Hitzeproblem

Bei dir wundert mich nichts.
Wenn du in deinem Alter allen erklären willst wie es ' früher ' war, dann haut das doch dem Fass den Boden aus.
Was wäre das Forum ohne deine 40 / 50 jährige Erfahrungen.

ist bestimmt teilweise noch heute so.

 

Bei meinem neuen Mercedes Händler, war eine Reparatur (Zündung) nicht lange erfolgreich. Er hat sich entschuldigt und die erfolgreiche Nachreparatur ohne Berechnung durchgeführt. So war das auch in der Werkstatt meines Vaters und Großvaters, das ging ohne Kleingedrucktes.
Viele Grüße aus Stuttgart
Peter

 

Hallo Meisternle,

meine Vorfahren waren Bauern, dann Schmiede, dann Mechaniker und ich hab dann der High School in Vancouver, Canada den ersten Rechner gesehen. An der TH Stuttgart hat man dann den Studien-Schwerpunkt IT verweigert ( in Deutschland wird es nie mehr als 3 Computer geben !) und die Hälfte meiner Studienzeit mit analoger Nachrichten-Technik (( max 9600 baud)) verschwendet. Zum Glück kaufte ein Medizinprofessor einen Rechner für über 1 Mio. DM und der Deal war dass ich ihm seine Programme schrieb und er die schwierige Anerkennung als Diplomarbeit gegen das akademische Establishment durchsetzte. Niemand konnte die Arbeit korrigieren, also hat man sich mit der Topnote beholfen.
Deshalb keine Werkstatt mehr, IT ist interessanter und viel ertragreicher.

Viele Grüße aus Stuttgart
Peter

 

Wer die Geschichte nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten.

 

Zitat Marc: In meinen Motoren, den Motoren der anderen Motoreninstandsetzern aus der Gegend und auch den Motoren aus Bottrop laufen Mahle Kolben ohne Probleme... Wenn nur du ein Problem damit hast, dann wird das sicherlich am Kolben liegen...

Bohrg Fläche Hub Hubraum Mindrg Kompr- Verdichtg Bemerkungen
K-Höhe Raum
cm qcm cm ccm mm ccm Verdichtung = 1+ Hubraum / K-Raum
8,65 58,74 7,88 462,84 49,20 54,45 9,50 von Daimler-Benz angegeben
8,70 59,42 7,88 468,20 49,20 54,45 9,60 größere Bohrung, gleicher K-Raum
8,70 59,42 7,88 468,20 48,60 58,02 9,07 Kompressionshöhe Kolben -0,6 mm
8,70 59,42 7,88 468,20 48,20 62,17 8,53 Minus 1,3 mm x 1/3 Abfräsung

Natürlich laufen die Motoren mit den Kolben, sogar als Normalbenziner. Leider werden die 170 PS nicht erreicht und das Nenndrehmoment auch nicht. Spritverbrauch liegt bei 16 Liter/100 km bei durchschnittlich 100 km/h, der Ölverbrauch bei 8 ltr. 10.000 km. So einen Murks habe ich nicht bestellt.
Die Minderung der Kompressionshöhe lässt sich durch das unselige Planen etwas ausgleichen. Ein Kopf der 50 Jahre dicht war, ist so krumm wie das Gehäuse und wird wieder dicht. Das WHB wünscht die Anpassung der Brennräume nach dem Planen. Ich hab für Schmiedekolben bezahlt und abgefräste Kolben bekommen, die gemessenen Kompressionsdrücke entsprechen US Kolben.

Es ist doch klar, dass man bei der Besprechung über jedes Teil des zerlegten Motors für die Generalüberholung gemachte Vereinbarungen einhält. Auch ein mündlicher Vertrag ist ein Vertrag. In meinem Fall wurden selbst schriftliche Zusagen bestritten, bis der Richter dem ein Ende setzte. Es wurde selbst der 35-jährige Besitz des Fahrzeugs bestritten.

Viele Grüße aus Stuttgart
Peter

 

Bessere Tabelle:

 

Naja, die Kolben sind nicht "abgefräst" worden sondern sie sind so vom Hersteller Mahle produziert worden und der Herr Mahle hat sich dabei schon was gedacht und die Kolben extra zur Instandsetzung dieser Motoren entwickelt. Ich würde mal sagen, die verstehen davon mehr als du und ich zusammen.

