Öhlkühler

Dieses Thema im Forum "Technik - Motor, Getriebe und Fahrwerk" wurde erstellt von radler60, 29. Mai 2014.

  1. BMB

    BMB deaktiviert

    30. Juli 2006
    Die Antwort bzw. Frage ist zwar an Uli adressiert, aber ich wage es trotzdem zu antworten.

    Ich habe mir vor 30 Jahren genau die gleiche Frage gestellt, nämlich welche Temperaturen herrschen in der Ölwanne?

    Um das zu ermitteln habe ich damals eine Ölablassschraube mit eingebautem Thermometer (gab es damals von VDO) anstelle der normalen Ölablassschraube eingebaut und dazu im Innenraum auf dem Kardantunnel ein Anzeigegerät montiert.

    So konnte ich über einen Zeitraum von rund 30 Jahren vom Kaltstart an, bis zum Stau bzw. Hochgeschwindigkeitsfahrt, sehr genau feststellen, welche Temperatur in der Ölwanne herrscht.
    Motor M 130 280 SL/Automatic mit Ölkühler serienmäßig.

    Folgende wichtige Erkenntnisse:
    1.) Die Öltemperatur steigt nach einem Kaltstart deutlich langsamer an als die Wassertemperatur. Wenn der Wasserthermostat (79 Grad) öffnet, hat die Öltemperatur in der Wanne bei normalen Außentemperaturen gerade mal 50-60 Grad und bei Temperaturen um den Gefrierpunkt sogar noch weniger, nämlich 40 bis 50 Grad.
    Bis Öl und Wasser gleichermaßen rund 80 Grad haben, dauert es im Sommer rund 10 bis 15 Km und im Winter rund 30 bis 40 Km.

    2.) Bei normaler Wassertemperatur um die 80 Grad und normaler Außentemperatur und normaler Fahrweise (Landstraße) liegt die Öltemperatur um die 100 bis 110 Grad.

    3.) Im Stau, wenn die Wassertemperatur um die 90 / 95 Grad liegt, liegt die Öltemperatur "nur" um 120 bis 130 Grad.

    4.) Bei Autobahnfahrten mit rund 4000 bis 4500 U/Min / 130/140 Km/h liegt die Wassertemperatur bei rund 80 bis maximal 85 Grad, die Öltemperatur bei 130 Grad.

    5.) Bei Autobahnfahrten mit 4500 bis 5500 U/Min / 160 bis 180 Km/h bleibt die Wassertemperatur bei rund 85 Grad konstant, die Öltemperatur steigt jedoch sprunghaft auf bis zu 150 Grad.

    6.) Lediglich im Gebirge bei Passfahrten (aufwärts) steigen Öl und Wassertemperatur ziemlich gleichmäßig an, was wohl an der niedrigen Geschwindigkeit und den höheren Drehzahlen liegt.

    Nachdem ich mit diesen Werten konfrontiert wurde, habe ich schon 1980 auf das damals schon erhältliche, vollsynthetische Öl von Mobil umgestellt und bin bei besten Erfahrungswerten (2 x Motorüberholungen nach jeweils 250.000 absolvierten Kilometern) bis heute dabei geblieben.

    Viskosität 0 W 40 (Marke Mobil).
    Das Ölthermometer samt Anzeige ist über 30 Jahre eingebaut geblieben, das dürfte wohl aussagekräftig genug sein.

    Leider ist mir letztes Jahr beim Ölwechsel die Mutter am Geber abgebrochen und ich habe bis jetzt keinen adäquaten Ersatz gefunden.

    Vielleicht habe ich Dir jetzt viel Arbeit abgenommen, aber wie ich Dich kenne, wirst Du deine eigenen Erfahrungen machen wollen.

    Insofern hoffe ich den anderen Interessierten mit meinen Ergebnissen helfen zu können.

    BMB
    Bernd
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Juni 2014
  2. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Lieber Bernd.

    Das sind doch schon mal Vorlagen mit denen man arbeiten kann. Ich bin gespannt wie das mit 230 und ohne Ölkühler aussieht.

    Ich werde berichten. Die Frage die mich umtreibt ist ob man einfach so von 20W50 mineralisch auf z.B. 0W40 umstellen kann ohne das die Fuhre zur fahrenden Gießkanne wird...

