CO-Wert zu hoch bei Automatikfahrzeuge

Dieses Thema im Forum "Technik - Motor, Getriebe und Fahrwerk" wurde erstellt von hannesharald, 30. Mai 2017.

  1. goldhamme_rulez

    goldhamme_rulez Aktives Mitglied

    20. Juli 2004
    Es geht ja hier nicht um die Umwelt (primär), sondern um den Motor :koenig:

    CO Messung ist Teil einer richtigen Motoreinstellung, AU ist sekundär.
     
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  2. meisternle

    meisternle Aktives Mitglied

    319
    17. Februar 2011
    https://www.bka.de/DE/UnsereAufgaben/Deliktsbereiche/Korruption/korruption_node.html

    Ist das bei Ihnen so üblich??? Was für ein Prüfer haben Sie?? Dem müßte man mal auf die Finger klopfen!!

    Es geht auch sehr wohl um die Umwelt! Siehe dazu Abgasskandal (Mercedes, VW usw.) Thermofenster, da ging es nur um den Motor und um Täuschung/Betrug!

    :mad::eek:
     
  3. majus

    majus mag 60er Jahre Mercedes

    992
    22. Mai 2005
    Hallo André,

    abgesehen von den anderen Punkten, auf die ja hier schon eigegangen wurde: das Bläuen deutet auf Verschleiss hin (Schaftdichtungen?), ist aber in jedem Falle nicht normal.

    Ich würde doch raten, mal zu einem Motorenspezialisten zu gehen.

    Gruss
    Marius
     
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  4. majus

    majus mag 60er Jahre Mercedes

    992
    22. Mai 2005
    hmmmh. Ich finde beides wichtig, das eine tun oder das andere zu lassen :bierkrug:
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. November 2021
  5. goldhamme_rulez

    goldhamme_rulez Aktives Mitglied

    20. Juli 2004
    Mann beachte den Grinsekönig :koenig: ... mein 230er ist in den letzten 17 Jahren nur 3h gelaufen, da mache ich mir wenig Sorgen um die Umwelt. Und für einen 230er/250er war Umwelt ja eh noch nicht interessant, die AU kam erst für den 280er ... und dann musste man die elektromechanische Motorsteuerung abschaffen und auf K-, J-, etc. Tronic umstellen ...
    Ab wievielen Betriebsstunden sich ein Nachrüstkat bei der Pagode heutzutage in der Ökobilanz rechnet, ist sicherlich ein lustiges Rechenexempel. Die teuren Metalle haben sicherlich an einer anderen Stellen mehr Klimaeffekt ...

    ... wie Albert E. schon sagte - es ist alles relativ ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. November 2021
  6. majus

    majus mag 60er Jahre Mercedes

    992
    22. Mai 2005
    Das Grinsemännchen habe ich wohl bemerkt, hätte bei meinem Beitrag auch eines setzen sollen. Bin vollkommen einig mit Dir :)
     
    goldhamme_rulez gefällt das.
  7. Mark-RE

    Mark-RE Aktives Mitglied

    19. Juni 2018
    Wer sich Sorgen um die Umwelt macht, soll den Motor einfach aus lassen, dann passiert der Umwelt nichts. Das gesparte Benzin Geld sollte er aber in 500ern in den Tank stopfen oder im Aschenbecher verbrennen, denn wenn er es in nen Billigflug nach Malle investiert oder in ne Kreuzfahrt, in Dekoartikel für die Wohnung, in Anziehsachen oder in nen neuen Akku fürs EBike ist der Umwelt wahrscheinlich auch nicht geholfen.

    Wenn der Motor gut läuft, läuft er gut. Sicherlich nicht mit 8 oder 9% CO, dass verrusst einem die Kerzen, aber wenn der 5 oder 6 braucht um im Leerlauf rund zu lauen, finde ich dass noch akzeptabel. Es sind keine Neuwagen mehr und man kann daran so viel und so lange überholen wie man will, es wird nicht neu und schon in NEU gabs bei dem Thema Theater, nur hat dass damals keinen interessiert.

    Es ist ja nicht so, dass es nur Pagoden gibt, auch alte Opel Rekord mit Cartervergaser oder VW Käfer bekommt man mit 4,5% CO nicht zum Laufen. Schon zu Lebzeiten wurden die in der Prüfstraße vor der AU runter gedreht, humpelten sich durch die Abgasprüfung und hinterher drehte man sie wieder hoch, weil sie sonst nicht gelaufen sind. In der Regel kam dabei zumindest bei meinem Opel Rekord n CO Wert von rund 7% im Leerlauf raus, auch wenn der Hersteller selbst dazu keine Angaben macht, er sagt einfach Schraube so raus und wieder reindrehen dass höchste Leerlaufdrehzahl erreicht wird & fertig.

