Schlechter Kaltstart bei "winterlichen" Temperaturen?

Dieses Thema im Forum "Technik - Motor, Getriebe und Fahrwerk" wurde erstellt von Magnus86, 23. Dezember 2016.

  1. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Hallo.

    Du musst streng koordiniert vorgehen. Zunächst würde ich die Kraftstoffleitungen überprüfen. Kommt an der Kraftstoffpumpe Benzin an, und kommt Kraftstoff am Filterkopf an? Dort gibt es auch eine Kontrollschraube. Dann prüfen ob bei eingeschalteter Pumpe am Rücklauf was ankommt. Dann kann es sein dass die Stahlleitungen Luft gezogen haben. Am Einfachsten prüft man das indem du an einigen Einspritzdüsen die Überwurfmutter lockerst und dann von einer zweiten Person den Anlasser betätigen lässt. Wenn aus der Überwurfmutter Benzin austritt, sind die Leitungen schon mal luftleer. Scheint aber auch schon so zu sein, sonst wäre der Kolben nicht nass.

    Dann würde ich komplett auf Kontaktzündung zurück bauen und die Grundeinstellung vornehmen. Ich fürchte fast, du hast den Zünd-OT um 360 Grad verdreht und der Funke kommt, wenn die Ventile offen sind. Zünd-OT ist dann wenn am ersten Zylinder die beiden Nocken am ersten Zylinder nach rechts und links oben abstehen. Sind die Nocken unten, betätigen sie die Ventile und du bist im OT des Gaswechsels. Der Motor macht je Nockenwellenumdrehung zwei komplette Umläufe.

    Dann die Pertronix erst wieder rein. Bitte die dazu passende Zündspule ohne Vorwiderstand und einem elektronischen Generatorregler. Die alten elektromagnetischen Regler halten oft die Spannung nicht konstant genug und bei Überspannungsspitzen, die da gerne mal durch rutschen kann die Elektronik abrauchen. Hatte ich schon. Nimm einen Regler mit 14.0 Volt, nicht 14.4.

    Besten Gruß, Martin
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Februar 2017
  2. Magnus86

    Magnus86 Aktives Mitglied

    428
    3. September 2015
    Hallo Martin,

    dank dir für die Rückmeldung.
    Den Zünd-OT kann ich eigentlich nicht verstellt haben, da ich den Verteiler gar nicht draußen hatte. Den Pertronix-Unterbrecher kann man verbauen, ohne den Verteiler rauszunehmen. Dementsprechend hat soch dort ja nix geändert. Ich habe zudem natürlich darauf geachtet, das das Zündkabel der ersten Zylinders an der Kerbe im Verteiler sitzt und dann die Zündreihenfolge normal befolgt.

    Mit dem Generatorregler meinst du den Regler an der Lichtmaschine?
    Den Vorwiderstand habe ich komplett entfernt, die passende Zündspule (ebenfalls Pertronix) ist auch verbaut. Aber wie gesagt, das Problem trat ja bereits auch vorher auf. Hatte die Vermutung dass sich ggf irgendwo Schmutz festgesetzt hat und hier das Problem liegt?
    Das mit der Kontrollschraube kann ich noch mal überprüfen, danke dir :)

    @H.J.:
    Ich hab dir mal ne Nachricht geschrieben.
     
  3. Magnus86

    Magnus86 Aktives Mitglied

    428
    3. September 2015
    So, ich nochmal:

    Ich werde die Pagode nun wohl zu Klaus bringen und dort nächste Woche mal anfragen.
    Heut bin ich dennoch mal die wesentlichen Punkte durchgegangen.
    Mit dem Benzinfilterwechsel kann es scheinbar nicht zusammenhängen, da die Kerzen nach jedem Startversuch nass sind.
    Die Kerzen hatte ich ebenfalls alle draußen, alle zeigen einen schönen Zündfunken (wenn sie denn trocken sind), an der Zündreihenfolge wurde nichts geändert. Wenn die Kerzen trocken sind, ist der Motor zu Beginn etwas "williger", startet aber dennoch nicht.
    Also gehe ich (vielleicht leichtsinnig) davon aus das etwas mit dem Gemisch nicht stimmt.
    Da die Kerzen nass sind bekommt er beim starten entweder zuviel Sprit oder zu wenig Luft.
    Also habe ich nochmal die Kaltstarteinrichtung geprüft. Das Startventil an der Ansaugbrücke ist dicht, da tropft nix, beim Anlassvorgang wird die ganze Zeit eingespritzt (Prüflampe angeschlossen).
    Aber: während des Anlassvorganges wird am kleinen Luftfilter der ESP keine Luft mehr angesaugt. Laut meinem Verständnis muss dort im kalten Zustand und auch während der Anlasser läuft ordentlich Luft ansaugen? Geprüft habe ich es wie "damals" als die Luftanreicherung noch funktionierte mit einem kleinen Stück Mülltüte. Diese wurde eigentlich immer satt angestaut, nun tut sich nix mehr.
    Ich habe kurzerhand das Dehnstoffelement demontiert, wenn die Pagode eh wegkommt..
    Dabei habe ich festgestellt, dass das Element gar nicht richtig in der Hülse sitzt (siehe Bild 1), der Durchmesser der Hülse ist etwas zu klein. In dem Gehäuse in dem der Dorn sitzt stand das Wasser regelrecht (ich habe bei der Demontage darauf geachtet, dass kein Wasser mehr im Dehnstoff-Gehäuse sitzt).
    Hier Im Forum habe ich gelesen, dass man den Alukolben für die Luftanreicherung leichtgängig nach unten drücken können sollte. Bei mir tut sich allerdings gar nix, und mit "Gewalt" wollte ich da jetzt nicht unbedingt rangehen (siehe Bild 2).
    Kann es ggf sein, dass mein Alukolben unten aufgrund eingedrungener Feuchtigkeit festklemmt?

    Danke euch für eure Hilfe (und sorry für die ganzen Fragen)
     

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    Zuletzt bearbeitet: 19. Februar 2017
  4. shlomo

    shlomo Aktives Mitglied

    230
    22. August 2007
    Hallo Magnus,

    die Scheibe wurde mal geändert, für die heuern Thermostate/Dehnstoffelemente muss entsprechend auf 13mm aufgebohrt werden, das Thermostat sitzt sonst nicht tief genug.
    Der Alukolben muss natürlich leichtgängig sein, andernfalls wird er vom Thermostat nicht gedrückt. Je nach Position, in welcher der Alukolben festsitzt, hast du eben Kalt- oder Warmlauf. gedrückt entspricht natürlich Warmlauf.
    Bei Anlasserdrehzahl wirst du keine großen angesaugten Luftmengen über den Schieber an der ESP feststellen können. Es wird ja praktisch der ESP-Luftfilter im Kaltlauf freigegeben, damit der Motor über sein Saugrohr mehr Luft erhält, daher die Verbindung ESP/Saugrohr.

    Grüße
    Knut
     
  5. Magnus86

    Magnus86 Aktives Mitglied

    428
    3. September 2015
    Hallo Knut,

    dank dir für die Antwort.
    Das verstehe ich allerdings nicht so ganz.
    Im Kaltstartzustand kommt doch die angesaugte Zusatzluft im Saugrohr ebenfalls von dem kleinen Luftfilter an der ESP oder irre ich mich da?
    Warum sollte dies beim Anlassvorgang nicht passieren?

    Ich habe übrigens gerade das "Steuergehäuse" für die Kaltstarteinrichtung an der ESP demontiert. Dies kann man ja tun, ohne das sich an der ESP etwas verstellt.
    Der Alukolben in dem Gehäuse saß ziemlich genau auf dem Loch für den Luftanschluss der Zusatzluft..und saß natürlich bombenfest.
    Ich habe den Kolben mit (nicht wenig Kraft) von unten heraus drücken können. Das Gehäuse war von innen extrem verschmutzt. Eine Mischung aus altem Öl und Wasserrückständen. Den Kolben habe ich nach der Reinigung im Benzinbad mit 800er Nassschleifpapier wieder poliert, nun sitzt er weiterhin "spack" aber leichtgängig im Gehäuse. Ein riesiger Unterschied zu vorher.
    Wie ist eigentlich die "Ausgangsposition" des Kolbens im kalten Zustand? Auf meinem Bild vom letzten Beitrag sieht man ja das der Kolben schon recht tief festsaß. Im kalten Zustand muss er ja zumindest über dem Luftloch des Luftanschlusses liegen?
     