Die Nummer von wegen "krummer Kopf wird auf krummen Gehäuse wieder dicht" ist fachlich leider falsch, dazwischen saß nämlich die Kopfdichtung und aus den Blöcken zieht sich zum einen mit den Jahrzehnten der Guss um die Schrauben leicht hoch, zum anderen werden die Köpfe grade im Bereich der Stege leicht krum. Das gleicht die Kopfdichtung zwar aus, aber optimal für eine ewige Lebensdauer ist das nicht immer. Meistens plant man die Flächen aber, weil die Korrosionsbedingt angefressen sind. Ob der Motor seine 170PS erreicht, da gibt es noch viele weitere Faktoren, angefangen von der Reibung, dem Benzin welches verwendet wird (und das von 1970 bekommst du auch nicht mehr), etc.

Das deine Karre 8 Liter Öl auf 10.000km braucht, liegt sicherlich nicht an den Kolben, denn andere Autos mit den Kolben brauchen solche Mengen nicht. Auch die 16 Liter Benzin sind nicht richtig, die Motoren die ich gemacht habe laufen lt. Kundenaussagen bei 11-12 Litern auf 100km. Und wie gesagt, die haben alle die Mahlekolben drinnen. Das liegt nicht an den Kolben, sondern eher am Instandsetzer, was der auch immer zusammen gebastelt hat...
Wenn man allerdings Schmiedekolben bestellt und "Standardkolben" bekommt, dann ist das natürlich nicht richtig...

Was deine Kompressionsdrücke angeht, lässt der "gemessene" Kompressionsdruck keinen Rückschluss auf die wirkliche Verdichtung zu.
Ich hatte in meinem 280er Motor USA Kolben drinnen und jetzt sind Mahle Stufenkolben drinnen und der Unterschied in der Höhe des Kolbenbodens ist schon erheblich, die USA Kolben vorher hatten deutlichen Kolbenunterstand.
Von Daimler ist die Werksangabe dass die Kolben oben 0,2-0,7mm raus gucken sollen, die USA Kolben (Früh) stehen 0,25-0,85mm UNTER der Trennfläche.
Alleine da siehst du schon eine Werksseitige Toleranz von 0,6mm. Je nach dem wie der Motor ausfällt ist dann der Kompressionsunterschied zwischen einem EU Motor von 0,2-0,7mm Überstand höher als zwischen einem EU Motor mit 0,2mm Überstand zu einem USA Motor mit 0,25mm Unterstand...

Deine Probleme liegen nicht an den Kolben, sondern daran dass einer entweder die Löcher nicht richtig gebohrt hat, (Zu groß, Konisch, zu grobes Hohnbild, zu eng und schon wieder gefressen, etc.), die Ventilführungen nicht gescheit hin bekommen hat oder die Kurbelgehäuseentlüftung zu ist... Sonst würde die Karre kein Öl saufen. Das andere Problem liegt m.E. eher im Bereich Einstellungen / Einspritzpumpe, 16l Benzin sind auch nicht normal.

Ich wünsche dir beim nächsten Motor mehr Glück mit dem Instandsetzer

 

Hallo Pagodentreff-Freunde,

in der letzten Novemberwoche hat der MBCP nach Diskussionen endlich die zweiten 10 000 € überwiesen und der 5 Jahre und 11 Monate dauernde Fall ist nun juristisch beendet.

Aus meiner Sicht war der Fall einfach: Ich hatte den MBCP beauftragt, den Motor auszubauen, zu zerlegen und dann zu besprechen, wie man zu einem Motor kommt, der einem Daimler-Benz Original Austausch-Motor entspricht, vor allem hinsichtlich der Lebensdauer. Der beim MBCP zur Generalüberholung angelieferte Motor war ein Original Mercedes-Benz SL AT Motor, der 1975 den Original-Motor ersetzte. Ein Zylinder hatte zu wenig Kompression.
Das Ergebnis der Besprechung war die Generalüberholung des Motors und 2 Jahre Garantie, die der Sub-Betrieb des MBCP durch seinen Geschäftsführer schriftlich bestätigte. Leider lockerte sich ein Ventilsitzring im auf unsinniges Untermaß geplanten Zylinderkopf und ein Kolben erhielt dadurch Verformungen. Natürlich war ich als Kunde an allem schuld, so der MBCP.

