Tiroltreff im Kaiserwinkel 2009/2010....

Es war trotz des unterirdischen Wetters ein tolles Treffen, für das wir uns bei Michael et al. herzlich bedanken!

Wir sind auch wieder gut heim gekommen.

Zu Petra und Gerard: Das war wieder ein toller Bericht unserer Auslandskorrespondenten!!! Wir machen jetzt seit etwa 15 Jahren Ausfahrten mit, einige durften wir selbst mit organisieren. Es ist schwierig, die unterschiedlichen Fahrverhalten der Teilnehmer unter einen Hut zu bringen. Richt-/Maximalwert für eine ganztägige Ausfahrt sind etwa 150 Kilometer (in den Bergen natürlich weniger). Ich vertrete dabei die Auffassung, dass es möglich sein muss, entspannt zu fahren. Wer den Wunsch hat, etwas spritziger zu Werke zu gehen, soll das tun. Insoweit war Franks Idee, für das Weserberglandtreffen 2 Touren zu planen, schon nicht schlecht. Nur hier hat sich herausgestellt, dass eigentlich fast alle cruisen wollen. Dass es im starken Regen und engen Kurven zum schleudern gekommen ist, das passiert leider. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Ihr Eure Kritik nochmal dahingehend erweitern könntet, was Ihr konkret anders machen würdet. Es wäre sehr schade, wenn Ihr deswegen nicht mehr kommen würdet. Zu bedenken ist ja auch, dass die Pagodentreff-Ausfahrten zum Kennlernen und der Pflege der inzwischen geschlossenen Freundschaften dienen...

Gruss von Chris und Norbert

 

Hallo, Gerard,

danke für deinen tollen Bericht. Habe wie immer beim Lesen zwischen dem Dauerschmunzeln jede Menge laute Lacher losgelassen.:klatsch:

Schade, dass der Wettergott so unbarmherzig dazwischengefunkt hat. Das ist immer schade. Für Planer wie Teilnehmer gleichermaßen, auch wenn die Harmonie und Geselligkeit vor Ort noch so groß ist. Verdächtig ist aber, das es immer dann zu diesen Wolkenbrüchen kommt, wenn der Kollege Streuner alias Rezeptionist Meier aus dem Quellenhof an Bord ist (vgl. Moseltreffen). Werde mal mit Petrus Rücksprache halten, was da läuft zwischen den beiden.

Die Entscheidung, vorläufig keine PT-Treffen mehr zu besuchen, würde wohl neben mir jeder bedauern, der Petra und dich in den letzten Jahren kennengelernt hat. Da du hier im Zusammenhang mit den Fahrtgeschwindigkeiten den Sicherheitsaspekt und in diesem Zusammenhang auch das letztjährige Münstertreffen zweimal erwähnt hast, möchte ich dies jedoch nicht unkommentiert lassen.

Die letztjährige Tour wurde entsprechend der Streckenführung mit Geschwindigkeiten von im Mittel 60 km/h gefahren. Je nach Straßenverlauf mal etwas weniger, auf ausreichend längeren Geraden auch schon mal bis zu 70 km/h. Alleine wäre ich - nicht nur wegen der Ortskundigkeit - deutlich schneller unterwegs gewesen.

Das Problem bei Kolonnenfahrten sind nicht die vorgegebenen Tempi am Kolonnenkopf und auch nicht diejenigen, denen es (leider) nicht schnell genug gehen kann. Das Problem sind die Fahrer, welche keinen Kolonnenschluß halten, sondern riesige Abstände zum Vordermann aufbauen. Und davon sind leider immer mehrere an Bord. Irgendwann wird dann versucht, die immer größer gewordene Distanz zum Vordermann durch höhere Geschwindigkeit wieder abzubauen und das potenziert sich nach hinten zum Kolonnenende durch. Darauf hat man vorne keinerlei Einfluß. Leider.

Soweit ich weiß, gab es für die Tiroltour ein Roadbook. Zumindest war es noch so geplant, bis ich meine Teilnahme leider absagen musste. Und für das Wesebergland planen die Pagodenschrauber Chris und Norbert ja wohl auch in diese Richtung. Dann sollte niemand mehr dem (Tempo-)Druck der Gruppe unterliegen.