    Beste Grüße

    MartinK
     
  3. joepagode

    joepagode vulgo "250sl"

    21. April 2004
    Ich schmiere seit dem letzten Ölwechsel mit 20W - 50 (zum Test jetzt mal Öl von Rektol).
    Selbstredend fahre ich niemals im Winter, weil hier unten im Süden der Republik alles gut gesalzen
    und splitgestreut ein Bewegen unserer Schätzchen bis April praktisch unmöglich macht
    und die Temperaturen dann sehr schnell wieder auf frühsommerlichem Niveau angekommen sind....

    @ Bernd, das mit der 0W-Plörre musst Du uns unbedingt mal erklären:
    Von einem Hardliner wie Dir hätte ich das niemals erwartet! Ich fahre diesen Mist nicht einmal in meinem 911er -
    die Berichte von vielen Motorschäden unter 100 Tkm beim Modell 996 haben mich doch sehr nachdenklich gemacht!
    Grüße an alle,
    Joe
     
  4. Fritz-aus-K

    Fritz-aus-K Aktives Mitglied

    105
    17. Juli 2010
    vollsynthetisches ÖL

    Ich kann nur bestätigen, was Bernd schreibt und schon durch seine langjährige Erfahrung betätigt.

    Warum gibt es denn diese Öle, wenn sie nicht technisch den Mineralölen überlegen wären. Ohne diese Öle, wären heutige Wechselintervalle von 20 Tkm, bei Alltagsfahrzeuge nicht möglich.

    Deshalb habe ich schon vor über 25 Jahren meinem SL und 3,5 er Coupe auf vollsynthetisches Öl umgestellt. Der Grund ist doch technisch offensichtlich, denn diese Öle vertragen viel höhere Temperaturen und bleiben hinsichtlich Viskosität stabil.

    Bezüglich Undichtigkeiten, kann ich bis heute keine Probleme feststellen.

    Das Öl wird bei mir mindesten 3 Jahre im Fzg belassen, da die Fahrleistung pro Jahr relativ gering ist und dies ohne jahrelange Probleme.

    Beide Motoren haben Laufleistungen von über 150 Tkm, ohne Reparaturen.

    Soviel zu dem Thema Ölsorte.

    Fritz aus K
     
  5. BMB

    BMB deaktiviert

    30. Juli 2006
    Eigentlich wollte ich hier keine Diskussion über Öl und Ölqualität lostreten.
    Das hat bereits ausgiebig an anderer Stelle stattgefunden - und sollte auch so bleiben. Dennoch,
    @ Martin
    Umstellung auf vollsynthetisches Öl möglich?
    Antwort - wie Radio Eriwan: Grundsätzlich ja, aber...
    Es wird nicht so sein, dass jetzt plötzlich der Motor undicht wird - das sind alles Ammenmärchen und die halten sich leider genauso hartnäckig wie das Eisen im Spinat.
    Es ist wie bei allen Flüssigkeiten, wenn etwas undicht ist, tritt die Flüssigkeit aus, wenn etwas dicht ist, bleibt die Flüssigkeit drin.
    Und bitte nicht das Argument - synthetisches Öl ist dünnflüssiger und tritt deshalb an Stellen aus, an denen mineralisches Öl nicht austritt. Ab einer gewissen Temperatur wird man keinen Unterschied mehr in der Dichte der Flüssigkeit feststellen.
    Größtes Risiko bei Umstellung ist die Reinigungseigenschaft des vollsynthetischen Öls - weshalb man vor Umstellung sicherstellen sollte, dass der Motor nicht zu verschlammt oder mit zu vielen festen Verbrennungsrückständen belastet ist. Vorher also reinigen, Mittel dazu gibt es genug auf dem Markt.

    persönlich bin ich allerdings der Meinung, dass für jemanden, der im Jahr mit nicht mehr als 2-3000 Km und nur gemütlich über Landstraßen unterwegs ist, die Benutzung von mineralischem Öl völlig ausreichend ist.
    Er wird es wahrscheinlich nie erleben, dass sein Motor die Grätsche macht.

    @ Joe
    Wenn Du das Wort Plörre im Zusammenhang mit bestimmten 100 Oktan Benzinsorten benutzt hättest, würde ich Dir ja gerne zustimmen.

