Pagodentreffen September 2007 Bad Iburg -Termin u. Anmeldung

Hallo Steuerman,
die Hintersitzer haben in Erdkunde nicht aufgepasst. Aber Achtung, jetzt wird geguckt, was vorne passiert.
Bis morgen, Grüße Gabi

 

HSV-Button

....aber nach dem
4:0
von Gestern darf der HSV-Button sicher noch etwas größer werden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Hier an der Grenze nach NL ist das Wetter -etwas sonnig, viele Wolken, kein Regen- durchwachsen.

Ulla u. Benno

 

HSV-Pagode

HSV bedeutet u.a. auch:

Bayern München: Hat-Schon-Verloren
Huub-Stevens-Verein
Holländischer-Sport-Verrückter
Haben-Schöne-Veranstaltung in Bad Iburg

 

Auf nach Bad Iburg

Wir machen uns jetzt in Gronau (über Salzbergen) auf den Weg, denn wir

Haben Schönen Vorsprung!!!!!!!!!!!

 

wahrscheinlich...

... habt ihr jetzt riesig spass, und ich freu mich fuer euch! geniesst das treffen, wetter scheint es gut mit euch zu meinen, und gespraechsthemen haettet iht auch ohne die biere die ihr jetzt bereits intus habt .
gruss aus der ferne
stephan pagode essen

 

Wieder Zuhause

Jetzt sind wir wieder zurück in Gronau. Die Fahrt mit den beiden Autos hat wunderbar geklappt. Beim Orga-Team möchten wir und herzlich für das schöne Wochenende bedanken.
Man, was habt ihr euch nur für uns alle einen Haufen Arbeit gemacht.

Vielen Dank auch an Klaus und Ingrid. Da Auto läuft prima.

Viele Grüße aus Gronau

Ulla u. Benno

 

Bin auch schon gut angekommen - die Rückfahrt war problemlos.

Habe mein Auto auch schon von der dicken Lehmschicht befreit - konnte das gar nicht mehr ansehen ;-))

Vielen Dank Euch für die gute Zeit - hat wieder richtig Spaß gemacht, die Ausfahrt, die netten Gespräche (und der angenehme Beifahrer am Samstag).

Grüße auch noch von Ute - beim nächsten Treffen klappt es dann wieder. Friesland will Sie sich sicherlich nicht entgehen lassen.

Gruß aus dem Sauerland von
Frank

 

Auch wir sind wieder gut zurück.

Tolle Organisation, gutes Hotel, (fast) trockenes Wetter, sehr nette Gespräche, super Ausfahrten, also Fazit:

S P I T Z E !

Unser Dank an die Organisatoren!


Gruss Chris und Norbert

 

Hallo Pagodenfreunde,
Ingrid und Klaus sind auch wieder daheim.

Dank auch von uns an Meike - Klaus und Monika - Ulli und die nicht erwähnten.
Professionelle Planung, Super Organisation, hervorragender Ablauf.
Einfach nur schön :klatsch::klatsch::klatsch:

Wir haben die Arbeit gesehen, die dahinter steckt, nochmals Danke.

Es macht einfach Spaß mit Euch.

Gruß Klaus

 

Hallo,

auch wir sind, nach einem Zwischenstopp bei meinen Eltern wieder zuhause.
Nochmal vielen Dank an das Orga - Team, besonders für die Leihgabe des Fiat 500. Ich hatte soviel Spaß, dass ich unsere Pagode gar nicht vermisst hatte. Danke-danke-danke:klatsch::klatsch::klatsch:

Gruß
Jan

 

Bericht einer Auslandreporter

Bad Iburg, Sonntag den 2. September 2008.
Vom Auslandkorrespondenten

Voraussetzungen für ein perfektes Treffen.
Für ein perfektes Treffen braucht man einige Voraussetzungen: eine gute Organisation, eine nette Gruppe, passendes Wetter, schönes Hotel, interessantes Programm und Glück. Die hat es in Bad Iburg im generellem gegeben. Dadurch war das treffen einen riesen Erfolg.

Organisation.
Ulli und Klaus haben gezeigt dass die Mühe sich gelohnt hat. Jeder der mal etwas mehr als eine Geburtstagfeier organisiert hat, weiß dass die Organisation immer viel Zeit und Improvisation kostet. Dauernd müssen die Frösche im Kippe gehalten werden indem die Tun oder Nachlassen was die Organisation verlangt. Das ist Ulli und Klaus, geholfen von Andreas sehr gut gelungen. Lob an euch! Bad Iburg war für uns alle ein großes Vergnügen.



