Probleme nach dem Kauf

Dieses Thema im Forum "Erfahrungsaustausch" wurde erstellt von IckeBerlin, 5. Juni 2011.

  1. IckeBerlin

    IckeBerlin Mitglied

    9
    15. Mai 2011
    Hallo
    Ich hoffte mich mit einem netteren Thema vorstellen zu können als diesem!
    Zuerst Danke für Eure Hilfe, weil u.A durch das "stille Lesen" dieses Forums habe ich den ENtschluss gefasst mir eine Pagode und kein anderes Fahrzeug zuzulegen:)
    Da ich kein Schrauber bin entschloss ich mich ein Fhrz zu kaufen das über alle Zweifel erhaben in einem sehr guten Zustand ist!
    Vor 3 Wochen war es so weit!
    Nach fast einem Jahr Suche fand ich mein Schmuckstück!
    Fahrzeug wurde von einem deutschen Arzt nach Amiland verfrachtet und dort 40 Jahre lang benutzt (lediglich 110 000km). Der Vorbesitzer (also 2 Hand!!!) brachte das Auto zurück nach Deutschland lies es von Classicdata prüfen (Note 2)Danach steckte er in 2 Jahren eine Menge Geld rein. Das Fahrzeug hat ein neues Verdeck, neue Sitze, Armaturen, Auspuff, Lack von 1998 st noch iim fantastischen Zustand.
    Als ich das Auto entdeckte, gefiel mir sein Aussehen und seine Geschichte. Vor dem Kauf beaftragte ich einen Gutachter der den Zustand auf 2+ festgesetzt hat.
    Ich kaufte das Auto und war glücklich obwohl mir sofort Geräusche hinten auffielen die ich erstmal für Auspuffgeräusche hielt.
    Da der Vorbesitzer der Meinung war, er höre keine, fuhr ich ins Meilenwerk um dort einen Händler, den ich für einen ausgewiesenen Fachmann halte nach seiner Meinung zu den Geräuschen zu fragen. Seiner Meinung ist es die Hinterachse! Ok. Die kann ja auch kaputt gegangen sein direkt nachdem ich das Auto gekauft habe!
    ABER: Der Verkäufer erkannte das Auto sofort als eine Pagode, die für den amerikanischen Markt gebaut wurde!!
    Dies war für mich wie ein Schlag ins Gesicht! Ich vertraute dem Verkäufer, da er den Eindruck machte, er hat es nicht nötig jemanden hinters Licht zu führen (angesehene Persönlichkeit!) und er den Wagen selber 2 Jahre lang fuhr und eine Menge Geld reinsteckte!
    Da ich aber für das Fahrzeug (auch wegen der Geschichte! 40 Jahre in einer Hand!) so viel ausgegeben habe wie für Zustand 1 bis 1Minus, bin ich ziemlich entäuscht! Den Papieren zu Folge (habe ich mir jetzt erst wirklich angeguckt) gibt es keinen Hinweis darauf daß das Auto nur einen Vorbesitzer hatte!
    Meine Fragen:
    1. In wie fern kann ich etwas unternehmen wenn es sich herausstellt, daß ich beim Kaufvertrag hinters Licht geführt wurde (Es gibt einen Unterschied ob das Auto 110 Tkm oder Miles hat!)
    2. Gibt es Preisunterschiede, zwischen den deutschen und den Amipagoden? Ich sehe tendenziell daß bei Mobile.de die Preise für Amipagoden niedriger sind. ABer ist das nur subjektiv?
    3. Was kann ich dem "Verkäufer antun" Ich will nicht bestreiten, daß ich mich auch menschlich sehr verletzt fühle, weil ich ihn als einen ehrlichen und zuvorkommenden Menschen erlebt habe.
    4. Sollte so etwas einem Gutachter nicht auch auffallen?

    Zum Schluss. Ich zweifle nicht an der Qualität des Fahrzeuges! Es gibt 2 Gutachten darüber und der von mir beaftragte Guachter hat mir zu dieser Pagode geraten nachdem er mich vorher 2x ausgebremst hat! Das AUto ist OK! Bis auf die Hinterachse!
    Es ist nur so daß ich mich im Moment wie ein Bräutigam fühle, der eine Jungfrau zur Frau genommen hat und dann dahinter kam daß dem so nicht ist ;-)
    Hoffe auf Eure Hilfe
    Grüße aus Berlin Icke
     
  2. araldo

    araldo Aktives Mitglied

    333
    2. Oktober 2009
    Jungfrau

    Hallo Ickeberlin, so weit ich weiß gibt es keine Jungfrauen aus 1er Hand ! Spaß bei Seite,in der Datenkarte kann man sehen wo das Fahrzeug ausgeliefert wurde.
    Ist es eine Automatik oder Schalter?grüße
    Araldo
     
  3. IckeBerlin

    IckeBerlin Mitglied

    9
    15. Mai 2011
    Jungfrau aus 2ter Hand;-) Welche Datenbank? Ist ein Schalter.
     