Der MBCP reparierte den Motor mehrmals, ziemlich erfolglos, so dass es in den nächsten 1000 km zu ständigen Ausfällen, wie defekte Kopfdichtung, kam. Klage Nr. 1 war geboten, und im Vergleich Nr. 1 sollte der Motor durch einen Generalüberholten (Umfang wie BGH-Urteil) ersetzt werden. Der vom MBCP eingebaute und „generalüberholte“ Motor war ein Limousinen-Motor mit Limousinen Zylinderkopf, 08er Nockenwelle und neu eingeschlagener Original-SL-Motornummer von 1968, dafür zog der Gutachter 7 000 € vom Wert des SL ab. Der Motor verbrauchte viel Öl, hatte wenig Kompression und hatte über 20 % Druckverlust, die der MBCP allerdings als üblich behauptete.

Es kam zur Klage Nr. 2 mit dem Resultat Vergleich Nr 2.: Der Motor geht ohne Nebenaggregate zurück und der MBCP bezahlt 20 000 € an mich.

Es gibt wichtige offene Fragen, die sich aus dem Verhältnis von uns Kunden und unseren Werkstätten ergeben. Darüber sollten wir uns vielleicht noch unterhalten.

Viele Grüße

Peter

 

Hallo Peter,
nach 5 Jahre und 11 Monate ist nun ´Rechtsfriede´ eingekehrt.
War nur möglich weil du Zeit und finanzielle Mittel einsetzen wolltest und konntest,
einfach um sich nicht ´alles gefallen zu lassen´.
Daher von mir Glückwunsch zum erkämpften Ergebnis.
Grüße.
norbert

 

Hallo Peter,

schön, dass jetzt zumindest dieser Teil positiv oder doch wenigstens für dich zufriedenstellen abgeschlossen ist.
Jetzt hast du ein Auto ohne Motor. Oder liegt schon ein weiterer bereit?

Gruß
Jürgen

 

Hallo Peter,
Es freut mich für dich , das du nunmehr mit dem MBCP abgeschlossen hast. Das Ergebnis klingt nicht unbedingt zufriedenstellend. Aber lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Was können wir aus deiner Geschichte lernen ? Sollte ein Reparaturauftrag von einem Anwalt geprüft oder gar verfasst werden ? Sollte man sich die Definition „Generalüberholung“ ausdrücklich bestätigen lassen ? Sollte man von einer Anzahlung Abstand nehmen? Dies sind alles keine vertrauensbildenden Maßnahmen zwischen Werkstatt und Kunde und es ist immer noch kein Garant für ordentliche Arbeit. Sollte ich mal Bedarf an einer Generalüberholung des Motors haben , würde ich zuerst hier im Forum nachfragen und Empfehlungen berücksichtigen. Der Preis würde wahrscheinlich eine untergeordnete Rolle spielen , da deine Version der Motorinstandsetzung nunmehr die teuerste und langwierigste ist. Wenn ich vor Erteilung des Auftrages nicht 100 prozentig von der Leistung des ausführenden Betriebes überzeugt wäre ,würde es keine Unterschrift geben. In der heutigen Zeit wird es immer wichtiger , sich ein Netzwerk mit guten Bekannten und zuverlässigen Dienstleistern aufzubauen. Je mehr die Prospekte glänzen und je mehr Marmor in der Empfangshalle verbaut ist , um so mehr Vorsicht ist geboten.
In diesem Sinne wünsche ich dir einen erfolgreichen neuen Schritt zur Heilung deines Motorproblems.
Viele Grüße Mario

 

Also ich habe für sowas noch nie nen schriftlichen Reparaturauftrag gebraucht.
Schriftliche Reparaturaufträge gab es nur bei Versicherungsschäden (Unfall) und bei Vollrestaurationen, damit wir uns nach Jahren bis Fertigstellung noch an die vereinbarten Konditionen erinnern konnten...

Ich habe auch immer gesagt, ich hab nen eigenen Stuhl vorm Amtsgericht, von einem Kunden habe ich in den über 12 Jahren meiner Selbstständigkeit noch NIE Post von nem Rechtsanwalt bekommen, abgesehen von Rückfragen / Durchschlägen für Unfallschadensabwicklungen... Und ich habe mich NOCH NIE mit einem Kunden vor Gericht gestritten.

 

Genau das habe ich mit Netzwerk und Bekannten gemeint…. Warum in eine hochpolierte MB Niederlassung gehen , wenn man die Projekte und den Leumund von Selbstständigen hier im Forum kennt. Dann kann man auf gleicher Augenhöhe den Umfang der Reparatur besprechen und ist zu 100 Prozent im Bild. Ich habe das in dieser Art schon mehrmals gehandhabt und war bis heute immer vollends zufrieden. In einem Fall hat sich sogar eine richtig gute Freundschaft ergeben. Wenn man in so einem Forum wie hier ist , sollte man auch dieses enorme Potential nutzen.
Viele Grüße Mario

 

Auf diesen Beitrag von Mark hätte ich mein zierliches Popöchen verwettet....