Der Unfall von Karl-Heinz ist schade. Welche Faktoren hier, auch im Hinblick auf die Wetterverhältnisse ausschlaggebend waren, vermag ich nicht zu beurteilen. Hauptsache, es ist "nur" beim Materialschaden geblieben.

Da Du deinen Tourbericht ja unmittelbar nach der Rückkehr geschrieben hast, hoffe ich, dass Deine Betrachtung mit etwas Abstand anders ausfällt. Nicht nur ich würde mich freuen. Ein PT-Treffen ohne die Auslandskorrespondenten Gerard und Petra, die fast von Anfang an immer dabei waren, wäre nicht mehr dasselbe. Dafür würde ich künftig sogar Schritt-Tempo fahren. Ehrenwort. Das Wörtchen "vorläufig" in deinem Bericht lässt ja hoffen.

Gruß

Ulli

 

Hallo Nobert, Chris und Ulli,

gerne möchte ich unsere Kritik aufs Tourteil des Treffens erweitern. Es geht dabei – abgesehen der moralischen Pflicht von alle alles zu tun indem die Teilnehmer eine sichere Fahrt haben - um die Verantwortung des Leiters und die Teilnehmer.

Am besten kann ich meine Punkte erlautern an Hand der Situation dass es ein schweren Unfall gibt. Dann wird folgendes passieren:
- die Polizei und Staatsanwaltschaft werden überprüfen ob ein Strafverfahren eingestellt werden muss oder nicht. Wenn sie erfahren dass es um eine organisierte Tour handelt, werden die Organisatore und eventuelle direkt betroffen andere Teilnehmer dabei bezogen.
- Die Versicherung der Opfer oder Opfer selber werden versuchen eine Wiedergutmachung der Schäden ganz oder teilweise von der Organisatore und eventuelle direkt betroffen andere Teilnehmer zu bekommen.

Probleme für Teilnehmer, Strafverfahren und Haftung können vorgebeugt werden durch eine guten Vorbereitung und verantwortliche Ablauf einer Tour

Der moralischen Pflicht aber auch die Verantwortung der Organisatore zwingt m.E. dazu dass im Bezug auf eine Rundfahrt mindestens:
- deutlich gemacht wird dass es um eine Kolonnefahrt oder eine Fahrt die jeder für sich macht, handelt. Im letzte Fall wird nicht zusammen abgefahren und muss eine Abfahrt mit einem Intervall von ca. 2 Minuten geplant sein
- wenn es eine Kolonnefahrt gibt, ist die länge einer Fahrt so geplant dass im Durchschnitt nicht schneller gefahren wird als 45 Stunde Km
- die Tour so viel wie möglich Rechtskurve gibt
- die Geschwindigkeit vorne so niedrig ist dass die Fahrer hinten ohne Probleme beibehalten können
- der Leiter immer dafür sorgt dass alle folgen, regelmäßig darauf achtet und stoppt indem die Kolonne sich wieder formieren kann. Es darf nicht geschehen das der Leiter nicht weiss wo der letzte Teilnehmer ist
- die Teilnehmer von einem Tour vorher eine deutlichen Streckekarte bekommen
- es im Bezug auf eine Tour für alle Teilnehmer Ablaufplan gibt mit Zeitpunkt von Abfahrt und Ankunft mit Zielort, Zieladresse, Handynummer des Leiters
- es in der Kolonne nicht überholt wird
- die Lenker tagsüber kein Alkohol trinken

Wir haben probiert in Friesland ein gutes Beispiel zu geben. Wir haben unsere Erfahrung angeboten. Das Angebot ist nicht genutzt. Ich bin davon überzeugt dass wenn es in Münsterland oder Tirol ernsthaft schief gelaufen war, Ulli und Michael für die Folge (teilweise) haftbar gemacht hätten können. Noch abgesehen von ihrer Verantwortung gegenüber die Gruppe.

