Gemischaufbereitung - W113-230-US-Automat

Guten Abend zusammen,
es hat sich in er Zwischenzeit viel getan, aber das Magerproblem ist immer noch nicht gelöst u nebenbei kamen noch zig andere Themen in den Vordergrund.
Wie bereits berichtet hat der Vorbesitzer den ZK schweissen lassen u es musste der Kopf nachgezogen weden, Es begann damit, das ich den Ventildeckel nicht demontieren konnte, da er am Motorhaubenschloss hängen blieb. Als Ursache stellte sich das Getriebelager heraus, das eigentlich nicht mehr vorhanden war u somit Motor u Getriebe nach hinten hing u den Deckel blockierte.
Als ich endlich Ventildeckel ab bekommen habe damm das nächste Übel zum Vorschein, Ölschlammablagerungen und alle Nocken der NW waren verrostet und die NW u Schlepphebel eingelaufen. Ein Einstellen der Ventile am 6. Zylinder war praktisch nicht mehr möglich. Die NW u die Schlepphebel müssen noch getauscht werden. Soviel zur Aussagedes Vorbesitzers das der Kopf gemacht ist.
Nachdem ich den BKV ausgebaut habe, da er übel ausgesehen hat, war dieser mit voll mit Öl Wassergemisch..nächste Baustelle... Was da noch alles kommen wird, nunja schliesslich bin ich heuer satte 400 km gefahren

Mittlerweile wurde die Pumpe überholt u neu eingestellt, die DK überholt und das Dehnstoffelement ausgetauscht. Leider muss ich 15 Rasten Richtung fett (basierend Grundeinstellung) und ich musste den Zuluftschlauch zur Leerlaufeinstellschraube komplett abdrücken, da trotz voll eingedrehter Einstellschraube immer noch jede Menge Luft durchgeht.
Ich habe SR und alle Anschlüsse auf Undichtigkeiten geprüft, leider ohne Erfolg.
Ich habe mir die LL Einstellschraube angesehen u kann eigentlich nicht feststellen, warum das Ding nicht dicht macht. Eigentlich sollte die Nummer 127 070 0295 lt Teielkatalog verbaut sein. Eingebaut ist aber
189 071 0088. Ich habe schon gegoogelt...Weis jemand woher das Ding stammt ?
Danke Gruß Robert

 

Hallo Sead und Uwe,
Danke für die Rückmeldung. Ich vermute auch, das etwas im Kopf noch im Argen ist, da ich keine Lekage im Umfeld vom SR finde. Der Kopf muss sowieso ab, wenn die NW gewechselt wird u dann wird man hoffentlich sehen was Sache ist. Seit dem Kauf bin ich ca 800 km gefahren u es war frisch Ölwechsel gemacht, deshalb stelle ich mir die Frage wo kommt die Feuchtigkeit unter dem Ventldeckel .
Danke Gruß Robert

 

Hallo zusammen,
schön, daß es auch konstruktives feedback gibt, Danke dafür.
Mie-Martin, ja der Motor war gut warm, bevor er in den Winter ging. Meine Vermutung ist exact bei Deiner ... Ich hatte ESP und DK ausgebaut, da diese zur Überprüfung / Grundeinstellung weg gesendet wurden, Dabei waren 2 Öffnungen über längeren Zeitraum offen, da hat sich wohl Kodenswasser im Ventildeckel (über die Entlüftung) angesammelt. Im Altöl, wurde kein signifikanter Wasseranteil gefunden.
Natürlich wurde letztes Jahr und heuer sofort nachdem die NW Roistrspitzen festgestellt wurde, das Öl mit Filter gewechselt und zuvor wurden die "Rostspitzten" weg poliert.
Heiner, genau auch mein Plan, Kopf runter und abhängig vom Zustand entscheiden. Eine Endoskopische Begutachtung des Brennraumes wurde noch nicht durchgeführt. Ich habe nur die Kompression gemessen. Line 8 ist eine Referenzdruckline von 8 Bar, Line 7 war eine Fehlmessung, Die Drücke wurden Kerzenlos bei geöffneter DK gemessen.
Die Ablagerungerungen an der ESP stammen noch vor der Kopf-Reparatur (Schweissen) vom Vorgänger.
Gruß Robert