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  6. shlomo

    shlomo Aktives Mitglied

    230
    22. August 2007
    Hallo Magnus,

    klar ist der Weg ESP/Saugrohr frei wenn du kalt startest. Ich meine nur, dass du bei Anlasserdrehzahl und nicht laufendem Motor dort keine große Saugleistung erwarten kannst. Deine bisherigen Versuche mit der Feststellung "Luft wird angesaugt", bezogen sich ja auf den laufenden Motor.
    Die eigentliche Position des Alukolbens im Zustand "kalt", ergibt sich aus den schwarzen Metallplättchen, die die Auflage für das Thermostat am Alukolben darstellen.
    Das Luftloch ist dann teilweise frei.

    Grüße
    Knut
     
  7. Magnus86

    Magnus86 Aktives Mitglied

    428
    3. September 2015
    Also kann es durchaus sein, dass der Kolben auch im kalten Zustand schon auf dem "Luftröhrenschnitt" sitzt? Mir kommt es etwas komisch vor, dass der Kolben bei mir bei montiertem Dehnstoffelement schon so weit runtergedrückt wird. Die Ausgangsstellung sieht man im ersten Bild. Bei mir hat der Dorn übrigens eine Länge von knapp 21mm (kalt), gemessen von der breiten Kante des Gehäuses und der Spitze des Dorns. Bis zur Oberkante des Druckstücks man Dorn (also das Teil das auf den Alukolben drückt) sind es knapp 18 mm.
     

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  8. seppi

    seppi Neues Mitglied

    2
    16. Januar 2017
    Hallo ihr,

    meine Vermutung wäre eine nicht richtig entlüftete Benzinpumpe- wenn da Luft drin ist wird kein Benzin gefördert... bitte kontrolliere doch mal die Durchfluss Menge am Motor bzw der Rücklauf Leitung . Vielleicht hast du Glück...[emoji12]Grüße Steffen


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  9. Magnus86

    Magnus86 Aktives Mitglied

    428
    3. September 2015
    Hallo Steffen,

    wieso sollte denn nichts gefördert werden wenn da Luft in dem Benzinkreislauf ist?
    Das könnte natürlich gut sein, dass dies der Fall ist da die Pumpe ja für einen kurzen Moment trocken lief. Allerdings kommt ja beim Anlassvorgang ein ordentlicher Schwall Sprit vorn am Kaltstartventil an (Kontrollschraube ausgedreht). Oder kann es sein das ggf zu wenig gefördert wird? Die Rücklaufleitung wollte ich noch prüfen, allerdings ist das Wetter momentan grausam. :(
     
  10. Ulli

    Ulli Altbenzlenker

    3. April 2004
    Da gibts nix zu entlüften...:doh:
     
  11. seppi

    seppi Neues Mitglied

    2
    16. Januar 2017
    Hallo ihr,

    Naja normalerweise gibts es da nichts zu entlüften, da hat Uli völlig recht, ist ja auch keine Entlüftungsschraube vorgesehen von MB....bei mir war es dennoch so!
    Die Benzinpumpe war undicht und so musste ich sie ausbauen und neu abdichten...dazu habe ich die beiden Schläuche mit handelsüblichen Schraubzwingen zugedrückt- nicht sehr elegant - ich weiß... nach dem Einbau muss sich die entstandene Luftblase in der Benzinpumpe " festgesetzt" haben - sie hat nicht gefördert. Erst als ich einen Schlauch vorsichtig minimal abgezogen habe und gleich wieder darauf gesteckt habe , arbeitete sie wieder normal. Vielleicht lag es auch an meiner Schlauchführung aber im Grunde ist das ja vorgegeben.
    Sollte aber vorn am Kaltstart Ventil richtig viel Benzin ankommen, also etwa 1 Liter in 20 Sekunden- dann ist es das definitiv nicht[emoji22]