Michael habe ich eben gesagt nur teilzunehmen wenn einige Bedingungen erfüllt sein würden. Darin bin ich sicher am Samstag enttäuscht geraten. Daher unsere Entscheidung vorläufig uns nicht mehr an einem Treffen zu beteiligen. Wir wollen nicht das Ertrinken des Kalbes abwarten bevor den Graben ausgefüllt wird.

 

Frust in der Kolonne

Gerard hat mit seinen Ausführungen fast 100%ig Recht.

Da jedoch in diesem Thread jemand nur das Thema Treffen in Tirol suchen würde und nicht unbedingt vermutet hier, dass hier auch das Thema Fahren in der Kolonne abgehandelt wird, habe ich hierzu mal einen neuen Thread eröffnet und meine Erfahrungen eingestellt.

Siehe:
Fahren in der Kolonne - Pagodentreff.de - Mercedes Benz Pagode w113

Kolonnenspezifische Gedanken bitte dort und Tirolspezifische Gedanken bitte hier.

BMB
Bernd

 

Dito. Volle Zustimmung zu ursodent und d.Hahn.

@ursodent: Lass Dir nicht die Laune verderben. Trotz meinem nur 3/4-tägigen Dabeisein erlaube ich mir die Anmerkung, dass von meiner Seite keinerlei Kritik - auch nicht ansatzweise - an Deiner Planung zu äußern ist.

Das Wetter war miserabel, die Planung war flexibel und GUT. Ebenfalls Punkt!

 

Ich habe schon geschrieben: ich respektiere andere Meinungen. Ich hoffe das folgende Organisatore und Teilnehmer dasjenige der Diskussion entnehmen was ihnen nützlich vorkommt.
Was uns betrifft: nach Abkühlung und getrocknet, eben gute Freunde und auch Punkt!

 

Lieber Michael,

ich möchte Deiner Stellungnahme ebenfalls rundherum zustimmen, und wir haben vor Ort auch von niemandem irgendwelche Kritik bezüglich des von Dir organisierten Treffens und dem Ablauf hierzu gehört.

Für das bescheidene Wetter am Freitag und Samstag kann niemand etwas, und Karl-Heinz´Mißgeschick, ja sowas kann jedem unverhofft passieren, dafür ist im konkreten Fall sicher auch kein anderer Tourteilnehmer bzw. der Organisator verantwortlich zu machen.

Wir haben uns jedenfalls sehr gefreut über Dein außerordentliches Engagement und konnten die schöne Landschaft auch teilweise ( Donnerstag und Sonntag ) genießen. Die Präsentation der schönen Umgebung ist in unseren Augen insofern absolut gelungen! Wir haben diese Ausfahrt genauso wie beschrieben auch aufgefaßt: als kleiner privater Ausflug mit 15 Fahrzeugen rein hobbymäßig.

Gruß
Martin

 

Frustration!

Ich will es ehrlich zugeben: Beim Lesen obiger Beiträge überkommt mich mehr und mehr der Frust! Aus einem vermutlich unachtsamen "Verbremser" von Karl-Heinz auf regennasser Fahrbahn mit wirklich bedauerlichen Schäden an seiner schönen Pagode wird hier von einzelnen Usern (die zum Teil bei der Ausfahrt nicht einmal dabei waren!) ein Riesenterz veranstaltet! Was soll das denn eigentlich werden?
Keineswegs will ich die juristische Kompetenz von Gerard et. al. in Abrede stellen, aber wird hier nicht das Kind mit dem Bade ausgeschüttet?!

Michael hat seine Tour m.E. perfekt vorbereitet und geleitet, besser geht wohl kaum! Ich kann mir nicht vorstellen, dass frühere Touren noch aufwendiger geplant wurden. Und nun sieht sich Michael zu einer derartigen Stellungnahme (s.o.) "genötigt" - er hätte es wohl nicht machen müssen, aber so ist er nun mal...

Michael hier direkt oder indirekt derart anzugreifen, ist in meinen Augen eine Unverschämtheit ersten Ranges und disqualifiziert den Schreiber!

