Ölanalyse nach 5.000km - generalüberholter M129

Dieses Thema im Forum "Technik - Motor, Getriebe und Fahrwerk" wurde erstellt von goldhamme_rulez, 21. August 2025.

  1. goldhamme_rulez

    goldhamme_rulez Aktives Mitglied

    20. Juli 2004
    Moin zusammen -

    hier mal die Ölanalyse meines generalüberholten M129 AT nach dem Einfahren und Probebetrieb, sprich ein erster Ölwechsel nach 1.500km und jetzt Ölwechsel nach insgesamt 5.000km.

    M129_generalüberholt_nach_5000km.png

    Die Herren Analysten fanden zuviel Abrieb und hätten die Werte für Eisen, Kupfer und Blei lieber bei oder nahe 0 gesehen. Die aktuellen Werte deuten auf fertige Haupt- und/oder Gleitlager hin.

    Die Hoffnung in den Worten der Analysten ist:

    Vielleicht haben Sie Glück und es ist noch Einlaufverschleiß, machen Sie doch nochmal eine Analyse bei uns so bei 1-2.000 Km später.

    Hat einer von Euch noch Erfahrung, Werte etc... ?

    Herzlichen Gruß

    Oliver
     
  2. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Erstens: welches Öl? Genaue Handelsbezeichnung.
    Zweitens: wie lange Zeit ist zwischen Überholung und Inbetriebnahme vergangen
    Generell sind 1500km zwischen Inbetriebnahme und erstem Ölwechsel viel zu lang.


    Edit: Lad mal die ganze Analyse hoch, mit allen relevanten technischen Daten und dem Kommentar des Ingenieurs.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. August 2025
  3. H.J.

    H.J. Aktives Mitglied

    4. August 2009
    wo kann man das machen lassen? Mein erster Ölwechsel kürzlich nach der Überholung war nach 800km und dann nochmal allerdings ohne Filter bei 1500km ... alles mit 10W40 Liqui Moly mos2 teilsynthetik
    lg Heiner
     
  4. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    www.oelcheck.de über Amazon für Privatkunden kaufbar.

    Erster Wechsel auf jeden Fall zwischen 250 und 500 als erste Spülung aller Verunreinigungen vom Zusammenbau und auf jeden Fall immer mit Filter!
    Dann macht die erste Analyse frühestens zwischen 1500 und 3000 km weiterer Laufleistung Sinn und die ist meist noch etwas "verseucht".

    Die Viskositätslage 10W-40 passt.

    Es gibt keine Voll- oder Teilsysynthetiköle. Alle Öle nach 229.3 und 229.5 haben einen Syntheseanteil, egal ob es drauf steht oder nicht. Es sei denn, es ist irgend ein "Classic"-Abfall, wo ausdrücklich "Mineralisch" drauf steht. Aber wer das nimmt ist selber Schuld.

    Ohne die komplette Analysebewertung inklusive aller Details gesehen zu haben, ist eine seriöse Bewertung nicht möglich.

    Gruß, Martin
     
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  5. Mark-RE

    Mark-RE Aktives Mitglied

    19. Juni 2018
    Hast du für die Einfahrphase Einfahrmotorenöl oder normales eingefüllt?
    Bei dem normalen Motorenöl ist der Verschleißschutz so hoch, dass ein "Einlaufprozess" kaum noch statt findet, bzw. sehr lange dauert.
    Da musst du schon grob 5.000km fahren, bis der "Einfahrprozess" wirklich abgeschlossen ist.

    Ganz große Fehler hört / sieht man sofort,
    Große Fehler nach 1.000km
    Wenn der Motor mehr wie 10.000km geschafft hat ohne Auffälligkeiten, dann war die Arbeit gut :) Dann hält der.
     
  6. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Das ist leider kompletter Quark. Wenn man die Analyse lesen kann, offenbaren sich gleich mehrere große Probleme, die mich dazu veranlassen würden, den Motor sofort still zu legen, bevor er von selbst stehen bleibt.
     
  7. Mark-RE

    Mark-RE Aktives Mitglied

    19. Juni 2018
    Kupfer Nickel Blei, etwas Zinn ist auch dabei...
    Kann es sein dass es sich dabei um RG7 Bronze handelt? CuSn7Zn4Pb7

    Grade wenn im Kettentrieb Teile getauscht wurden, dann laufen sich die ganzen Bronzebüchsen erfahrungsgemäß ziemlich kräftig ein, in den ersten 20.000km... Ich würde mir da erstmal keine großen Sorgen machen, wenns wirklich n Lagerschaden ist, wird man das bald am Öldruck sehen...
     
