee, nee, Leute, bis jetzt habe ich es ja noch geschafft, das Ganze mit Humor zu ertragen, aber langsam werde ich müde. Glaubt einer von Euch noch ernsthaft, daß man diese ganzen durchgeknallten Typen noch eines Tages wird stoppen können? Vielleicht war an BSE ja doch was dran - aber, nee, der Kuhn wird ja vermutlich nur Öko-Gemüse futtern.

    Leicht hoffnungslos.......

    Christian
     
  20. ZwoachtzigSL

    ZwoachtzigSL deaktiviert

    5. September 2004
    Zuletzt bearbeitet: 23. Februar 2007
Schlagworte:
Müller Classic Motors
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