Karl-Heinz hat in meinem Beisein keinerlei Vorwürfe geäussert, ich bin ziemlich sicher, dass er nach seiner ersten Frustbewältigung weiß, dass er schlicht einen Fehler gemacht oder einfach nur Pech gehabt hat, indem er genau eine Wasserfurt beim Anbremsen erwischt hat; ich selbst habe auch einen kleinen "Rutscher" gehabt, war relativ weit vorne in der Kolonne und bin sicher vorsichtig und nicht zu schnell unterwegs gewesen.
Dass sich Michael aus den Vorbereitungen für 2012 zurückzieht, ist nur zu verständlich, ich würde nicht anders handeln!

Was mich selbst und meine Münchner Freunde betrifft, so werden wir uns das mit der Tourvorbereitung "München 2011" doch sehr genau überlegen!
Ich denke, ich spreche im Namen aller, wenn wir keinerlei Lust haben auf evtl. Polizeieinsätze, Strafverfahren, Haftungsrisiken, generalstabsmäßig geplante Kolonnenfahrten (am besten mit Blaulicht vorne und hinten, vielleicht auch mit BRK und THW wegen evtl. schwer verletzter Pagodisti),
vom Bürgermeister, der Gemeinde und dem Landkreis mehrfach genehmigt,
all dies natürlich immer rechtsherum und wieder rechtsherum, weil linksabbiegen so furchtbar gefählich ist - fahrt doch am besten mit dem Dreirad immer im Kreis herum! Aber Vorsicht: Auch dabei kann man auf die Nase fallen und sich den Arm brechen, alles kann passieren....
Ich bin frustriert und habe definitiv die Nase voll von diesem Geschreibsel, sorry, aber das musste einfach raus!

 

wo er recht hat, hat er recht und dem ist auch nichts mehr hinzu zu fügen.
Es ist einfach nur schade, und es tut mir für Michael, der sich wirklich alle erdenkliche Mühe gegeben hat und ein wirklich tolles Treffen organisiert hat, sehr leid.

 

Bravo Michael...

Michael - ursodent - hat es mal wieder geschafft einen konstruktiven Beitrag zum Thema Kolonnefahren, Haftung bei Ausfahrten auf sich persönlich zu beziehen und sich als armes Opfer irgendwelcher Leute darzustellen, die aus dem Busch springen, um ihn schlecht zu machen.

Bravo, Michael das ist Dir gelungen, zumindest bei den meisten Teilnehmern, die Dir Dank für die Ausfahrt schulden.

Es scheint niemandem aufgefallen zu sein, dass mein Beitrag zum Thema Kolonnefahren (siehe hier: http://www.pagodentreff.de/diskussionsforum/t7859-fahren-kolonne.html ) nichts, aber auch gar nichts mit dem von Michael organisiertem Treffen zu tun hat.
Ich habe weder dieses Treffen noch den Organisator bewertet.
Ich nehme in diesem Beitrag weder Bezug auf das Treffen, noch auf die Person des Organisators.
Aus diesem Grund wurde mein Beitrag auch in einem neu eröffneten Thread platziert und nicht innerhalb der Tirolausfahrt.

Der Einzige, der hier krampfhaft einen Bezug zu seiner Person herstellt ist der Organisator selbst, aus welchen Gründen auch immer.

Mein Beitrag (siehe hier: http://www.pagodentreff.de/diskussionsforum/t7859-fahren-kolonne.html ) soll lediglich denen, die zukünftig ein Treffen oder eine Ausfahrt planen einige Denkanstösse geben und andere ggf. anregen über das Thema Kolonnefahren und Haftung zu Diskutieren.

Das ist ja wohl der Zweck eines Forums, genauso wie es der Zweck eines Forums ist, dass man sogar ungefragt ein Thema eröffnen darf, auch wenn es manchem gegen den Strich geht.

BMB
Bernd

 

Einfach nur geschmacklos...

BMB
Bernd

 

Hallo, liebe Tirolfahrer, liebe Planer (hoffentlich) künftiger Treffen und liebe Mitleser,

es stimmt mich schon nachdenklich, welche Entwicklung dieser thread genommen hat.