  8. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Mark: das ist grober Unfug.
     
  9. hallolo

    hallolo zurück in D

    709
    25. Mai 2008
    Was ich mir jetzt wünsche: einen Dialog mit fachlichem Austausch und keine Tatsachenbehauptungen, die man persönlich nehmen könnte.

    Es würd mich nämlich wirklich interessieren, was man jetzt aus dieser Analyse rauslesen kann.
     
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  10. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Zur vollständigen Bewertung fehlen noch Infos, daher ist eine seriöse Bewertung noch nicht ganz sicher möglich.

    Oliver schickt die fehlenden Infos sicher noch nach. So lange muss man halt Geduld haben. Ich beschäftige mich seit 10 Jahren sehr intensiv mit Gebrauchtölbewertungen von alten und neuen Motoren und scheinbar haben noch nicht alle den Sinn und Nutzen darin erkannt oder wollen ihn nicht erkennen.

    Man kann mit einer Gebrauchtölanalyse recht genaue Prognosen abgeben, was dem Motor fehlt. Man kann der Analyse Aufmerksamkeit schenken oder man fährt, bis der Motor den Dienst quittiert.

    Ich habe schon mehrere Motoren per Gebrauchtölanalyse aus dem Verkehr gezogen, die hatten Öldruck und Kompression, waren aber mechanisch kaputt, was beim kontrollierten Zerlegen dann auch zum Vorschein kam.

    Es ist einfacher und billiger, einen Motor zielgerichtet in der heimischen Garage zu richten, als auf freier Strecke zu stranden. Das ist meist unangenehm und teuer.

    Jeder wie er mag und wenn Oliver die fehlenden Unterlagen nachgereicht hat, kann man dazu mehr sagen.

    Also abwarten. Aber der Abrieb kommt sehr sicher nicht von einem sich einlaufenden Zündverteilerantrieb.

    Jeder darf mit seinem Auto machen, was er will. Ich weiß nur, dass ich mit so einer Analyse nicht mehr fahren würde. Dafür leben wir in einem freien Land. Jeder darf seine Meinung haben und jeder darf sie sagen.

    Ich kann dazu dezidiert Stellung nehmen und will Oliver nicht vorgreifen.
     
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  11. WRe

    WRe Aktives Mitglied

    14. April 2009
    Hallo,
    ich habe vor ein paar Jahren auch mal die gleiche Ölanalyse machen lassen nachdem ich einen erhöhten Kraftstoffeintrag im Öl bemerkt habe (wurde durch neue Ventilschaftabdichtungen behoben).
    Olivers Werte hätten mich doch sehr beunruhigt, wenn sie nicht gerade nach einer Motorüberholung aufgetreten wären.

    Hier meine Metallverschleißwerte und die mitgelieferten Grenzwerte.
    ...WRe

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    Zuletzt bearbeitet: 23. August 2025
  12. Mark-RE

    Mark-RE Aktives Mitglied

    19. Juni 2018
    In der Regel äußern sich verschlissene Motoren durch geringen Öldruck, klappernde Steuerketten, mangelnde Kompression und hohen Ölverbrauch. Das ist nix, womit man nicht nach Hause kommt. Ich glaube so weit, dass man mit solchen Verschleißerscheinungen nicht mehr nach Hause kommt, fährt kaum einer... Da muss man schon mit 0,1 bar Öldruck im Leerlauf mutwillig losfahren, um da mit nem Lagerschaden liegen zu bleiben und kippen können die Kolben auch nicht, dafür sind sie zu lang und ne gelängte Steuerkette, die klappert verdammt lange bis die wirklich "kaputt" ist.

    Ich würde mir da Zeit und Geld sparen und die Knete von 30 Jahren Ölanalyse aufheben und es nem fähigen Motorinstandsetzer zu geben, wenn es soweit ist.
     
  13. goldhamme_rulez

    goldhamme_rulez Aktives Mitglied

    20. Juli 2004
    Danke Jungs,

    Werde noch ein paar Fakten und Daten zusammentragen, dann können wir mein Problem vertiefen.

    Wird leider ein paar Tage dauern, gerade jagt ein Familientermin den anderen.

    Mache schnellstmöglich aber mal zusätzlich Fotos von den Brennräumen. Wollte mir eh ein neues Endoskop kaufen.