    Viele Grüße
    Steffen


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  12. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Hallo, ich glaube da stimmt nach wie vor mit der Zündung gewaltig was nicht, denn ein Motor läuft zumindest zwischen 30 Grad vor und 5 grad nach OT im Verdichtungshub zumindest "irgend wie". Wenn du Kraftstoff (Brennräume nass) und Zündfunken hast, müsste er zumindest irgendwie husten. Hast du evtl die Zündkabel vertauscht, oder die Kappe falsch aufgesetzt oder was auch immer? :confused: Martin
     
  13. Magnus86

    Magnus86 Aktives Mitglied

    428
    3. September 2015
    Hallo Martin,

    also für den Ausbau des Benzinfilters im Tank muss ich ja eigentlich nicht an die Zündung, von daher kann ich mir das nur schwer vorstellen...es sei denn da hat sich von alleine etwas verstellt.
    Den Verteiler hatte ich nicht draußen, die Kerbe im Verteiler gibt mir ja unmissverständlich an, wo dann der Kontakt für den ersten Zylinder sitzt..oder kann da dennoch etwas schief gehen?
    Ich habe dann die neuen Zündkabel im Uhrzeigersinn nach dem ersten Zylinder montiert, wie es auf dem Ventildeckel steht.
    Er hustet ja durchaus zwischendurch mal etwas, allerdings wirklich nur minimal. Innerhalb kürzester Zeit sind dann die Kerzen wieder nass. Was manchmal noch passiert wenn ich die Zündung wieder ausmache: Er patscht dann ab und zu noch..in Form einer Fehlzündung?

    Ich wollte jetzt mal die Benzinrücklaufleitung prüfen, ob dort etwas rauskommt. Wäre dies ggf. noch ein potenzieller Verursacher?

    Wenn die Rücklaufleitung okay ist, werde ich nochmal die Zündung von Grund auf einstellen, sprich an der Riemenscheibe auf OT, darauf achten das dann auch tatsächlich der erste Zylinder auf OT sitzt, den Verteiler so ausrichten das der Finger auf die Kerbe von 1. Zylinder zeigt und verkabeln. Anschließend noch mal das Gasgestänge auf Grundeinstellung einstellen.
    Dann bin ich aber mit meinem Latein am Ende.
    Wie gesagt, wird wohl diese Woche mal bei Klaus anfragen.
     
  14. schlüssellos

    schlüssellos Aktives Mitglied

    4. Februar 2009
    Hallo,

    ist das denn nun geschehen? Da Du doch mehrere Probleme der Zündanlage erwähnt hast und auch Schwierigkeiten bei der Einstellung mit der Pistole beschriebst, ist das meiner Meinung nach das einzig richtige Vorgehen.....oder eben die schon von Heinrich empfohlene fachmännische Überprüfung der gesamten Zündanlage.
    Wenn es hier - lt. Deiner Beschreibung - schon hakt, ist es nicht sinnvoll, an vielen anderen Stellschrauben zu drehen, sonst passt nachher gar nichts mehr zusammen!

    Grüße, Felix
     
  15. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Hallo, das hört sich nach einem vernünftigen Plan und einem falschen Zündzeitpunkt an. Zudem würde ich zunächst komplett auf Unterbrecherzündung zurückrüsten, denn da kannst du mit Drehen des Motors und einer Prüflampe genau den Zustand des Unterbrechers (offen/geschlossen) direkt sehen. Darauf achten daß der OT im Verdichtungsghub angezeigt wird. Das Reguliergestänge, Warmlaufgedöns ist dabei erstmal zweitrangig, der Motor wird trotzdem laufen, wenn der Zündfunke irgendwie auf ein zündfähiges Gemisch trifft. Martin
     
  16. Magnus86

    Magnus86 Aktives Mitglied

    428
    3. September 2015
    Hallo Felix,
    ja ich habe inzwischen komplett auf kontaktlose Zündung umgerüstet (Pertronix), inklusive entsprechender Hochleistungszündspule (ohne Vorwiderstand) sowie Hochleistungszündkabeln. Es kommt auch ein satter Funke an den Kerzen an.