Die Planung eines Treffens ist immer mit hohem persönlichen Engagement und Zeitaufwand verbunden. Hinzu kommen Kosten im Vorfeld , die man auch nicht alle weitergibt. Und je weiter weg der Ort des Treffens liegt, desto aufwändiger wird es für denjenigen, der sich um die Organisation kümmert. All das macht man nicht nur aus Spaß an der eigenen (Planungs-) Freud, sondern weil man sich auf ein paar schöne Stunden im Kreise alter und neuer Freunde freut und diesen selbst natürlich auch eine Freude bereiten möchte. Das Ganze mit einer Vorlaufzeit von rund einem Jahr. Die Route wird währenddessen mehrfach abgefahren - und zwar selbstverständlich bei Sonnenschein - und mit jedem Tag, der näher rückt, steigt die Vorfreude. Das gute Wetter der Planungstage hat man gedanklich bereits in seine Vision des eigentlichen Treffens übernommen. Und dann: Dauerregen. Die erste Enttäuschung ist da. Da kann auch die Stimmung sonst noch so gut sein. Es ist ein echter Wehrmutstropfen. Umso mehr, wenn man eine lange Anreise vom mehreren hundert Kilometern auf sich genommen hat. Und dann wegen der widrigen Wetterverhältnisse auch noch der Unfall eines Teilnehmers. Das drückt nochmals auf die Stimmung. Nicht nur beim armen Unfallgeschädigten selbst. Und ohne nähere Betrachtung des Unfallablaufs und der tatsächlichen Gründe für die Kaltverformung wird An- und Abwesenden des Treffens später überhöhte Kolonnengeschwindigkeit und somit zwangsläufig ein gewisses rücksichtsloses Risikoverhalten des/der Tourplanenden suggeriert. Und dann kommen auch noch die juristischen Gedankenspiele. Spätestens dann dürfte bei jedem, der mit viel Herzblut im Vorfeld eine schöne Tour ausgearbeitet hat, die Hutschnur platzen. Insofern: Chapeau, Michael, dass Deine Reaktion noch vergleichsweise milde ausfällt (wobei ich das ostdeutsche Zitat als der Emotion geschuldet milde überlese).

Tja, und was machen die, die sich schon Gedanken gemacht hatten, selber mal eine Tour auszuarbeiten? Die tun das einzig logische: Sie verabschieden sich von diesem Gedanken. Schade, schade, schade. Und vollkommen absehbar. Mein Dank an die hierfür Verantwortlichen.

Bitte nicht falsch verstehen. Gerard, ich respektiere Deine und Petras Entscheidung - auch wenn ich es nach wie vor schade finde -, wenn ihr sagt, das Tourtempo entspricht nicht unseren Vorstellungen, wir fahren nicht mehr mit. Aber hier sind auch immer subjektive Faktoren des eigenen Fahrverhaltens, bzw. Fahrempfindens mit ausschlaggebend. Ein Unfall, der augenscheinlich andere Gründe hatte, sollte hier nicht als Vorwand herangezogen werden. Und dann diesem Zusammenhang an anderer Stelle gar noch auf die schlimme Katastrophe von Duisburg zu verweisen, hat bei mir - um es im Interesse unseres freundschaftlichen Verhältnisses miteinander einmal milde zu formulieren - nur noch Unverständnis hervorgerufen.

Michael, auch wenn wir aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen konnten, so konnte ich doch - da ich auf dem Mailverteiler stand, mitbekommen, mit welcher Akribie du bei der Planung zu Werke gegangen bist und wieviel Herzblut du in die Vorbereitung gerade dieses Treffens in deinem geliebten Kaiserwinkel gelegt hast. Auch wenn wir nicht dabei waren, kann ich dir und all denen, die dich vor Ort unterstützt haben, nur zurufen: Toll, Super! Und bitte nicht entmutigen lassen. Ich habe Verständnis für jede Frustration, die nun zwangsläufig folgen muss, aber bitte immer bedenken: Einzelne Meinungen Anderer sind zwar zu repektieren, aber sie entsprechen nicht immer dem Meinungsbild der Gesamtheit. Und dass ist eindeutig und sollte ausschlaggebend für die Zukunft sein - auch was die Planung weiterer Treffen angeht. Egal ob an der Ruhr oder in München (dann könnte ich auch endlich meine bis heute aufbewahrten Buttons der letztjährig verhinderten Weißwurstfreunde an den Mann, respektive die Frau bringen...)

