Reifen

Reifen von Falken

Hallo,

habe mir im März letzten Jahres einen Satz 205/70 R 14 H von Falken gekauft. Nettopreis 55,50 € pro Stück. Allerdings keine WW. Bin bisher sehr zufrieden. Sie sind recht komfortabel und laufruhig. Auch ein guter Geradeauslauf. Das git auch für die Aquaplaningeigenschaften. Von WW wurde mir von div. Reifenfachmännern abgeraten, da ich ab und zu auch mal Höchstgeschwindigkeit ( Tacho 200 km) fahre und dann die Flanken stärkeren Belastungen ausgeliefert sind. Bei WW sind das die Schwachstellen.

Gruß bugeschi

 

Hallo,

@ Sebastian

Habe mich gestern mal telefonisch bei MOR erkundigt, und da wurden mir die 195er Cooper u.a. angeboten, sollen auch auf Lager sein. Werde nächste Woche mal vorbeifahren, und dann "Schau mer mal! "


@ Bugeschi

Ist das wirklich Dein Ernst, daß Du manchmal mit der Pagode 200 km/h schnell fährst ??
Also ich bin ja selbst auch eher flotter unterwegs, aber mit der Pagode ( zumindest mit meiner mit dem schwammigem Fahrwerk ) würde ich das nie machen.



Gruss Klaus

 

Hohe Geschwindigkeiten

Hallo Klaus-München,

klar fahre ich die mögliche Höchstgeschwindigkeit, wenn es denn die Autobahn zuläßt. Habe mit den Fahrwerk keine Probleme, da ich Bilstein Gasdruckdämpfer eingebaut habe und die Hinterachse vom 111 ist. Also nicht mit der Feder sondern dem Dämpfer. Auch die breiteren Reifen (205/70) tragen zur Stabilität bei. Vor diesen Eingriffen hatte ich auch immer ein ungutes Gefühl bei hohen Geschwindigkeiten. Da die Pagodenmotoren (280) vollgasfest sind, kann man auch schon mal reintreten. Als die Fahrzeuge noch täglich unterwegs waren, sind sie auch schnell gefahren worden. Also müssen sie es auch heute noch abkönnen. Inzwischen hat meine Pagode fast 400.000 Km auf der Uhr und wird im Jahr rund 8.000 Km bewegt.

Gruß bugeschi

 

Hallo Tobi,

würdest Du Deine Ablehnung einer nachträglichen Weißwand-Aufvulkanisation auch bei kleineren Reifengrößen für geringere Geschwindigkeiten aufrechterhalten? Beispielsweise fahren die Ponton S-Limousinen und Coupé/Cabriolets original mit 6.70-13 Reifen, die man nicht mehr bekommt. Die Alternativgröße ist 7.25-13 S, die es z.B. von Michelin als X-Reifenprofil gibt, allerdings ohne Weißwand. Da so ein langsameres Fahrzeug wie der Ponton ja ohnehin höchstens ab und zu mal auf der Autobahn mit max. 130-140 km/h, eher langsamer, bewegt wird, sollte die nachträgliche Aufvulkanisation doch kein Problem für den Reifen sein, die Belastung ist ja auch erheblich geringer beim Fahren.

MOR und Möller vulkanisieren die WW-Ringe auf, und angeblich wird nur die oberste Schicht ohne Berührung der Karkasse/Unterbau leicht angefräst und der WW-Ring aufvulkanisiert, so daß für den Reifen gar keine Beeinträchtigung entstünde.

Ist das lediglich Verkaufsgeschwätz und Leichtsinn ? Ich kann es mir jedenfalls nur schwer vorstellen.

Gruß
Martin

 

Räusper....

Unser Ponti kriegt durchaus hie und da mal - nach ausgedehntem Warmfahren - die Sporen auf 160-165...!
Insofern interessierte mich auch die Stabilität des (vorhandenen) Weißwand-Reifens.

Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass leichtfertig Sicherheiten versprochen werden, die Haftungsfrage würde doch seeehr kostspielig. Gibt es übrigens eine HERSTELLER-Freigabe oder nehmen es die Vulkaniseure auf ihre Kappe?

Michael

 

Hallo Michael,

da holst Du ja wieder alles raus was geht ...;

Du hast auf Deinem doch den Conti Classic mit ab Werk eingearbeiteten WW, ich könnte mir vorstellen, daß dabei sowieso kein Problem ist. Den Conti bekommt man übrigens meines Wissens gar nicht mehr z. Zt., und die Maxxis Ma 1 185/80 R 13 S sind kleiner im Durchmesser wie die originalen 6.70-13, sie entsprechen den 6.40-13 des 190 SL.

Gruß
Martin

 

War ja auch in der richtigen Klinik...