  4. HHKarsten

    HHKarsten Aktives Mitglied

    36
    31. Dezember 2009
    Hallo Icke,
    zunächst einmal Glückwunsch zur Pagode! ich habe selber im Februar eine US-Pagode gekauft. Auch meine war bisher nur in einer Hand und hat weniger als 90.000 Meilen gelaufen, was sich beides anhand der vorhandenen Rechnungen gut belegen lässt. Generell ist es schwierig, bei US-Fahrzeugen die Anzahl der Vorbesitzer nachzuvollziehen.

    Hat Dein Wagen denn einen Meilen- oder Kilometertacho? Und sonstige Kennzeichen einer US-Pagode, wie Seitenstrahler, Stossstangen, US-Hinterachse, kein Chrom unter dem hinteren Kennzeichen, Scheinwerfer?

    Wenn im Kaufvertrag 110.000 Kilometer steht und es in Wahrheit 110.000 Meilen sind, solltest Du einen Anwalt einschalten, das ist m.E. ein Grund, den Preis zu mindern. Es gibt auf Oldtimerrecht spezialisierte Anwälte, google mal.

    Unterm Strich: Wenn Du Dich mit dem Auto trotzdem wohl fühlst, dann Schluck den Ärger runter und freu Dich über den Wagen. Auch bei mein Wagen steht seit zwei Wochen in der Werkstatt, weil der Wandler undicht ist und überholt werden muss. Irgendwas ist halt immer an alten Autos... Aber Spaß macht es trotzdem!

    Karsten
     
  5. IckeBerlin

    IckeBerlin Mitglied

    9
    15. Mai 2011
    Was das Tacho anbetrifft... Der Vorbesitzer hat das Tacho ausgetauscht weil "er es immer so macht bei seinen FAhrzeugen" ;-) Ich habe keine Ahnung von Macken von Oldtimerbesitzern! :) Hätte ja eine sein können! Jetzt aber wo der Verdacht aufkam wird mir natürlich einiges klar! Ich hielt den Besitzer für so "finanziell entspannt" daß ich nie darauf gekommen wäre, daß er etwas verbergen will.
    Zum AUsshen: Das Auto sieht auf den ersten Blick wie eine deutsche Pagode aus (Stossstangen, Scheinwerfer, keine Seitenblinker!) die Metallplakette ist aber auf englisch und in den Rahmen der linken Fahrertür eingebaut. Ausserdem einige Kabel im Motoraum anders (nach Aussage im Meilenwerk)
    Gibt es Erfahrungswerte wie der Preisnachlass (Kim.- Miles) aussehen soll? Kann ich den Mann auch noch wegen was anderem belangen. (Fälschung?,etc.) Ich bin richtig entäuscht
     
  6. H.J.

    H.J. Aktives Mitglied

    4. August 2009
    Hallo IckeBerlin,

    Glückwunsch auch von meiner Seite, ein guter Entschluß, ein schönes Hobby was dich gedanklich positiv beschäftigen soll.

    Ich will dir einmal ein Beispiel geben. Ich war vor Kurzem mit meiner lieben Frau einkaufen. Wir fanden einen tollen Mantel für mich. Ich war happy, meine Frau fagte mich: "Sollen wir nicht noch ein wenig schauen, ob es noch einen besseren Mantel gibt?". "Nein, nein" sagte ich. "Ich habe micht festgelegt". Das hat sie nicht verstanden, glaube ich.

    Was will ich sagen, vielleicht findest Du ein etwas bessere Pagode für das Geld was Du ausgegeben hast irgendwo auf der Welt. Mir wäre es egal. Klar Hinterachse ist blöd und teuer zu restaurieren aber finde dich damit ab:

    "Irgendwas ist immer" (hab ich hier im Forum schon sehr oft gelesen).