    Aber für vollsynthetisches Markenöl, trifft diese Bezeichnung sicher nicht zu.
    Die Dünnflüssigkeit im kalten Zustand ist nur von Vorteil für die Schmierfähigkeit. Bei normalen Betriebstemperaturen oder höheren Temperaturen ist auch mineralisches Öl dünnflüssig (selbst 20 W 50), aber das vollsynthetische Öl hat bessere (sichere) Schmierfähigkeiten.

    Die Reinigungswirkung von vollsynthetischen Markenölen insgesamt ist ebenfalls vorteilhaft und die Reserven für die Schmierung bei hohen Öltemperaturen sind eigentlich unstrittig und mehrfach bewiesen.

    Was Porsche mit dem Motor seines Modells 996 angestellt hat, vermag ich nicht zu beurteilen.

    @alle
    Ich wechsele einmal im Jahr mit Filterwechsel - jeweils zum Start der Saison, was verhindert, dass das Öl im Winter untätig, vermischt mit Restölbeständen vor sich hin altert.
    Ich fahre im Jahr mindestens 10.000 Km im Sommer und im Winter nur an trockenen, salzfreien Tagen, um Standschäden zu vermeiden.
    Verbrauch ca. 1 bis 1,5 Liter auf 10.000 Km, als ich noch mineralische Öl gefahren habe, war der Verbrauch fast doppelt so hoch.
    Undichtigkeiten: Keine, Motorschäden: Keine

    BMB
    Bernd
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Juni 2014
  6. citynails

    citynails Aktives Mitglied

    460
    5. März 2006
    Zustimmung

    . . . zu dem was Bernd zum synthetischen Öl sagt. Ich habe einen 280 SL und fahre schon ca. 25 Jahre das Synthetiköl (10W 40) und hatte noch nie Probleme.
    VG Frank
     
  7. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Servus,

    danke für die Antworten. Ich überlege mir das mit Synthetik. Bei Mobil gibt es auch ein 5W50 (Mobil 1 Peak Life? 5W-50 | Mobil 1? Deutschland) "für betagte Motoren" :hammer:. Immerhin hat mein 230 schon 200.000 ´runter.

    Zurück zum Thema: Das Ölfiltergehäuse mit Ölkühleranschluss 0011843601 hat für stolze 75 EUR den Besitzer gewechselt :2cent: und liegt parat. Die Dichtbeilage 1211840180 kostet etwa 3,00 EUR am Teiletresen. :sparschwein:

    Der Ölkühler Behr 1231800065 wurde in Verbindung mit dem M110 verbaut und scheint mir für den M127 gleichermaßen geeignet. Wenn man die Hupe an einer anderen Stelle verbaut, dann könnte der Ölkühler an dessen Stelle Platz finden. Scheint eine brauchbare und wenig aufwändige Lösung zu werden weil der bei mir im Moment eingebaute Wasserkühler einfach so bleibt wie er ist.

    Beste Grüße

    MartinK
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Juni 2014
  8. Ulli

    Ulli Altbenzlenker

    3. April 2004
    Hallo, Bernd,

    vielleicht wirst Du hier fündig:

    VDO Öltemperaturgeber

    Gruß

    Ulli
     
  9. BMB

    BMB deaktiviert

    30. Juli 2006
    Hallo Ulli,

    Danke, danke, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht!

    Habe soeben bestellt:
    VDO Öltemperaturgeber M10 x 1,5 150 Grad - passt für meine serienmäßige 280 SL Ölwanne. Preis EUR 23,90 plus Versand.

    Wer Eigenversuche machen will, kann sich gleich noch eine VDO Cockpit Temperaturanzeige bis 150 Grad mit bestellen. Preis 40,90 plus Versand.
    Dann weiß er was in seiner Ölwanne abgeht.

    Also Ulli nochmals Danke!

    BMB
    Bernd

    Nachsatz am 17.06.2014:
    Eine Überprüfung hat ergeben, dass ich einen Geber mit dem Gewinde M12 x 1,5 benötige - und nicht wie fälschlicherweise oben angegeben M 10.
    Der obige Lieferant hat super reagiert:
    1.) Die Originalbestellung am Bestelltag rausgeschickt. Kam am nächsten Tag bei mir an.
    2.) Der Umtausch war problemlos möglich, Antwort auf meine E-Mail Anfrage innerhalb von 5 Minuten.
    Das ist wirklich Klasse. Übrigens hinter dem Internetshop verbirgt sich die Fa. Hildtuning, Michael Hild, 96176 Pfarrweissach. Absolut empfehlenswert.