    Ich werde mich aber wohl auch schon mal parallel auf die Suche nach einem M127 machen. Wollte ich zwar erst in 5 Jahren machen, aber falls der M129 raus muss...

    Herzlichen Gruß
    Oliver
     
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  14. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Eine Endoskopie der Brennräume sollte man bei so einem Analyseergebnis unbedingt durchführen. Bei Kentfaith gibt es brauchbare Hobby-Endoskope mit beleuchteter 6mm Optik und vollkommen umschwenkbaren Kopf, damit man die Ventile und den Brennraum nebst Kopfdichtung sehen kann. Auto gut warm fahren (ca 15-20km), dann Kerzen raus und nach einigen Minuten rein schauen. Kolben sollte natürlich auf UT stehen und dann geht man einmal komplett im Zylinder herum.
     
  15. Mark-RE

    Mark-RE Aktives Mitglied

    19. Juni 2018
    Wieso sollte man um nen Brennraum zu endoskopieren das Auto warm fahren??? Ich würde es abkühlen lassen, sonst verbrennt man sich doch nur die Finger...
     
  16. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Mark: du kannst oder willst die Vorteile und Möglichkeiten einer Gebrauchtölanyse nicht erkennen und hast vermutlich noch nie eine Motor-Diagnose nach anerkannten Standards in der Industrie gemacht. Ich sage: Warmfahren aus einem ganz bestimmten Grund. Wenn dann Bilder da sind reden wir weiter.
     
  17. Mark-RE

    Mark-RE Aktives Mitglied

    19. Juni 2018
    Nein, ich sehe den Vorteil nicht. Mit den heutigen Motorölen, dem heutigen Umgang mit den Autos, da ist ne Motorüberholung was, was man an nem Oldtimer 1x im Leben macht. Wenn du 3 Autos hast und n Motor 40 Jahre hält, dann sind das 120 Ölanalysen zu 60€ ? Das sind 7.200€.

    Und im Ergebnis hat man dafür eigentlich, abgesehen von einem guten Gefühl und vielen Zetteln, nichts.
    Für 7.200€ kann man nen selbst nen teuren Pagodenmotor mechanisch komplett überholen (lassen).

    Dann hat man für das Geld nen überholten Motor, mit Ölanalysen weis man nur früher dass er kaputt geht, die Reparaturkosten bleiben ähnlich...

    Das ist genau so wie bei jedem Zündkerzenwechsel die Kompression zu messen. Kann man machen, kann man dem Kunden ne schöne Karte schreiben und auf die Rechnung schreiben, aber im Ergebnis bringt demjenigen das eigentlich nichts.
     
  18. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Mark. Wir nehmen zur Kenntnis dass du das unnötig findest und/oder es nicht verstehen kannst. In weiten Teilen der Industrie und der Welt der hochwertigen Motoren hat sich das aber durchgesetzt. Das ist so. Du musst das ja nicht gut finden.

    Hier wurde gefragt, wie man die Werte interpretiert. Ich habe die Expertise dazu. Aber zu einer seriösen Aussage gehören mehr Infos, noch die Fehlen. Wir haben halt unterschiedliche Herangehensweisen.

    Der o.g. Motor zeigt in der Analyse handfeste Hinweise auf eins oder mehrere erhebliche Probleme. Aber allein von der Analyse die notwendigen Schlüsse zu ziehen ist nicht in Ordnung. Du stehst auf dem Standpunkt, das sieht alles gut aus und Oliver soll einfach fahren. Ich halt nicht.

    Das ist wie in der Medizin. Patient kommt mit einem Blutbild, was erhebliche Probleme vermuten lässt. Aber zu einer Diagnose braucht man ggf noch ein Röntgen, ein Ultraschall, was weiß ich. Dann wenn man alles zusammengefasst hat, kann man als Arzt seriös eine Diagnose mit Therapievorschlag machen. Den kann der Patient annehmen oder nicht.

    Bezogen auf den Motor sagst du einem Patienten mit erheblichen Hinweisen auf ernsthafte Herzprobleme, er soll wieder heim, nix machen und wenn er kollabiert, soll er halt in die Notaufnahme kommen. Kann man ja machen. Ist aber blöd.

    Also warten wir doch auf die fehlenden Infos. Ölsorte, Bleiersatz im Kraftstoff, Kupferpaste beim Zusammenbau, selbst gemixte Öladditive, etc.
     
