Siehe Leseprobe, da ist der komplette Artikel drin: https://digital.motorpresse.de/leseprobe/00897/2023/4 Viel Spaß beim Fehlerfinden bei der Pagode im Artikel. Gruß Frank
Ach hätte ich es doch, ohne zu lesen, gleich ins Archiv... warum sprechen die nicht mit Leuten vom PT oder jemandem, der tatsächlich restauriert...
Wer will der kann doch immer noch was hinzulernen. Den Michelotti-Entwurf von 1968 auf Basis 280 SL, den kannte ich nicht. Den von Pininfarina von 1964 auf 230 SL Basis schon. Grüße norbert
Es gibt Dinge, die seit Generationen von Journalisten einfach immer wieder ohne Hinterfragen abgeschrieben werden und bei "Schaltrucke sind normal" hab ich den Artikel entsorgt.
Nein, die Automatic schaltet im Idealfall ohne Zugkraftunterbrechnung hoch. Dabei geht sie nicht durch (= Verschleiß) und knallt die Gänge auch nicht rein. Beim Ausrollen schaltet sie ruckfrei herunter. Die Übergasrückschaltung geht konstruktionsbedingt nicht ohne spürbaren Schaltvorgang. Wenn das anders ist, dann stimmt was nicht.
Im Bericht sind weitere Fehler vorhanden. Das Gewicht des E-Types ist 1180 kg, die Motorleistung 270 PS, die Höchstgeschwindigkeit eingetragen mit 240 km/h, etc. Man nimmt hier eine amerikanische Ausführung des S2 mit US-Doppelvergasern anstatt der 3-fach Vergaseranlage sowie die US-Nockenwelle und US-Kolben als Referenz, was die Werte deseuropäischen E-Types inkorrekt darstellt.
Hallo Alfred, im Faktenteil wird der Motor des Jaguar mit der Bezeichnung "XK USA 4.2" vorgestellt, insofern finde ich das korrekt dargestellt. Natürlich wäre es besser gewesen, die Europaversion darzustellen. Vermutlich sind aber auch beim E-Type 2/3 der Produktion in die USA gegangen und die Wahrscheinlichkeit auf ein US-Fahrzeug zu treffen ist sicher genau so hoch wie beim W113....
Hallo Martin, ich habe ja ausdrücklich geschrieben, dass es sich um das US Modell handelt, gleichwohl die dargestellten technischen Werte (Verdichtung, Hinterachse, etc.) für dem E-Type 2+2 Coupé eher zutreffen. Auch nach USA wurden die Modelle mit 3-fach Vergaser, Verdichtung 1:9,5, längere HA etc. als OTS Cabrio geliefert. Laut Jaguar Unterlagen sind vom S1 ca. 10 % der Produktion und vom S2 ca. 25 % in die USA geliefert worden. Der überwiegende Teil wurde in Europa, vorzugsweise in UK, verkauft. Gebrauchte sind nach meiner Erfahrung überwiegend Europa-Autos.
Hallo Alfred, das hätte ich nicht vermutet. Der Jaguar passt vom Hubraum und dem zölligen Schraubenquatsch doch gut in die USA, aber warum ist er dort so vergleichsweise schlecht verkauft worden?
Hallo Martin, Amerikaner mochten schon Ende der 80ger und Anfang der 90ger Jahre große V8, Automatikgetriebe und eine gewisse Portion Bequemlichkeit. Deshalb waren in dieser Zeit z.B. Corvette, Thunderbird, weitere sportliche Modelle von GM und Chrysler eher begehrt. Jaguar hat reagieren müssen und den Serie 3 E-Type mit V12 und verlängerter Karosserie in USA angeboten. Diese letzten Modell wurden mit Automatikgetriebe, Air condition etc. dem amerikanischen Wunsch entsprechend hergestellt und den Absatz in USA erhöht. Ich war bis 1969 für 5 Jahre in USA (Kalifornien) und habe in dieser Zeit nicht einen einzigen E-Type zu Gesicht bekommen.
Hallo Sinan, richtig rechnen und Du würdest den Beitrag nicht geschrieben haben. Ich war von 1964 bis 1969 in Kaliforniern zum Studium und bin heute keine 85 Jahre sondern 76.