Automatikgetriebe öel verlust..

Dieses Thema im Forum "Technik - Motor, Getriebe und Fahrwerk" wurde erstellt von tunaypamuk, 7. Mai 2006.

  1. tunaypamuk

    tunaypamuk Mitglied

    5
    28. April 2006
    gutenabend .....ich habe folgendes problem..

    öel verlust am Automatikgetriebe MercedesBenz Pagode 280sl baujahr 1971

    dichtung an der Automatikgetriebe ausgewechselt.. 9 stunde arbeit...:(
    trotzdem ...an wandler bereich ist öel zu sehen..und tropf alle 20 sekunden wenn motor läuft gang auf 2 geschaltet

    ist wandler (aus gusstahl) defekt? oder was anderes....





    ich bedanke mich vorraus...
     
  2. d.Hahn

    d.Hahn Aktives Mitglied Mitarbeiter Administrator

    20. November 2003
    Hallo,

    tropft es erst seit dem du die Getriebdichtung gewechselt hast oder schon früher. Du schreibst der Tropfen bildet sich am Wandler, ich glaube das da eher ein Problem mit dem Borgmannring besteht.

    gruß Detlef H.
     
  3. tunaypamuk

    tunaypamuk Mitglied

    5
    28. April 2006
    Automatikgetriebe MercedesBenz Pagode 280sl

    hallo...

    tropfen schon vorher....Borgmannring ? ist das der teil zwischen wandler und Getriebe aus plastik ca! 5cm durchmesser rund......wenn ja das habe wir auch ausgewechsellt..


    WENN haariesse auf der wandler sein solte .... wie kann man es kontrollieren ?
     
  4. Pagoden-Klaus

    Pagoden-Klaus Aktives Mitglied

    803
    7. März 2004
    Oelverlust

    Hallo Tunay...... (kann man ja garnicht aussprechen):)

    zuerst musst Du mal feststellen, was ist es für ein Oel.
    Automatikoel ist meist dünnflüssig und rot.
    Motoroel eher grau bis schwarz.

    Dann, wo kommt es raus.
    Wenn es vom Getriebe kommt, tropft es hinten am Lüftungsgitter des Getriebes ab.

    Kommt es vom Motor, tropft es zwischen Motor und Getriebe ab.

    Gruß Klaus
     
  5. tunaypamuk

    tunaypamuk Mitglied

    5
    28. April 2006
    Automatikgetriebe MercedesBenz Pagode 280sl

    es tropft hinten am Lüftungsgitter des Getriebes ab. Dünnflüssig..und rot..

    wir haben heute denn getriebe wieder ausgebaut..

    wir werden morgen zur ein Automatikgetriebe werkstat bringen... Schauen wir mal....
     
  6. Pagoden-Klaus

    Pagoden-Klaus Aktives Mitglied

    803
    7. März 2004
    Oelverlust

    Hallo,
    wenn Du die Fehlerquelle so festgestellt hast, liegt die Ursache entweder an der Primärpumpe oder direkt am Wandler.
    Bei der Pumpe ist darauf zu achten, das die Führungsbuchse für den Wandler nicht ausgeschlagen ist und bündig sitzt.
    Ist das nicht der Fall, ist die Pumpe zu wechseln.

    Der Wandler selbst darf an der Führung zu Pumpe keine Verschleißspuren zeigen und die Zapfen dürfen nicht verbogen sein.
    Eine weitere Problemzone beim Wandler ist die genietete Dichtung.
    Ist hier die Undichtigkeit, ist der Wandler zu tauschen.

    Gruß Klaus
     
  7. friese

    friese Aktives Mitglied

    806
    11. Januar 2004
    Undichter Wandler

    Hallo,

    wenn es der Wandler war., würde ich unbedingt den Neuen, Gebrauchten vor der Montage abdrücken. :(

    Dies geht sehr einfach mit einem Sekt- oder Weinflaschen Korken und Pressluft. :confused: :)

    Gruß friese
     
  8. tunaypamuk

    tunaypamuk Mitglied

    5
    28. April 2006



    STimmt wandler ist defekt...bei der genietete Dichtung...jetzt brauche ich ein wandler:(
     
  9. tunaypamuk

    tunaypamuk Mitglied

    5
    28. April 2006

    Habe ein gebrauchten Wandler gefunden.. Alles wieder in ordnung :) :) :bierkrug:
     
  10. Thomas Hildebrand

    Thomas Hildebrand Neues Mitglied

    1
    14. August 2005
    Automatikgetriebe

    Hallo,
    ich lese gerade den Briefwechsel.
    Wichtig ist die Frage: Stahl- oder Aluwandler? Der Stahlwandler neigt zur Undichtigkeit an den Nieten, was sich durch Austritt des roten ATF-Öls bemerkbar machen kann, sofern der Simmering dicht ist. Ich habe dasselbe Problem und vom SL-Club-Pagode den Hinweis bekommen, durch Spezialschweißen (zum Abdichten der Nieten) ließe sich das beheben (Spezialschweißen deshalb, da sich während dieses Arbeitsvorgangs weder das Wandlergehäuse noch der Welleneingang etc. verziehen darf - durch eine spezielle Technik sei das aber möglich). Zu der Zeit, als die Stahlwandler noch in der Erstausrüstung waren, wurden erheblich viskösere Hydraulik- und Automatiköle verwendet, z. B. Typ "Suffix A", womit man auch schon etwas Besserung erzielen kann. Ich beschäftige mich auch gerade mit diesem Thema, da ein neuer Aluwandler (jederzeit von MB erhältlich) bei knapp 2.000.- plus Einbaukosten liegt und da lohnen schon mal ein paar Alternativüberlegungen.
    Viel Erfolg!
    Freundliche SL-Grüße,
    Thomas Hildebrand
     
Müller Classic Motors
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