  19. Mark-RE

    Mark-RE Aktives Mitglied

    19. Juni 2018
    Ich sehe da einen ganz weiten Unterschied zwischen Industrie, die möglichst ausfallsicher laufen muss weil sonst erhebliche Produktionsausfälle anstehen, oder einem 500.000€ Schiffsmotor bei dem man gemäß Ölanalyse gezielt und kostengünstig reparieren kann, statt einen teuren Totalausfall zu riskieren und nem popeligen Pagodenmotor.

    Das schlimmste was bei nem Pagodenmotor passieren kann ist dass die Karre stehen bleibt, was zum einen unwahrscheinlich ist, zum anderen dazu führt das der ADAC sie heim bringt.
    Den Mehrwert früher zu wissen wann der Motor verschlissen ist, sehe ich dabei halt einfach nicht. Das gleiche Ergebnis gibt es kurze Zeit später kostenfrei und ohne das man mit Angst oder Gedanken fährt.

    Im Worst Case verschleppt man n Lagerschaden und n Pleuel fliegt aus dem Block. Das ist bei dem heutigen Einsatz der Motoren aber eher selten geworden. Im Idealfall kann man natürlich verschlissene Lager erkennen und dann die Lager wechseln, bevor die Kurbelwelle in Mitleidenschaft gezogen wurde, oder man kann einen Kolbenfresser erkennen bevor die Bohrungen so verschlissen sind, dass man auf Übermaß bohren muss. Das bleibt aber im Ergebnis alles nicht so weit weg von später erkannt, das teuerste ist der Aus/Einbau, Zerlegen / Zusammenbauen vom Motor.
    Ob du da noch ne Kurbelwelle für 500€ schleifen lassen musst oder 6 Löcher statt zu hohnen halt größer Bohren musst, das macht da nicht so den Unterschied. Und es heißt ja nicht, dass du mit der Ölanalyse wirklich so schnell nach kommst, wenn du die nur 1x im Jahr machst, dass eben der Fall doch nicht ein trifft. So oder so ist der Vorteil, nämlich eine "kostengünstige" Reparatur durchführen zu können, aus meiner Sicht nicht gegeben weil es eben nicht wirklich viel kostengünstiger wird.

    Ich hatte einige Kunden die regelmäßig Ölanalysen gemacht haben und was die mir gesagt haben, das konnte ich denen vorher schon sagen, wenn ich den Motor beim reinfahren in die Werkstatt gehört habe und den Ölwechsel gemacht habe und dabei einmal den Finger ins Altöl gehalten habe und in den Ölfilter geschaut habe...

    Aber Oliver wird uns sicherlich auf dem laufenden halten.
     
  20. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Es macht meiner Meinung nach schon einen Unterschied.

    Erstens ist es nicht für jeden ein popeliger Pagodenmotor. Bei den aktuellen Ersatzteilpreisen, besonders für 230SL ist es kostenseitig gravierend, ob man neue Kolben braucht oder nicht. Und nicht jeder hat den Betrag für einen Motor einfach flüssig unterm Kopfkissen. Kann mansagen, jaaaaa falsches Auto, wenn man sich das nicht leisten kann. Das ist aber alles einfach gestrickt gedacht und widerstrebt meiner Devise, materialschonend zu arbeiten. Olivers Motor ist seit Grundüberholung 5000km gelaufen und wenn man mit einem "smart repair" den Motor wieder hinbekomt, warum nicht? Dann kennen wir die Bearbeitungsstufe nicht. Wenn der Motor schon auf Endmaß gebohrt ist, dann kommt das nächste Problem. Dann bist du bei Individualkolben oder einem Austauschblock.

    Zweitens das Thema Nummerngleichheit. Bei Olivers Auto ist das wohl eh gelaufen. Aber wenn ich noch den Original Motor habe, würde ich schon einen Klimmzug machen und nicht warten, bis ein Beinchen raushängt. Man kann dann die Ki**le-Nummer machen und andere Motoren umstempeln, aber das ist auch doof.

    Und so eine Analyse macht man nicht bei jeden Ölwechsel. Nach einer Grundüberholung würde ich das auf jeden Fall zur Überprüfung machen. Das hat mir in einem Fall sehr geholfen, weil nach der Einfahrphase die Analyse schlecht war und ich dann die Garantiekarte des Motorenbetriebs ziehen konnte, weil es tatsächlich ein technisches Problem gab. Wenn man dann nach 5 Jahren kommt, zuckt der Motorenbetrieb mit den Schultern....
     
Müller Classic Motors
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