    Gruß Heiner
     
  7. IckeBerlin

    IckeBerlin Mitglied

    9
    15. Mai 2011
    H.J
    Guter Witz mit der Festlegung':) Muss ich mir merken:)
    Mir geht es garnicht so sehr um die Hinterachse sondern um die Tatsache daß ich scheinbar hinter´s Licht geführt wurde.
    Ich hätte sehr wahrscheinlich das Auto genommen auch wenn ich die wahre Geschichte gekannt hätte!
    Es geht mir hier ums Prinzip. Daher fragte ich nach Euren Erfahrungen wie man in solchen Fällen vorgehen kann bzw. soll
     
  8. dunkelblau904

    dunkelblau904 Aktives Mitglied

    41
    18. Mai 2007
    Hallo Icke,

    ich kann Deine Situation sehr gut nachempfinden, da auch mir die Historie der Autos immer sehr wichtig und oft so gar kaufentscheidend ist. Allerdings erzählen Käufer, ob angesehen oder nicht (wer legt das überhaupt fest?), sehr viel, wenn der Tag lang ist. Deswg. sind Serviceheft, Bedienungsanleitung, Rechnungen usw. sehr wichtig zur Überprüfung. Gerade bei Autos, die über Jahrzehnte von einem Besitzer gehegt und gepflegt wurden sind diese Dinge vorhanden. Falls nicht, sollte man stutzig werden, irgendetwas stimmt dann nicht...

    Ich frage mich nur, warum der Verkäufer ein solches Märchen erzählt hat, der Wagen scheint doch objektiv sehr gut zu sein, wie es auch Dein Gutachter bestätigt hat.

    Der Hit ist ja die Behauptung "er tausche bei seinen Autos immer den Tacho"... Das wäre für mich ein Grund gewesen, mich freundlich zu verabschieden!

    Hättest Du doch nur vorher hier im Forum gefragt...

    Hoffe, daß Du Dich trotz allem mit dem Auto anfreunden kannst!

    Gruß
    Jörg
     
  9. HHKarsten

    HHKarsten Aktives Mitglied

    36
    31. Dezember 2009
    Das mit dem Umbau des Tachos macht fast jeder, da würde ich keine böse Absicht unterstellen. Die Frage ist halt: Hat er im Kaufvertrag 110.000 km als festen Kilometerstand angegeben ohne Hinweis "unverbindlich/abgelesen"? Den Kilometerstand bei solch alten Autos verbindlich anzugeben ist immer schwierig und heikel. Wie gesagt: Bei meinem war er anhand von Rechnungen sehr gut dokumentiert und trotzdem wollte der Händler sich im Kaufvertrag nicht festlegen.

    Ich denke: Schluck den Ärger runter, freu Dich an dem Auto!
     
  10. SANDRIN

    SANDRIN Hammering Shit Can Driver

    597
    5. Oktober 2008
    Dèja vu!

    Hallo Icke,
    Deine Story kommt mir verdammt bekannt vor. Ich habe auch eine Pagode gekauft, die der Vorbesitzer explizit als "deutsches Fahrzeug" ausgewiesen hatte. Ich habe dies beim Kauf ebenfalls nicht bemerkt, da alle amerika-typischen Hinweise rückgebaut waren, mit Ausnahme der Türverkleidungen, aber das hatte ich nicht geschnallt.
    Nach dem Kauf hatte ich noch einige Arbeiten vornehmen lassen und zur Versicherung beauftragte ich dann einen Gutachter wegen des Versicherungswertes. Klar war ich sauer, als der meinte, es sei schon toll, in welch gutem Zustand einige US-Pagoden seien.
    Ziemlich sauer ging ich zum Anwalt und weil ich mich betrogen fühlte, was ich auf den Tod nicht abkann, war ich bereit, viel Geld zu investieren, um den Vorbesitzer so viel es nur ginge zu quälen.
    Ging aber nicht. Der Gutachter setzte den Wert des Autos höher an, als ich bezahlt hatte. Damit hatte ich keinen Schaden, sprich: geldwerten Nachteil. Ein zweiter Gutachter aus dem Meilenwerk in D meinte, da könne ich nur die Faust in der Tasche ballen und fertig.
    Versuche, es genauso zu nehmen. Gehe einfach davon aus, dass eine amerikanische Pagode u.U. eine viel bessere Blechsubstanz hat.
    Die Datenkarte kannst Du übrigens 'for free' von MBUSA bekommen. Ist im Forum schon genau beschrieben, wie Du da vorgehen musst. Eine einfache Email genügt.
    Also, viel Spaß an der Pagode - und ciao
     
  11. valvert

    valvert Aktives Mitglied

    168
    18. Mai 2010
    Also ich finde schon, dass Du den Verkäufer auf die von Dir ermittelten Tatsachen hinweisen solltest. Besonders schwerwiegend ist das, wenn etwas im Kaufvertrag fixiert ist oder Du beim Kauf Zeugen dabei hattest. So einmal eben einen Tachotausch zugeben, der nicht besprochen oder im Vertrag vermerkt ist, ist nicht normal.