    Kann ich dort den klassischen "Schraubendrehertrick" anwenden oder mag das der Pagodenmotor nicht?
    Ich kenne es so, dass man durch die Zündkerzenöffnung einen langen Schraubendreher steckt, und beim Drehen auf OT sieht man dann ob der Schraubendreher auf- oder abwandert.
     
  17. MartinK

    MartinK schraubt hemdsärmelig

    19. Mai 2012
    Hallo, der Motor hat doch vorne auf dem Gegengewicht der Kurbelwelle einen Gradanzeiger. Wenn der auf "0" steht ist OT. NUR: Ein Viertaktmotor hat in seinem Betrieb zwei OT pro Zündung. Du musst einerseits den Gradanzeiger auf "0" stellen und dann durch den Öldeckel die Nocken des ersten Zylinders anschauen, die sollten nach rechts und links oben abstehen, dann ist es der Verdichtungshub. Sind die Nocken nicht zu sehen (also rechts und links unten) befindet sich der Motor im OT des Gaswechsels, da sollte natürlich keine Zündung stattfinden!
    [​IMG]

    [​IMG]

    Martin
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Februar 2017
  18. Magnus86

    Magnus86 Aktives Mitglied

    428
    3. September 2015
    Hallo Martin,

    danke für die ausführliche Beschreibung und deine Hilfe.
    Ich habe heute mal nach Feierabend wegen der Zündung geschaut, eine doofe Frage habe ich allerdings noch.
    Auf meiner Kurbelwelle habe ich zwei Grad-Anzeigen, eine in Richtung Wasserkühler, die andere in Richtung Motor...nach welcher Markierung muss ich mich hier nochmal richten?
    Ich meine es wäre die Skala auf der Wasserkühler-Seite, wollte aber noch mal auf Nummer sicher gehen. Ich habe dementsprechend nun OT eingestellt (siehe Foto). Die Nocken für die Ventile des ersten Zylinders stehen wie von dir beschrieben schräg nach oben weg. Die Zündung war schon etwas verstellt (auf dem Verteiler ist ja die Markierung auf der Oberkante und einer kleinen 1 am Verteilergehäuse). Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er deswegen gar nicht ansprang. Leider konnte ich heute nicht testen ob sich die Einstellung ausgewirkt hat, da ich aktuell auf ein neues Dehnstoffelement warte. Außerdem wollte ich noch das Reguliergestänge ausrichten, mal schauen was er dann sagt.

    Übrigens:
    Ich habe die Rücklaufleitung des Tanks im Motorraum an der ESP gelöst (rechter Anschluss, links ist Benzinzufuhr) und mit einem Schlauchadapter mal gepustet. Ein deutliches Blubbern im Tank war zu hören, also scheint der Rücklauf in Ordnung zu sein.
     

    Anhänge:

  19. mbzse

    mbzse Aktives Mitglied

    326
    24. Dezember 2004
    Ist ja sehr wichtig, das Du bei den korrekten Markierung Dich einrichtet... Gern deine Methode mit erste Zündkerze raus und schmalen Schraubendreher als fühler für den OT nutzen, dann bist Du sicher
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Februar 2017
  20. Bernd R.

    Bernd R. Aktives Mitglied

    287
    23. Juli 2008
    Zündfolge

    Hallo Magnus,

    ich stelle jetzt mal eine Frage über die Du vielleicht lachen wirst:
    Hast Du die Zündkabel in der richtigen Reihenfolge gesteckt?
    Mich irritiert ein wenig der Satz: "Ich habe dann die neuen Zündkabel im Uhrzeigersinn nach dem ersten Zylinder montiert, wie es auf dem Ventildeckel steht."
    Auf dem Ventildeckel steht die Zündfolge, aber nicht die Position der einzelnen Zylinder.
    Dazu würde nämlich passen, das der Motor ab und an eine Zündung von sich gibt aber nicht läuft.
    Auch der starke Zündfunke wäre trotzdem vorhanden.

    Nichts für ungut,

    Bernd
     
Müller Classic Motors
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