Benzinpumpe ( große Bauart )

Kein Bypass - mit Gasloch
... Wenn kein Bypass an der Benzinpumpe vorhanden oder angeschlossen ist,
dann muß im Rücklauf der Einspritzpumpe ein Ventil mit Gasloch vorhanden sein.

Wenn der Bypass an der Krafstoffpumpe angeschlossen ist, dann muß das Ventil
an der Einspritzpumpe ohne Gasloch sein.

 

Bypass ist eine dritte dünneSpritleitung an der Vorförderpumpe, die ansonsten mit einer Schlitzschraube verschlossen ist.

 

Bitte nichts durcheinanderbringen.

Die große, alte Pumpe hat keinen Bypassanschluß >230SL 250SL 280SL
Die neue, kleine Pumpe die hat so einen. > 280SL​

Also bitte immer beachten von welcher Pumpe wir hier gerade sprechen

Nix für ungut
norbert

 

Bis jetzt entnahm ich aus dem vorangegangenen thread, es ginge immer nur um die kurze Pumpe, die ab fg.nr.10242 im 280er verbaut wurde. Eine neue, lange Ausführung wird schon ewig nicht mehr produziert, auch nicht als AT Teil. In allen diesen Fällen wird die kurze Ausführung eingesetzt.

 

Der Walter fragte explicit nach der ´großen Pumpe´.
Sicher ist es kein Nachteil wenn irgendwann wieder jemand sucht, gleich eine Information
für die beiden Möglichkeiten findet.
Grüße
norbert

 

Ja stimmt, Norbert, das ist richtig, hatte ich überlesen. Mal hören welche Bauart er nun als AT eingesetzt hat.
Ciao Frank

 

Okay, also die Vorförderpumpe hast ja nun ausschließen können. Die frühe, große Pumpe hat natürlich nur 2 Anschlüsse, daher ist das Gasloch in dem Rückschlagventil in der Rücklaufleitung an der ESP korrekt. Obwohl der Motor ja kurz mit dem Kaltstartventil anspringt, würde ich die Zündung nicht vollständig ausschließen. Falls ein Kondensator verbaut ist, kann der Zündfunke stark abgeschwächt werden, sodass der Motor ausgeht und nach einigen Minuten wieder starten kann.
Ciao Frank

 

Genau, das ist das Problem des Kondensators

 

Hallo, Walter,

bislang hast Du nur von Heiß-/Warmstartproblemen berichtet, aber nicht davon, dass der Motor warm abstirbt. Passiert auch das regelmäßig? Und wenn ja, unabhängig davon, ob auf der Ebene oder bei der Bergfahrt? Bitte noch einmal näher erläutern, denn das können dann ja völlig unterschiedliche Ursachen sein.
Nach deinen letzten Schilderung würde ich unabhängig davon auch die Zündspule mit in den Kreis der Verdächtigen einbeziehen und einfach mal probehalber tauschen.

Gruß

Ulli

 

Ja, genau

 

Nun, wenn es wirklich an der ESP liegt, kann nur Hans hier weiterhelfen.
Ich glaub aber nicht an einen Fehler in der ESP, wenn die kürzlich erst überholt wurde.

 

Hallo Walter,

ich hatte ja auch schon so einiges.

Ist meine Wahrnehmung korrekt, dass sich das Problem (bei allgemein warmen Temperaturen) jetzt häuft bzw. sich ausweitet (nicht nur Warmstart, sondern auch während der Fahrt)?

Das ist wahrlich in Summe eine gute Nachricht - weil das Teil, dass Dir Kopfschmerzen bereitet, vielleicht bald komplett defekt und somit leichter zu identifizieren ist...

Viel Erfolg
Oliver

 

Hallo Walter,
Manche Sachen muß man nicht verstehen. Ich hatte ähnliches Problem beim 8-Zylinder Motor.
Obwohl alles neu gemacht war , lief der Motor im warmen Zustand schlecht und ging Minuten später aus. Daraufhin habe ich nochmal neue Kerzen , neue Zündkabel , neue Kerzenstecker und neue Stecker am Zündverteiler sowie eine neue Zündspule verbaut……und was soll ich sagen , jetzt läuft der Motor perfekt. Ich bin der Sache auch nicht im Detail nachgegangen. Ich habe den ganzen Zündungsschrott in eine große Tüte gepackt und drauf geschrieben „läuft nicht“. Wo ich aber auch ein großes Problem gesehen habe , war das kraftintensive Abziehen der Kerzenstecker. Die sitzen bei mir soooo fest , das man die Verbindung vom Kerzenstecker und Zündkabel wesentlich strapaziert…..später hatte ich dann immer festgestellt das diese oder jene Verbindung nicht 100 prozentig war.
Seitdem ich eine Zange für die Kerzenstecker habe , ist auch diese Fehlerquelle beseitigt.

ich wünsche dir viel Glück bei der weiteren Fehlersuche
Viele Grüße Mario

 

Hallo Walter,

ich hatte jetzt kürzlich das Problem, dass mein Fahrzeug auf der Autobahn im Drehzahlbereich zwischen 3000 und 4000 U/min bei Bergauf-Fahrten zu stottern begann. Ich habe den Fehler im Bereich der Kraftstoffzufuhr gesucht, Benzinpumpe zerlegt etc. Dies erschien mir sinnvoll, da er sonst sofort ansprang und auch sich ganz normal fahren lies. Fehler an der Zündung habe ich erstmal nicht in Erwägung gezogen.

Erst eine Untersuchung mit dem Oszilloskop ergab dann einen schadhaften Zündverteilerstecker, Zylinder 6 hatte Zündaussetzer, aber eben nicht immer! Dem Zündverteilerstecker hat man von außen keinen Schaden angesehen.

Vielleicht hilft dieser Hinweis, eher in Richtung Zündung zu suchen.
Grüße
Markus