    Ich würde das höflich schriftlich machen und ihn um einen Vorschlag bitten - auch die defekte Hinterachse erwähnen!

    Es kommt m. E. auch auf den von Dir gezahlten Preis an. Wenn der in Ordnung ist, auch wenn es sich um eine umgerüstete Amin-Pagode handelt, kannst Du nicht viel an Preisnachlass verlangen.

    Wenn die Achse wirklich getauscht werden muss, rate ich gleich eine Achse mit längerer Übersetzung einbauen zu lassen.
     
  12. Coup

    Coup W111C

    920
    25. März 2009
    Hallo!

    Wo besteht denn das Problem? Dass es ein Ami-Pagode ist oder die Laufleistung ev. nicht stimmt? Wenn der deutsche Arzt die Pagode in den USA gekauft und 40 Jahre gefahren hat, ist es doch von der Historie ok. Ist die belegt worden?

    Die Laufleistung lässt sich bei 40 Jahre alten Autos selten nachweisen und da ist auch der Wechsel eines fünfstelligen Tachos unerheblich.

    Lass die HA machen (wenn du noch genügend Geld hast im Meilenwerk) und erfreue dich an einem Top-Wagen.

    Gruß Icke ooch!
     
  13. Papafoxtrott

    Papafoxtrott Aktives Mitglied

    606
    22. März 2010
    Überraschuuuung!!!

    Hallo IckeBerlin!
    Was für ein schöner Name!
    Erstmal herzlich willkommen im Forum und ebenfalls Glückwünsche zur Pagode!
    Die hast Du jetzt nötig!
    Ich hab mein Schätzchen auch aus Berlin. Ich war damals so naiv und hab die gar nicht selber angesehen, wobei das bei meiner damaligen und auch jetzt noch recht begrenzten Bildung in Sachen Automobil, auch nicht viel geändert hätte. Ich hab einen Sachverständigen hingeschickt, der hat ein Gutachten gemacht, hat hier reingeguckt, da drauf geguckt, aber auf der Bühne hatte der das Auto bestimmt nicht.....
    Die Historie ist lückenhaft, aber der Verkäufer war ehrlich.Das Teil war fahrbereit. Ich hab 36T€ hingelegt, was damals meine absolute Schmerzgrenze war (2009). Inzwischen hab ich über 20T€ reingesteckt. Abgesehen von kleinen Dingen, die plötzlich nicht mehr gingen, habe ich Hinterachse, Kardanwelle, Getriebe, Kühler ausgewechseln, zusätzliches Gebläse eingebauen und Fensterkurbeln und Scheinwerfer richten lassen. Was wird noch auf mich zukommen, abgesehen von unvorhergesehenen Dingen? Faltdach muss irgendwann neu, irgendwann ganz viel später Inneneinrichtung....................sine fine!!
    Allerdings muss ich dazu sagen, daß ich mein Schätzchen sehr ausführlich fahre (Österreich und zurück etc).

    Ich denke, wenn Du ein Auto gekauft hast mit rostfreier ungeschweißter Blechsubstanz hast Du schon einen nicht zu kleinen Hauptgewinn eingefahren.
    Das ist mal die Basis auf der alles aufbauen kann, ohne die ist alle Invest. in Technik für den A...bfall.

    Stell doch mal ein paar :fotos::fotos: ein!
    Wir sind alle neugierig!

    Beste Grüße

    Ferdl
     
  14. IckeBerlin

    IckeBerlin Mitglied

    9
    15. Mai 2011
    Danke für die vielen Antworten :) Ich habe in der Zwischenzeit ein wenig recherchiert und auch die Datenkarte bekommen. Das Auto ist für Amimarkt gebaut worden und die ersten (Grins) 30 Jahre lassen sich nicht nachvollziehen!
    Ich habe den Verkäufer damit konfrontiert und er fiel aus allen Wolken! Ich habe den Kaufvertrag gesehen und der Wagen hat vor 2,5 Jahren bei Danny Gevers schon eine staatliche summe gekostet! Danach hat der Verkäufer 17 TEURO reigesteckt!
    Er hat mich also nicht absichtlich getäuscht sondern wurde damals von Gevers scheinbar hinters Licht geführt!
    Ein naiver Käufer verkauft einem naiven Nachfolger einen Blender. Mit Blender ist nur die geschichte gemeint. 2 Gutachter haben dem Wagen Zusatnd 2+ bescheinigt. Substanz ist also ok!
    Mein Problem ist aber daß ich schon gerne auf der Autobahn vernünftig schnell fahren will und das geht mit der Achse nicht! Nebenbei macht sie Geräusche und bei Olditech in Berlin bekam ich die beruhigende Antwort" So ein Geräusch habe ich noch nie gehört";-) Bin also am Überlegen ob ich den Wagen nicht wieder zurückgebe! Treffe mich nächste Woche mit dem Verkäufer der einen sehr betroffenen Eindruck macht!
    Die Achse wird auch ein Thema sein.. Kann mir jemand vielleicht sagen welche Kosten (annähernd) auf mich beim Tausch auf eine deutsche Hinterachse zukommen würden?
     
