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Bremsenprobleme bei 1967er 250 SL Pagode

Dieses Thema im Forum "Technik - Motor, Getriebe und Fahrwerk" wurde erstellt von Benjamin250CE, 14. Juni 2007.

  1. 14. Juni 2007 #1
    Benjamin250CE

    Benjamin250CE Mitglied

    15
    29. März 2006
    Hallo Mercedes Freunde,Ich habe ein Problem mit einer 250 SL Pagode von 1967
    Neue Bremsen incl. Bremssaettel und Hauptbremszylinder wurden montiert.
    Sobald man nun den Motor anmacht und die Bremse betaetigt rutscht das Pedal sehr weit durch (5-7cm) bevor eine Bremswirkung auftritt. Wenn der Motor ausgeschaltet wird merkt man einen leichten Druck auf dem Pedal, der es wieder zurueck schiebt... Bremskraftverstaerker kaputt??? Wuerde das so eine wirkung haben?
    Bremsen waren alle korrekt etlueftet und hatten auch Bremskraft, wenn man voll durchgetreten hat. Der HBZ ist absolut identisch und hat die gleichen Masse, wie der alte...Der Wagen hat bestimmt 2 Jahre gestanden. Die Bremssaettel waren fest und der HBZ undicht. Das hydraulische System ist nun nach dem Tausch saemtlicher Teile dicht. Die Raeder blockieren bei einer Vollbremsung und das Pedal laesst sich dann auch nicht weiter durchdruecken.
    Hat jemand eine Idee?
    Vielen Dank,
    Benjamin
     
  2. 15. Juni 2007 #2
    Pagoden-Klaus

    Pagoden-Klaus Aktives Mitglied

    803
    7. März 2004
    Benjamin,
    für Dein Problem - wenn das Bremspedal nach abstellen des Motors einen Eigendruck aufbaut-gibt es zwei Möglichkeiten.
    Rückschlagventil in der Unterdruckleitung zum Bremskraftverstärker.
    ( Wird oft verkehrt eingebaut, hat eine Saugrichtung)
    oder der Bremskraftverstärker selbst.

    Ich gehe davon aus, dass U-Schläuche und Leitungen geprüft und dicht sind.

    Gruß Klaus
     
  3. 15. Juni 2007 #3
    Benjamin250CE

    Benjamin250CE Mitglied

    15
    29. März 2006
    Unterdruckschlaeuche

    Die U-Schlaeuche sind dicht. Das Rueckschlagventil ist nicht vorhanden. Mir ist auch aufgefallen, dass der Durchmesser des U-Schlauches vom BKV verglichen mit anderen Pagoden einen sehr kleinen Durchmesser hat.
    Dass das Pedal wieder zurueck kommt hat also mit dem Rueckschlagventil zu tun. Ist das auch der Grund fuer das grosse Spiel beim Bremsen?

    Vielen Dank,
    Benjamin
     
  4. 28. Juni 2007 #4
    Coupemike

    Coupemike Aktives Mitglied

    25
    30. April 2007
    Ursache schon gefunden?

    Hallo Benjamin250CE,
    hast du die Ursache für den langen Bremshebelweg schon gefunden?

    Meine Pagode hat ein sehr ähnliches Problem, bei sehr gut entlüfteter Anlage. :confused: Das Pedal läßt sich sehr weit nach unten durch drücken, bis dann endlich die Bremswirkung einsetzt, die ist dann aber recht kräftig. :D
    Falls du schon was gefunden hättest, würde ich an der selben Stelle auch mal anfangen mit suchen, hab bisher nämlich nichts gemacht.:eek:

    Ansonsten würde ich mich mal mit der Einstellung, vor allem an der HA-Bremse beschäftigen, sowie mit dem Spiel am Hebelwerk selber.

    Grüße
    Michael
     
  5. 29. Juni 2007 #5
    Tobi

    Tobi Aktives Mitglied

    1.695
    26. April 2005
    ich hatte mal 'nen defekten BKV

    ...da war dann schlichtweg keine verstärkung mehr da, also wie einer normalen bremse ohne BKV.

    ist denn der lange weg einmalig da oder immer? tendenziell würde ich darauf tippen, dass es dennoch an der entlüftung liegt, da ja offensichtlich erstmal was komprimiert wird, und das geht mit bremsflüssigkeit eigentlich nicht. wenn das system sonst dicht ist bleibt doch eigentlich nur luft?

    viel erfolg wünscht

    T:)BI
     
  6. 29. Juni 2007 #6
    Möppel

    Möppel Aktives Mitglied

    1.314
    3. Juni 2005
    Hallo Benjamin,
    hallo Tobi,

    ich tippe auf einen defekten Hauptbremszylinder, wenn wirklich keine Luft im System und auch sonst nichts undicht ist.

    Gruß
    Jan
     
Schlagworte:
Müller Classic Motors
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