    Man darf bei Oldtimern nicht unbedingt die DIN ISO Kriterien von heute anlegen, gewisse Dinge haben früher halt keinen Interessiert, wie auch der Punkt "Ölverlust"...
     
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  8. sprintrekorder

    sprintrekorder Aktives Mitglied

    153
    10. Oktober 2013
    Guten Tag, ich glaube hier verwechselt jemand Präzisionseinspritzmotoren mit "benzinpinkelnde" Cartervergaser für Vorkriegsmotorenkonstruktionen.
    Mit opeligen Grüßen
    Frank
     
  9. Mark-RE

    Mark-RE Aktives Mitglied

    19. Juni 2018
    Den Kommentar kann man linksrum und rechtsrum betrachten und sicherlich ist da was dran.
    Auf der anderen Seite ist das keine "Präzisionseinspritzung" und hat hier und da schon zu Lebzeiten zu vielen Reklamationen geführt, ich weis dass, weil mein "Aushilfsmeister" die Autos von Daimler noch kennt, wo die neu waren und er jünger war :)

    Das hat schon in Neu Toleranzen gehabt, manchmal gut, manchmal auch eher schlecht funktioniert und in dem Moment wo man drauftritt, verbrennt dass den Sprit auch nur irgendwie im Vergleich zu heutigen Motorsteuerungen.

    Man kann an eine Pagode nicht den Anspruch haben, dass der Motor so funktioniert wie ein Neuwagen heute. Alleine schon die Temperaturanpassungen sind ja n ganz anderes Level... Und den Sprit von früher gibt es heute auch nicht mehr...
     
  10. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Mark: das ist nicht wahr. Du legst dir deine Wahrheiten auch nach Tagesablauf. Ich habe meinen M127.981 mit Hilfe von ausgesuchten Partnern neu aufgebaut. Natürlich auch die komplette Gemischaufbereitung. Hans Fritzsche hat alle Komponenten (Pumpe, Einspritzventile, Klappenstutzen, Kaltstarteinrichtung) in Stand gesetzt. Der original 46er Verteiler wurde sehr gut überholt und mit einer Pertonix versehen.

    Der Motor springt kalt wie warm sofort an, hustet nicht, leistet 159PS und 210Nm. Zwischen 2500 und 5500 UPM stehen permanent >200Nm zur Verfügung. Er hat über den gesamten Fahrbereich Abgaswerte, die absolut Tipp Topp sind. Festgestellt auf der Rolle mit Lambda-Sonden und Viergasemessung.

    Saubere Verbrennung bedeutet Leistung und Effizienz.

    Und der aktuelle Sprit ist für die Pagodenmotoren sehr gut.

    Man muss es nur richtig machen, und schon funktioniert es. Vermutlich hat Dein Aushilfsmeister es einfach nicht gut genug gekonnt?

    Gruß, Martin
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. November 2021
  11. Facelvega

    Facelvega Aktives Mitglied

    749
    13. September 2017
    Ich stimme Martin vollumfänglich zu. Mein Motor vom 280 SL wurde mechanisch neu abgestimmt. Extrem wichtig war die Arbeit von Hans Fritsche an den Komponenten ESP und Einspritzventilen und man kann dies sehr wohl als Präzisionseinspritzung bezeichnen. Oftmals wird die ESP Einstellung/Überholung von vermeintlichen Spezialisten durchgeführt und demzufolge ist auch das Resultat. Mein Motor läuft auch in Höhen von 2000 m ohne ruckeln einwandfrei und Motor springt sowohl im kalten als auch im warmen Zustand sofort an.

    Auf dem Prüfstand wurde 2021 im Test 1 ( Original Zündung, Benzin mit 98 Oktan) 173,23 PS und 235 Nm bei 5735 UPM gemessen.

    In Test 2 wurde die 123Tune mit Zündspule, Iridium Zündkerzen eingebaut, Viscolüfter gegen E-Lüfter getauscht, Benzin mit 102 Oktan eingefüllt und auf dem Prüfstand 179,5 PS und 242 Nm gemessen.