Am ende werden der Organisation doch Frösche verloren oder droht ihren Verlust. An die Samstagfahrt wollte der Mustang nicht weiter machen und musste zu Hause bleiben. Jeder weiß dass solche Tiere nur rennen wenn sie es selbst wollen. Es war einfach zu kalt. Schade! Die Scheibenwischer von Jan und Britta machten plötzlich Ferien weil es auf die Anreise Katzen und Hunde regnete. Ihr Frosch hatte schon die Jahresportion Nässe gehabt und wollte nicht mehr auf die Kippe springen. Die Hinterachse von Axel und Gaby hatte angefangen zu klingeln weil die Aufgabe ist unhörbar zu sein als die Mäuse. Improvisation des Orgateames und Motivation der betroffenen Teilnehmer haben alle doch nach Bad Iburg geführt und die Pagodereihe war so nett einige Fremdkörper zu zu lassen. Im fall der Fiat 500 fragt man sich aber ab welches Körper dázu fremd ist.



Nette Gruppe.
Es gab noch nie so eine große Gruppe zum Treffen. Das zeigt dass Internet auch interpersönliche Kontakte fördert. Es war schön neue Leute kennen zu lernen. Das Zentralthema ‚Pagode’ garantiert einen Gesprächsbasis die leicht erweitert werden kann. Die Aufteilung in kleinere Gruppen während der Fahrt war eine gute Idee aber hat auch Risiken. Auf dem Wege nach dem Automuseum Melle war eine der zwei Gruppen verschwunden. Einige dessen Leute sagten dass sie sich verfahren hatten. Aber andere waren so lustig dass die in Melle wartende Truppe ein Bierchen zwischendurch auch für möglich hält. Nächstes Jahr in Friesland wird so etwas nicht einfach sein. Da gibt es eine platte offene Landschaft ohne Versteckmöglichkeiten.

Passendes Wetter.
Was heißt ‚passendes’ Wetter? Zuckerpuppen wollen natürlich Sonne, 21- 23 Grad, kein Wind. Das ist ja gar nix. Mercedes hat in der Pagode nicht nur zum Spaß einen Softtop und eine Heizung verbaut. Wechselndes Wetter gibt einen Mehrwert an einem Treffen. Softtop auf, Softtop ab hält die Fahrer fitt; die Einschätzung machen ob es am Ziel regnen wird oder nicht hält die Gehirne auf gewünschte Drehzahl. Die schöne Landschaft hat man nicht Vollständig genossen wenn man es nicht grau von Regen und hell von Licht der Sonne gesehen hat. Wir haben das Komplette Wetter von Klaus und Ulli angeboten gekriegt. Und alles in sanfte Masse. Das zeigt ihre Kunst von planen.



Schönes Hotel.
Das Hotel Freden war Topp. Gute Zimmer, gute Betten, gutes Essen freundliche Bedienung. Alles hatte geklappt. Únd keine Musik während der Nacht. Wunderbar! Aber, ja aber dann geschah es beide Nächte von 1.45 bis 2.15. Leute die mit Bier und andere Getränke ein Biss in der Nacht gemacht hatten, sammelten sich laut sprechend am Eingang unter unserem Zimmer und wurden mit Diesel Taxifahrzeugen abgeholt. Ach ja, man muss Glück oder Pech im Nachtleben haben. Wir gehen davon aus dass es nicht um unsere Leute handelte die ins andere Hotel fuhren. Sonst müssen wir erwägen in Friesland eine Abendglocke ein zu stellen.





Programm.

Freitag
Wir hatten bis Bad Iburg offen fahren können. Nur an der Grenze regnete es ein wenig. Einige Unfallsstauen in Holland wegen trafen wir später ein als geplant. Dadurch begegneten wir in Salzbergerhof doch BrotundButter Benno und seine Frau Ulla. Zum Glück, da unser Navi ganz andere Gedanken hatte über den Weg nach Bad Iburg als die B&B uns führten. Wir waren rechtzeitig da. Und wurden herzlich begrüsst.