Also: Alle, die sonst noch darüber nachgedacht haben, die Tradition unserer jährlichen Treffen fortzuführen: Legt die Planungen nicht ad acta. Künftige Teilnehmer werden es euch danken. Wie auch immer der Teilnehmerkreis aussehen wird...

Gruß

Ulli

 

Der Ursprung.......

...........allen Übels scheint mein fahrerischer Fauxpas zu sein, der, mittlerweile zu einer unrühmlichen Diskussion ausartet und jetzt schon
viel Porzellan zerschlagen hat.
Dies war natürlich nicht in meinem Sinne und dafür möchte ich mich entschuldigen.

Selbstverständlich lag die Schuld bei Niemandem und ausschliesslich bei mir selbst.
Ich habe auch niemanden, in keiner Form, Schuldzuweisungen gemacht.
Meiner Ansicht nach wurde auch in keinster Weise zu schnell gefahren.
So war auch meine Fahrweise, (hinter Klaus, bei ausreichend Abstand),
weder halsbrecherisch, noch von irgendwem gehetzt, noch sonst irgendwie rücksichtslos.
Es hat halt sein sollen, die widrigen Wetterverhältnisse gaben den Rest.
Mir ist auch durchaus bewusst, das relativ wenig passiert ist, (Personenschaden u. oder andere Verkehrsteilnehmer).
Gerade deswegen, habe ich es mit Joachim, man sollte die Kirche im Dorf lassen.

Dennoch war das Treffen aus meiner Sicht sehr, sehr schön und bestens organisiert von Michael.
Mal ehrlich, wir sollten froh sein, das es solche Leute gibt, die den Job des Organisierens auf sich nehmen, umso ärgerlicher, das hier durch Stellungnahmen, deren Tätigkeit in Misskredit gebracht wird und kaum verwunderlich, wenn diese dann das Handtuch werfen.

Darum mein Appell an Michael und Joachim, bitte überlegt es Euch nochmal, ansonsten wäre es sehr schade.

LG
Karl-Heinz

 

Hallo, Karl-Heinz,

vielen Dank aus der Ferne von einem Nicht-Teilnehmer für diese und andere klarstellenden Worte im obigen Beitrag.:klatsch: Ich drücke Dir und vor allem deiner Pagode fest beide Daumen, dass sie wieder auf die Beine kommt. Aber falls der Weg, wie ich es glaube, verstanden zu haben, nach Iserlohn führt, steht einer vernünftigen Genesung ja ohnehin nichts mehr im Wege. Schöner als vorher, war zu vernehmen. Und das würde mich nicht einmal überraschen...

Falls Du persönlich anreist, dann gib mal Bescheid! Bis zur "Nippelklinik" ist es nur ein Katzensprung von hier aus.

Gruß aus dem Münsterland

Ulli

PS: Schließe mich dem obigen Appell von Karl-Heinz ausdrücklich an!

 

Hallo Detlef,

ganz so sehe ich es nicht. Sicherlich wäre es ohne Karl Heinz Missgeschick nicht zu diesem anderen Thread gekommen. Auf der anderen Seite ist dieses Thema interessant für alle diejenigen, die eine Tour bzw. eine Veranstaltung planen. Also hat es auch etwas gutes.
Was für mich aber viel interessanter zu bemerken war, ist die Tatsache dass das Netzwerk des Pagodentreff ganz hervorragend funktioniert hat. Wir haben in Kössen zusammengesessen und haben gemeinsam - so meine Meinung - für ein Pagodentreff-Mitglied versucht den Schaden zu minimieren. Nahezu jeder hat mit seinen Ideen etwas dazu beigetragen, wir haben es diskutiert und die beste Lösung gefunden. Karl Heinz' Pagode ist entweder schon, oder wird noch diese Woche kostengünstigst in der Werkstatt unseres Vertrauens eintreffen und dort preiswert instandgesetzt werden. Dies wäre ohne diese Gemeinschaft sicherlich nicht möglich gewesen.

Und jetzt kannst du meinetwegen dieses Thema schließen, es sei denn es hat noch jemand