    Fazit: Wenn alle Teile vom richtigen Fachmann eingestellt und abgestimmt sind, läuft der Motor einwandfrei und auch abgasmäßig im erlaubten Bereich. Die Abstimmung einer mechanischen ESP setzt halt deutlich höheren Zeiteinsatz, Testgeräte sowie Erfahrung im Gegensatz zu elektronischen Einspritzungen voraus.

    Wenn das alles nicht vorhanden ist, läuft der Motor zwar aber die Resultate sind so, wie Mark sie schilderte. Ein Elektriker kann Starkstromarbeiten gut ausführen aber bei der Reparatur eines Computers muss man sich an Fachleute wenden.
     
  12. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Hallo Alfred, danke für die Info. Mein Motor wurde mit original Setup abgestimmt, alles laut Tabellenbuch, aber mit maximal geringen Toleranzen. Wir hätten über Sprit und Zündung sicher noch einige kW rausgeholt, aber das war nicht beabsichtigt.

    Gruß, Martin
     
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  13. Facelvega

    Facelvega Aktives Mitglied

    749
    13. September 2017
    Hallo Martin, der erste Test war ja auch mit der Standard-Konfiguration ( Originalverteiler mit Pertronix und Originale Bosch Zündspule) gemacht und zeigte mit dem Original-Setup die Leistung von 173 PS. Die ESP wurde von Hans Frische nicht nur eingestellt sondern auch fein-getuned.

    Den zweiten Test machte ich eigentlich, um zu zeigen, dass trotz aller Unken- und Schmährufe eine 123Tune und einige kleine Modifikationen noch etwas bringt. Mir ist es gleich, ob der Motor 173 oder 179 PS an Leistung bringt, weil ich doch mit der Pagode meist eher gemächlich und offen unterwegs bin.
    Ich hoffe, dass sowohl Deine als auch meine Ausführung diejenigen überzeugt, die in x-beliebigen Werkstätten ESP Überholungen und Justagen durchführen lassen, aber schlussendlich, wie oftmals berichtet, für viel Geld schlechte Ergebnisse einfahren. Nicht jeder, der ESP einstellt, kann es auch.

    Gruss Alfred
     
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  14. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Hallo Alfred, man kann tatsächlich auch dem 046er Verteiler in kleinen Grenzen justieren und der Verstellkurve etwas auf die Sprünge helfen. Am Ende geht es ja nur darum, die Frühzündung bis zur Klopfgrenze auszureizen. Dass man mit genug klopffestem Kraftstoff und maximaler Frühzündung mehr Leistung hat, wissen wir beide und jeder weitere, der sich damit ein wenig auskennt.

    Ich habe mich gegen das Ausreizen entschieden, damit ich Super 95 fahren kann. Die auf der Rolle erfahrenen Werte waren bei mir allesamt mit Super 95. Die 95 Oktan sind ja nur die garantierte Mindestkloppfestigkeit, meist sind die Kraftstoffe eh höher oktaniert, damit es garantiert nicht zu wenig ist.

    Gruß, Martin
     
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  15. Mark-RE

    Mark-RE Aktives Mitglied

    19. Juni 2018
    Und trotzdem läuft der nicht wie n heutiger Neuwagen.
    Das geht schon bei der Startdauer los, dass geht bei der Temperaturkompensation / Luftmassenmessung weiter, die ne Pagode wenn der Motor im Warmlauf ist nicht hat, etc. Wenn man von der Autobahn kommt ist der Motor wärmer, wenn man durch die Stadt fährt ist er kälter, der Sprit der reingekippt wird bleibt aber der gleiche, im Sommer läuft der anders als im Winter, das ist einfach so. Es gibt in der Einspritzanlage jenseits der Warmlaufphase weder eine Temperaturanpassung, noch eine Luftmassenerfassung noch eine Ansaugtemperaturerfassung. Wir können ja n Drehzahlmesser dranhängen, im Winter bei -10°C ist die Drehzahl anders als im Sommer bei 35°C und nach schneller Autobahnfahrt ist die Drehzahl auch anders als wenn man nur kurz durch die Stadt gefahren ist, trotz dass die Kühlwasseranzeige Betriebstemperatur anzeigt und wir können ja mal ausstoppen, wie lange eure Pagodenmotoren zum starten brauchen, im Gegensatz zu nem heutigen Start Stop Direkteinspritzer...
    Dementsprechend anders sind auch immer die Abgaswerte.
     
