Liebe Forumsmitglieder, ich erwäge es meinen 280er mit einem 6 Gang Getriebe auszustatten. Da es sich hierbei um eine US Pagode handelt und der Motor bei 100km rel. hoch dreht würde meines Erachtens eine Umrüstung Sinn ergeben. Hat eine von euch eine Idee wo es solche Getriebe zu erwerben gibt und was die ca. kosten ohne Einbau? Für euer Feedback danke ich euch im Voraus. Beste Grüsse Stevan
Hallo Stevan, auf jeden Fall eine gute Idee! Ich habe meins in 2016 bei oldtimer-ersatzteile24.de für ca. 6.500 EUR gekauft. Die scheinen es derzeit aber nicht (mehr ?) zu verkaufen. Vielleicht kann jemand anderes weiterhelfen.
Hallo Stevan, bau dir eine Hinterachse mit 3,46:1 ein und Du wirst zufrieden sein. Muss man bei einer Pagode, die ja kein Rennwagen ist wirklich in 6 Gängen rumrühren? Ich bin vorher die 4,06 und die 3,69er Achse gefahren. Viele Grüße Klaus
Guten Morgen, ich finde die Idee mit dem 6-Gang sehr gut. Habe selbst die 3,27 Achse (230 Schalter) drin und freue mich jedesmal über das Drehzahlniveau, würde aber durchaus noch einen Gang weiter hochschalten wollen, wenn wir so mit 90-120 durch die Gegend rollen. Ich durfte einmal mit einem Wagen (280er) fahren, der das 6-Gang eingebaut hatte. Das war schon super. Viel Erfolg damit Stevan, auch wenn ich Dir leider keine Bezugsadresse geben kann. Grüssle
280er mit 6 Gang und kurzer Übersetzung fährt hervorragend, es gibt m.Mg. nach keine bessere Kombination. Ich würde einmal bei Andreas Düniß / AMS Gevelsberg anrufen, die sind sehr auskunftsbereit über eventuelle Lieferzeiten und Liefersituation. Ich meine entweder hier im Forum oder im Netz igendwo gelesen zu haben, wo AMS die Getriebe (Getrag vom 1er BMW mit angeschweißter Glocke) bestellt, viel Erfolg und halte uns mal auf dem Laufenden. Einzig die Lösung vom Tachoantrieb finde ich suboptimal bei 6G, lg Heiner
Mit meiner HA-Übersetzung 3,92 fahre ich bei 3.000 U/min ca. 140 km/h. Da ich oft über lange Strecken unterwegs bin, möchte ich nicht auf den Getriebeumbau verzichten. Bis 120 etwa im 5. Gang, darüber - sofern keine große Beschleunigung erwartet wird - im 6. Gang. Strenggenommen ist das H-Kennzeichen damit sicher weg, aber ich habe noch keinen Prüfer erlebt, der einen einzigen Blick auf's Getriebe geworfen hätte. Die allerwenigsten unter ihnen dürften überhaupt wissen, wie sich die Getriebe optisch unterscheiden.
Meine Empfehlung ist 5-Gang, wenn man HA 1:3,75 oder länger hat und 6-Gang bei kürzer als 1:3,75. Auf 4 Gänge will ich nie wieder zurück, auch wenn man nur um den Kirchturm fährt. Habe selbst 5-Gang Getrag bei 1:3,69, bin auch schon 6-Gang gefahren. Beides eine absolut lohnenswerte Investition. Wer Angst vor dem Prüfer hat, kann ja den 4-Gang Schaltknauf drauflassen. Von unten schaut keiner, und wenn, haben die eh keine Ahnung. Wer Tip für kompetente Werkstatt braucht, bitte PN. (@Stevan: schau bitte in Deinen Posteingang). ;-) LG Christoph
Bei den aktuellen Problemen mit verschlissenen Getrag 265 und Ersatzteilproblemen wäre für mich das 6-Gang bei einem aktuellen Projekt das Getriebe der Wahl wenn man kein quasi neues 265 bekommen kann. Die Zeiten sind aber vorbei.