Die Mühe vom Anreisen gilt natürlich nicht nur die Forumsmitglieder zu begegnen aber eben so genau das Programm. Am Freitag wurde um 15.15 Uhr abgefahren Richtung Tecklenburg. Eine kleine Stadt mit einer Mitte wo man Wein kosten konnte. Da würde fürs Wochenende eine Veranstaltung geöffnet. Zwei Herren waren da. Einer hielt in dem Regen eine Rede vom Papier. Der andere hatte den offensichtlich geschrieben. Das einzige Gehöhr war das Mikrophon. Ja, jetzt weiß ich wider warum das Beruf von Politiker so schwer ist.
Dann ist es besser unterm Regenschirm ein Bier zu trinken. Da schien die Sonne hell gelb die Farbe des Schirmes wegen. Ulli hatte es versprochen, entweder oder: die Sonne soll scheinen.
Währenddessen spielte ein einsamer Hamondorgelspieler im Musikkiosk ein bisschen traurig seine fröhlichen Melodien.



Mit Benzin und andere Gespräche, ein paar Biere und ein gutes Abendsessen war der Tag für uns um 11.30 Uhr zu ende. Andere beklagten sich den nächsten Morgen über Kopfschmerzen. Die hatten dummerweise bis 13.30 – 14.00 Uhr weiter gemacht.







Samstag
Mit oder ohne Nagel im Kopf wurde abgefahren. Den 220 SE von Nippel-Klaus und Fiat 500 von Orga-Klaus wurden zum Einsatz gesetzt für diejenigen die auf Ihre Pagode verzichten mussten. Der Mustang und aus Solidarität die Porsche von Frank konnten leider nicht mitmachen. Oben ohne trafen wir im Hof von Schloss Schelenburg ein. Der Tor wurde geschossen indem in alle Ruhe ein Gruppebild gemacht werden könnte.





Anschließend hatte das Orgateam einen Überraschung für uns: echte hausgemachte Pagodentreffkekse. Die haben wir uns zurück zu Hause bei einer Tasse Kaffee gut schmecken lassen. Top Qualität Ulli! Wo kann man die nächste Tüte bestellen?





Dann zum Varusslacht, die Softtops leider dicht. Auch das – nicht die dichte St-s - war für uns eine Überraschung.



Nie gewusst dass die Germanen drei Legionen Römer in die Falle gelockt hatten und verschlagen. Die Führerin erzählte so begeistert dass wir bald anfingen im Gedanken auch die Schlacht zu liefern. Als siegender Germanen natürlich. So eine Frau möchte ich noch mal gerne haben, als Führerin natürlich.





Die Pagode von Detlef war im Vorfeld schon begeistert und wollte die Schlacht im Echten ausprobieren. Leider hat sie die Schlacht mit einem … verwundet verloren. Die Germanen sind heute auch nicht mehr wie ihre Vorgänger. Schade für die Stossstange vorne.





Das Mittagessen konnte hier und dort aus der Römerzeit stammen. Die Qualität kann man heute besser machen. Aber da sind es auch kein Küchenprinzessen sondern Archäologen. Die können an Verfärbungen im Sand sehen wie es 2000 Jahre her ausgesehen hatte und was genutzt wurde. Glücklich wurde uns nicht gefragt eine Pagode ins Moor zu fahren indem die Leute über 2000 Jahre sie als Verfärbung zurückfinden. Wer von uns in die Geschichte Name hätte machen wollen, hat dort einen Chance verpasst.







Durch eine schöne Landschaft ging es nach Automuseum Melle. Jetzt wieder oben ohne. Dort gab es ein Erdgeschoss und zwei Stöcke mit alte und weniger alte Autos. Der Besuch hat mir dem Führer wegen ein bisschen Weh getan. Nicht dass er nicht motiviert war. Nein, jede Karre bekämt mehr Aufmerksamkeit als zu mindest mir am Ende lieb war. Das Weh kam aus seinen Händen ohne dass er geschlagen hat. Weil ich immer auf den Schilder las die Autos nicht zu berühren schlug er mit seinem hand mit dickem Ring auf den Lack. Überall war sein Hautfett zu sehen und ich meinte kleine Beulen von dem Ring zu sehen. Im ersten Stock verlor ich unseren Führer aus dem Auge. Die aufgestellten Kinderwagen hatten meine Faszination bekommen. Eine Lebensfrage die mir schon Jahrzehnte quält, wurde dort in Melle beantwortet. Melle, nicht nur Pagodefahrer sollten dort hin fahren sondern Entwicklungspsychologe. Wissenschaftliche Untersuchungen an Besucher sind geboten. Dort kann es wider gut kommen zwischen Männer und Frauen!