    BMB
    Bernd


     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Juni 2014
  10. drmot

    drmot Aktives Mitglied

    142
    8. Mai 2007
    Oeltemperaturgeber Geber Öltemperatur

    Hallo,
    also an meiner Pagode 280 SL ist in der Ölwanne nur das Gewinde M26x1,5 für die Oelablassschraube werksseitig vorhanden.

    Das Thema Oeltemperaturgeber wurde unter

    http://www.pagodentreff.de/diskussionsforum/t9728-ldruck-warnsummer-2.html

    mit den notwendigen Details und Lösungen bereits angesprochen.
    Das ganze funktioniert bei mir sehr gut.
    Gruss
    Burkhard
     
  11. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Hallo,

    Kann mir jemand ein Bild schicken oder einstellen wo das Wasser vom Wärmetauscher am M129 wieder in den Kreislauf auf der Auspuffseite zurück geführt wird?

    In USA scheinen Pagodenschrauber einen Bypass zum Heizungswärmetauscher zu legen, also hinter dem Motor unterhalb des Haubenschlosses mittels zweier T-Stücke eine Verbindung zwischen Vorlauf und Rücklauf um im hinteren Bereich des Zylinderkopfes eine bessere Durchströmung zu haben. Klingt theoretisch zumindest nicht schlecht. Kennt das jemand?

    Gruß

    MartinK
     
  12. 230SLblue

    230SLblue Aktives Mitglied

    488
    9. August 2005
    Zuletzt bearbeitet: 12. Juni 2014
  13. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Servus Alfred,

    der Preis ist wieder eine kleine Sensation, dafür kann man die Rohre beim Spengler einzeln dengeln und löten lassen...

    Aber interessant zu sehen.Das was ich gehört habe (einfach eine Verbindung zwischen Heizungsvorlauf und Rücklauf) ist ja im Grunde das gleiche und scheint die Heimwerkerlösung mit gleichem Effekt zu sein: an heißen Tagen ist die i.d.R. Heizung aus und der Shunt bewirkt im hinteren Bereich des langen Zylinderkopfes trotzdem eine gute Zirkulation.

    http://www.sl113.org/forums/uploaded/jeffc280sl/200786211615_Bob Bypass 001.jpg

    Mich würde interessieren ob der Heizungswärmetauscher dann noch genug Wärme für die Kabine abgibt. Evtl hilft dort ein Absperrhahn in der Verbindungsleitung.

    Ölkühler:
    Der Behr Kühler vom W123 ist gestern gekommen. Das Thermometer ist auch bereit. Leider wird das am Wochenende nicht super warm.

    Gruss

    MartinK
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juni 2014
  14. M127II

    M127II M127II

    21. April 2007
    oil-water heat exchanger A000 188 4401

    Hallo Martin,

    joah ... frei nach Radio Eriwan: "im Prinzip ja, in diesem spezifischen Fall nein".:eek:
    Bzw. noch nicht. Ich bastle noch daran.:(

    Also,
    das Wasser aus dem Öl-Wasser-Wäremetauscher A000 188 4401 fließt vorne unten mit Hilfe einer Metallleitung (ca. 16 mm Aussendurchmesser) vor der Ölwanne her (etwa an der Trennfuge Kurbelgehäuse-schwarze Ölwanne) unter der Anlasserleitung entlang, siehe Bild. Sie wird mit bestimmten Klammern gehalten. Diese Metallleitung gibt's bei MB noch, und die ist nicht zu :2cent::2cent:.:)

    Von dort aus verläuft sie rechts an der Wanne hoch zum Wasserpumpengehäuse und speist mittels eines T-Stücks in die Heizungsrücklaufleitung von der Heizung (neben rechter Motorseite) ein. Der 230 SL hat dazu ein eigenes T-Stück ([FONT=&quot]A127 200 0184)[/FONT] als der 250 SE, das es leider aber seit kurzem angeblich nicht mehr gibt. Es steht aber noch in der Classic-Preisliste. Versuch's mal, sei einfach "nervig" beim Freundlichen.