Mercedes Benz 220 S Limousine 1956 - " Großer Ponton"


Bezogen hatten wir damals die Reifen noch über DC Classic (so hießen die mal...) da gab es mal eine Sonderauflage...


Michael

 

Wenn ich als alter Citroen- Pilot lese, "schwammiges Fahrwerk", und "bei 200 kriege ich Angst", dann frage ich mich, was dann ein SL sein sollte ? Eine DS machte ohne Zicken schon 6 Jahre vor der Pagode 160 ohne schwammig zu sein, das Fahrwerk konnte in den letzten Stufen OHNE EINE ÄNDERUNG auch die 200 Sachen einer DS 23 iE verkraften, von den 240 eines SM ganz zu schweigen.

Ist das Auto schwammig ? Dann findet ihr meines demnächst im Marktplatz eingestellt

Carsten, der noch nie Pagode fuhr.... leider auch noch nie einen E-Type.

Vielleicht kann ich Samstag beim Nippelday mal kurz mitfahren bei jemandem (keine Sorge, nicht selber und nur bis 100, please )

 

Kein bißchen schwammig!!!!!!!!!!

Keine Sorge, Carsten, bei einer freundschaftlichen "Wettfahrt" auf einer kurvenreichen Landstrasse in Bayern hatte der 280 SL gegenüber einem 911er keinerlei Probleme! Das Fahrwerk ist Klasse, sogar im Vergleich zu späteren SL-Modellen. Man fühlt sich jederzeit wohl und sicher. Gruss, Felix

 

Im Vergleich zum mir geläufigen 107er eines Freundes stimme ich voll und ganz zu (wenn das Fahrwerk neu gelagert ist), man sollte nur nicht bergab in einer (sehr) flott gefahrenen Kurve bremsen .....aber welcher 60er war früher schon "neutral" ?




Michael

 

Hi, hi...

...da schaut der 911er noch viel blöder aus der Wäsche.

Gruß

Uli aus S

 

Sachichdoch, er stammt ja auch konzeptionell aus den 60ern.....

Michael

 

ich würde runderneurte nur auf einem fiat 500 bei reinem stadtbetrieb fahren

...und mit den nachträglich vulkanisierten weisswandringen ist das nicht anders. wenn's bei einem ponton, mit seinem doch in die jahre gekommenen fahrwerk bei 140 km/h zu 'nem platzer kommt - na denn gute nacht, marie.....

was sieht man bei jeder autobahnfahrt auf der BAB? LKW mit reifenplatzern auf dem standstreifen. die fahren fast alle mit runderneuerten auf den trailern. aber da ist es auch kein problem, da die achsen zwillingsbereift sind, und eben doch noch einer da ist.....hast du mal gesehen, wie so ein ding abraucht? ich hatte mal das vergnügen, mit einem erstserien audi 80 ins landschulheim zu fahren, als sich vom runderneuerten der laufstreifen löste. DAS will ich nicht nochmal erleben, zumal es der hinten rechts war, wo ich sass.

herstellergarantie erlischt sofort, sobald da einer dran rumdoktort. die garantie gibt der reifenladen, der 'umbaut', der hersteller ist 'raus'.

die reifenflanken sind extrem dünn, da hier nur zwei funtionen liegen, A. die dichtigkeit des reifens von innen zu garantieren, und B von aussen einen scheuerschutz für die karkasse zu bieten. wenn da einer drin rumschleifft und nachvilkanisiert (die wand ist so 5 mm dick) will ich wissen, wie da keine wärme in den rest der wand kommen soll.

ein reifen ist hoch dynamisch belastet, da der komplette reifen durchgewalkt wird (die 'standplatte' ist ja umlaufend eingedrückt), so dass sowohl der laufstreiffen als auch - insbesondere - die seitenwand durchgewalkt werden. daher erwärmen sich reifen ja auch während der fahrt.

zugelassen ist - leider - vieles. so eben auch die runderneuerten, die trotzdem alle nase lang platzen oder sich in ihre einzelteile zerlegen.

kauf' dir für den ponton die conti classics bei mercedes oder einen US reifen, wo die weisswände 'ab werk' drin sind. vom rest würde ich durchweg die finger lassen.....aber das muss jeder für sich entscheiden. dies ist nur meine meinung, die allerdings auf meinem beschränkten technischen wissen über reifen und erfahrungen als mitarbeiter bei einem reifenhersteller beruhen.

viele grüsse

TBI

 

Tobi,

Dank für die deutliche und nachvollziehbare Stellungnahme.



Michael, dem vor reichlichen Jahren am Studentenkäfer auf der A1 auch der rechte vordere (wg. ) "Runderneuerte" geplatzt ist - holla............