  16. Facelvega

    Facelvega Aktives Mitglied

    749
    13. September 2017
    es ist doch absurd, eine 50 Jahre alte Pagode mit einem Neuwagen direkt zu vergleichen. Vergleiche doch mal die 70ger Pagode mit einem anderen Modell dieser Art und Baujahr und Du wirst den Unterschied merken. Man vergleicht doch auch nicht eine DC-6 mit einem Airbus.
    Wer von uns fährt denn die Pagode im Winter oder gar bei -10°C.
     
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  17. sprintrekorder

    sprintrekorder Aktives Mitglied

    153
    10. Oktober 2013
    Die Zeit (ob 1sek. oder 3sek.) , bis er anspringt, ist m.M. irrelevant für eine saubere Verbrennung, aber hier ging es in dem Beitrag ja nie um Vergleiche mit 2020er Direkteinspritzer.
     
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  18. goldhamme_rulez

    goldhamme_rulez Aktives Mitglied

    20. Juli 2004
    Endlich mal wieder eine technikverliebte philosophische Diskussion, die dadurch losgetreten wurde, daß wir jemanden davon abhalten wollten, im Betrieb an der Einstellschraube zu drehen.

    :bierkrug:

    Ich persönlich finde es einfach faszinierend, ähnlich wie bei mechanischen Uhren, dass komplexe Mechanik Dinge sauber steuern konnte, die heute recht einfach auf einen Chip programmiert werden. Wieviel Erfahrung /Berechnung / Testreihen waren notwendig, um den Steuernocken einer ESP die richtige Form zu geben.
    Während man heute in wenigen Sekunden einfach das Kennfeld anpasst und neu aufspielt...

    @Mark-RE hat natürlich Recht, daß die Steuerung noch recht grob war.

    Anderseits hatten Autos in den 1980ern noch manuelle Jokes.

    Während mein E38 schon das Thermostatventil dynamisch steuert oder eben die Nockenwelle verstellt...

    Also bin ich eher begeistert, was der Motorenbau vor 60 Jahren schon konnte im Gegensatz zu was noch nicht ging...

    Schönen Abend noch -

    Oliver
     
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  19. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Hallo, und drei mal nein. Die Gemischaufbereitung des W113 ist nichts philosophisches und schon gar nicht grob. Sie ist pure Mathematik und ein mechanisches Wunderwerk der Technik. Die Steuerung war damals sensationell genau. Porsche hat mit einer mechanischen Benzineinspritzung von Bosch die 24h von Le Mans gewonnen. Unter anderem wegen großem Leistungs vorsprung und geringerem Kraftstoffverbrauch, während die Konkurrenten noch mit Vergaser unterwegs waren. Durch die (hoffentlich) präzise justierte Regulierwelle gehen Drosselklappenstellung und Regulierwelle simultan. Man kann das perfekte mechanische Zusammenspiel auf der Rolle sehr schön darstellen. Nämlich mit der permanenten Lambdamessung. Und wenn der Pumpendoktor es richtig drauf hat, dann kann man an der Pumpe auch das Kennfeld anpassen, ebenso wie die Kaltstarteinrichtung. Man muss es nur machen und können. Der 046er Verteiler zieht in der Teillast sogar per Vakuum die Zündung extrem nach "früh" , um das magere Gemisch möglichst gut auszunutzen. Auch das kann man am Abgastester ablesen. Der Motor vom 230SL war 1963 die Spitze des technologisch machbaren im Serienfahrzeugbau. Die Mühe wird mit Dampf im Maschinenraum und einem niedrigen Verbrauch belohnt. Gruß, Martin
     
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  20. goldhamme_rulez

    goldhamme_rulez Aktives Mitglied

    20. Juli 2004
    Martin -

    genau meine Rede. Mit den richtigen Uhrmachermeisterhänden ein wahnsinnig präzises Uhrwerk für die damalige Zeit.

    Nur, genau wie bei den Uhren, können heute Motormanagementsysteme mit viel mehr Sensoren und Verstellmöglichkeiten eben viel mehr als eine elektro-mechanische Steuerung je physisch könnte. So ein Steuergerät wirft wenigstens einen Errorcode aus, wenn man den Diagnosestecker reinsteckt ... aber das ist weniger Spaß bei.

    Wäre ja auch schade, wenn es keinen Fortschritt geben hätte.

    Das richtige Einstellen ist aber auch mitunter müßig - https://www.pagodentreff.de/diskussionsforum/threads/hilfe-wie-stelle-ich-die-unterdruckverstellung-am-zündverteiler-ein.18776/#post-135869


    Schönen Abend noch -

    Oliver
     
Müller Classic Motors
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