Kinderwagen wurden als Kleinwagen gebaut. Der im Museum mit der Stossstange hinter war in diesen Bereich am meisten ausgeprägt.



Das Kind lag mit dem Kopf in der Fahrrichtung und guckte durch das Fenster in der Kappe nach forne. In dieser Weise und sonst den Geschlossenheit der Kappe wegen sahen sie nicht dass die Frauen die den Wagen fortbewegen müssten, daran natürlich kein Spaß hatten.



Die Jungs aber wurden also eingeprägt worden dass es kein großer Genuss gibt als im Wagen fortbewegt zu werden. Die Mädchen leideten intuitiv schon im Voraussicht später als Mutter die Jungs fortzubewegen müssen. Das hat sich langsam genetisch festgelegt und zu mindestens im Thema Auto zu auseinander wachsen der Geschlechte geführt. Nach dem sechziger Jahre wurde das Design von Kinderwagen ganz anders. Die sehen nicht mehr aus als Autos und die Kinder gucken beim fahren Ihre Mutter an. Jetzt sehen die Frauen den Spaß dass das Fahren gibt. Das Resultat war am ersten Stock zu sehen. Beim dort aufgestellten Frosch übernahm Britta gleich die Führung und erzählte zärtlich über dem Wagen den sie noch nicht so lange her gekauft hat. Ich hörte dass auch andere Frauen in der Gruppe von eben eigene Pagoden träumen. Das Automuseum war für mich also spitze!





Im zweiten Stock wurden wir vom Führer eingesperrt. Dort standen die Opel. Opel, seine Marke, womit Staatsbehörde aber nie fahren haben wollen egal ob sie – die Opel - Kapitän, Senator oder Diplomat genannt waren. Vielleicht war das das Problem aber bewiesen ist es nicht. Fazit war wohl dass die großen Opel von Zigeuner geliebt wurden so sagte der Führer. Ja, dann wird es klar. Solche Autos sind natürlich für die Antidiskriminationsritter doch eben zu unkomfortabel.

Das Abendessen und die Getränke nachher waren wider vorzüglich und Gemütlich. Als Dank an den Organisatoren wurde abgestimmt dass Ulli und Klaus nächstes Jahr in Friesland ein Seeblickzimmer verdient haben. Die Heimreise war sehr gut: nach Zweiunddreiviertelstunde waren wir oben ohne wider in Oegstgeest.

P.S.
Die von unseren Pagodeauspuff gerauchte Freunde: Nächstes Jahr werden wir unser Leben bessern.

 

Hallo Gerard,

Suuuuper Bericht!!!! Danke:klatsch::klatsch::klatsch::klatsch:

Gruß
Britta und Jan

 

Ich höre ihm gerne zu und auch dieser Bericht ist wieder schön zu lesen - So bekommt Ute gleich einen guten Eindruck von der Ausfahrt. Danke!

Es stimmt Gerard, auch ich bin immer wieder zusammen gezuckt, als der Ring auf die Autodächer schlug. Fazit: Meine Pagode bekommen die nicht!

Gruß Frank

 

Unter Berücksichtigung obiger Ermahnung und der erlebten Toleranz des Admins bei Kenntnisnahme unserer Polo-losen Erscheinung (den Uniformappell habe ich vorsorglich geschwänzt) schone ich in Dankbarkeit die Speicherressourcen des Forums-Servers und verweise auf den ausgelagerten aktuellen Korrespondentenbericht hier:

LINK-> Jedes schöne Treffen findet mal ein Ende. <- LINK

Viel Spaß beim Lesen und Nacherleben, ich hatte ihn...:klatsch:

Michael

Nachtrag:

Dass die dortige Gegend Oldtimerveranstaltungen gegenüber sehr aufgeschlossen ist, könnt ihr hier sehen (da tauchen doch manche von uns durchquerten Orte auf):
http://www.stadtmarketing-georgsmar...489CBCD251F6BA9BDD03E0B02DD0&&IRACER_AUTOLINK&&