  15. rusco

    rusco Aktives Mitglied

    182
    2. Dezember 2009
    Ich finde da macht jemand zu viel Wind um die Sache. Ein dermaßen "komisches" Geräusch hätte man bei ner Probefahrt hören müssen und beim schlechten Gefühl einfach Abstand halten können. Wenn es einem nur darum geht, etwas vom Kaufpreis zurück zu bekommen, empfinde ich das als fehl am platz. Nix für Ungut aber ich spreche da aus Erfahrung. Bei Verkauf meines 993 wurde ich nahezu genötigt das Auto ausgerechnet "ihm" zu verkaufen. Ein Paar Monate später wurde in den Krümeln gesucht um etwas Geld erstattet zu kriegen.
    Mein Fazit: Kaufst Du altes Auto, überlege vorher und mach dich auf das schlimmste bereit und dann wird alles nur noch besser

    LG
     
  16. rusco

    rusco Aktives Mitglied

    182
    2. Dezember 2009
    Sorry Icke

    Hab zu spät gesehen dass es dir mittlerweile ehr ums Ego geht als um die Achse

    Freu dich Mann, Du lebst nicht ewig

    Grüße
     
  17. H.J.

    H.J. Aktives Mitglied

    4. August 2009
    sehe ich auch so (siehe #6), eine offensichtlich defekte Hinterachse hätte man hören können. Alles Andere muß man vorher recherchieren, nachträgliche Verhandlungen finde ich :verboten: unangemessen.
    Gruß Heiner
     
  18. Uli aus S

    Uli aus S Aktives Mitglied

    28. April 2004
    Ich kanns auch nicht verstehen

    Lieber ein gutes Auto ohne Historie, als ein schlechtes mit.

    Zumal ein Arzt als Vorbesitzer nun wirklich keine 'Geschichte' darstellt.

    Ich könnts verstehen, wenn der Wagen angeblich Gräfin Fitzliputzli gehört hätte und nun stellt sich heraus, dass es nur ihr Gigolo war :)

    Wenn Du ein klein bisschen im Archiv nachliest, wiel lange nach guten Fahrzeugen gesucht wird und wieviel Kilometer und (Urlaubs-) Zeit für vergebliche Besichtigungen investiert wurde, müsstest Du eigentlich froh sein.

    Nur meine Meinung

    Gruß

    Uli aus S
     
  19. SFTP600

    SFTP600 Aktives Mitglied

    302
    23. Januar 2011
    Ich schliesse mich meinen Vorrednern an,

    Du hast ein über 40 Jahre altes Auto gekauft. Einen Zustand wie ein Jahreswagen kannst du nicht verlangen. Hast du überhaupt schon mal den Ölstand in der Hinterachse gecheckt? Ist der "Hinterachsschaden" überhaupt so dramatisch?

    Vermiese dir doch nicht dein Hobby...

    Meint wohlwollend

    Manuel
     
  20. valvert

    valvert Aktives Mitglied

    168
    18. Mai 2010
    @ IckeBerlin
    1. Es Scheint ja wohl festzustehen, dass Dich der Verkäufer nicht gelinkt hat. Damit erledigt
    2. Es sind etliche Teile für 17T € erneuert - was schon toll ist.
    3. Historie hin oder her ist eigentlich nur nett für den Wiederverkauf. Sehe ich nicht so kritisch.
    4. Eine Pagode mit 2 + findest Du nicht so leicht für kleines Geld. Die würde ich behalten.
    5. Wenn Dich die Hinterachsenübersetzung ohnehin stört und Du eine "neue" mit längere Übersetzung einbauen möchtest, ist es doch völlig egal ob die aktuell eingebaute Geräusche macht oder ggf. defekt oder was auch immer ist.
    6. Sofern Du Dir eine andere Pagode kaufst, fängt das "Elend" evtl. von vorne an.

    Also behalten, neue Hinterachse einbauen und freuen!
     
Schlagworte:
Müller Classic Motors
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