    Ich habe das ganze Szenario mal beim 250 SE eines Freundes fotografiert, da sieht man den Verlauf der Leitung gut.
    Im Prinzip kann man den ganzen 250er Krempel an den 230er umbauen - mit Ausnahme der langen Metall-Öllleitung.:(
    Die kollidiert nämlich mit der speziellen Benzinzufuhrleitung der 230er R11-Pumpe.:doh::arschkarte: Die späteren 250er R18-Pumpen haben da einen völlig anderen Sprittleitungsverlauf, da gibt's das Problem nicht (mehr).
    Der 230er hatte dafür dort eine eigene Lösung aus 2 Metallölleitungen und einem Ölschlauch. Diese Metallleitungen sind aber heute NML.:2cent::2cent:
    Alles :banane::banane:

    Vielleicht ist daher die von Dir avisierte Nachrüstölkühlerlösung (so wie Detlef sie auch hat) oder vom W123 besser oder einfacher, sicherlich aber effektiver.

    Leider sieht man "so einen nachträglichen NSU-TT-Ölkühler" bei einer hell(beig)en Pagode dann viel zu deutlich unter der Stoßstange hervorlugen....
    Alles noch mehr :banane::banane::banane:

    Munter bleiben und nich' unterkriegen lassen.

    :bierkrug:

    Achim
     

    Anhänge:

    Zuletzt bearbeitet: 13. Juni 2014
  15. lowin

    lowin Aktives Mitglied

    18. April 2004
    Öl/Wasserwärmetauschers

    Hallo die Herren,

    ich habe noch ein nicht sehr gutes Bild des Öl/Wasserwärmetauschers mit vermutlich dem ganzen Rohr- und Schlauchgedröhns.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. März 2016
  16. M127II

    M127II M127II

    21. April 2007
    Sehr gut, Norbert ...!!:)

    Genaus so sieht das aus!

    :bierkrug::bierkrug:

    Viele Grüße

    Achim
     
  17. 230SLblue

    230SLblue Aktives Mitglied

    488
    9. August 2005
    Hallo Martin,
    tut mir Leid aber ich verstehe die Frage nicht so richtig.
    Wenn es so kalt ist, dass die Kabine ordentlich geheizt werden muss dann sollte doch Motorüberhitzung kein Problem sein. Oder?
    Natürlich kann man dann den by-pass abdrehen.
    Andererseits wenn es draussen 30+ Grad ist braucht man bestimmt keine Kabinenheizung.
    Ich bin aber immer noch davon überzeugt, dass ein richtig eingestellter M127 Motor kein Ueberhitzungsprobleme hat - siehe meine frühere Antwort an Norbert Lowin.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Juni 2014
  18. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Hallo,

    Danke für die Bilder vom 250SL Wärmetauscher.

    Alfred: die Frage zielte darauf ab ob bei tiefen Außentemperaturen mit offenem Bypass die Heizung noch warm wird.

    Zur Temperaturfrage im Zylinderkopf: MB hat den Bypass ja nicht ohne Not entwickelt und verkauft, denn gerade bei sehr heißen Tagen ist die Heizung aus und der Bereich um die letzten beiden Zylinder wird dann schlechter zirkuliert. Ich will hier gar nicht von einer Überhitzung reden, sondern nur die Wärme gleichmäßiger abführen.

    Gruß

    MartinK
     
  19. 230SLblue

    230SLblue Aktives Mitglied

    488
    9. August 2005
    Das ist mir schon klar, nur hat Mercedes diesen Bypass nie für einen M127 oder M129 verkauft sondern nur für einen späten M130 mit dem dem Temperaturfühler zwischen Zylinder 5 und 6 (und nicht bei Zylinder 3).
    Für die frühen Motoren ist der Bypass nutzlos, er kühlt die beiden hinteren Zylinder auch nicht besser.
    My $0.02.
     
  20. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Hast du es gemessen, Alfred? Der Heizungsvorlauf ist übrigens hinter dem Temperaturfühler in der Zylinderreihe. Ich messe es nach und bin gerade dabei eine Sensorik zu bauen, die man ab verschiedenen Punkten am Fahrzeug befestigen kann um mal zu sehen wie warm es wo wird.

    Gruß

    MartinK
     
Schlagworte:
Müller Classic Motors
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