 

Mir war auch klar, dass er kommen wird. Nur über das ”wann" waren wir unklar. Am Ende kam er wie erwartet. Wenigstens eine Konstante in unserer trostlosen Zeit......

 

Hallo Martin,
Was ist denn trostlos….ich bin voll und ganz mit dem Hobby zufrieden.Ich freue mich auch an kleinen Dingen und das ich momentan gesund bin.
Viele Grüße Mario

 

Hallo,
sicher hatte ich nach dem Vergleich ein Auto ohne den Rumpfmotor, doch was nutzt ein umgebauter "generalüberholter" Limo-Motor, dessen Kompressionswerte 1,4 bar auseinander liegen und dessen Druckverlust bei 2 Zylindern 18 und 21 % ist. Er paßt auch nicht in einen SL, dessen Karosserie mit 1 oder 2 je nach Gutachter, bewertet wird.
Der neue Motor ist bei einer kleinen Spezialfirma in Arbeit, die sich auf Pagoden spezialisiert hat. Sie hat über die letzten 2 Jahre die Probleme mit dem Getriebe und Fahrgestell behoben, zu denen der MBCP nicht fähig war.

Meine Lehre aus dem Fall ist, dass man Aufträge, wie auch sonst, kaufmännisch einwandfrei und schriftlich weitergeben sollte, d.h., dass man den Umfang und das gewünschte Resultat angibt. Vor der Anzahlung sollte man auch die eigene Bank fragen und das Risiko muss man sich leisten können.

Zum Begriff Generalüberholung gibt es ein BGH Urteil, das erstaunlich genau definiert, was eine Generalüberholung ist. Hier gab es das künstliche Problem, dass die Generalüberholung vom Subunternehmer des MBCP schriftlich bestätigt wurde und der Anwalt des MBCP der Meinung war, dass es damit eine rechtsunwirksame Bestätigung sei. Man habe für den wohl verarmten SL Besitzer nur das absolut Nötigste an dem Motor repariert. Er wollte noch nicht einmal die Ventilsitzringe erneuert haben, so die Beklagte.
Richtig ist, dass der Subunternehmer fragte, ob er die guten Einlasssitzringe im Kopf lassen und nacharbeiten konnte, was besser für den Kopf wäre. Ich riskiere doch nicht die Garantie wegen 250 € für sechs Ringe bei einer Generalüberholung für 26 000 €.
Wenn es schief geht, wird die andere Seite alles bestreiten und verdrehen, was dem Kläger hilft und sein Fahrzeug als fahrenden Schrotthaufen darstellen. Wir haben dem Gericht die Gutachten der Versicherungen weiter gegeben und der Richter machte den Beteiligten klar, dass hier ein größerer Schaden entstanden war. Er machte auch klar, dass das Verfahren durch Zahlung des Schadens erledigt werden sollte, die Höhe des Schadens wurde verhandelt. Glücklich war am Schluß niemand.

Ich hoffe, dass die ganz großen Verfahren in Stuttgart und Umgebung zu den Machenschaften im Oldtimer-Bereich zu weiteren klaren Entscheidungen führen werden. Das mafiose Verhalten bei Leistung und Preis muß ausgetrocknet werden.

 

Dann bin ich ja froh und glücklich, dass ich nicht der einzige ist, der einen überholten Motor hatte, der ganz und gar nicht in Ordnung war. PORSCHE 911 E Targa, Bj. 1972. Motor komplett überholt : dann : bis zu 12 Ölfelder unter dem Motor, kaum Öldruck, Motor ging im Standgas immer aus, CO Soll 3,5 IST 7,2 - kein TÜV möglich. mehrere Verbesserungsversuche ( bereits mittlerweile ca. 4000 km gefahren ) ohne Verbesserung - dann zu PORSCHE Fachwerkstatt : Hände über dem Kopf zusammengeschlagen - Alle Lagerstellen teils millimetertief eingelaufen, Haupt- und Pleuellager verfärbt. Hauptursache : ein Kettenrad war falsch montiert und die Kette hat am Gehäuse geschliffen - Alu - Späne im Ölkreislauf ! mehrere Teile und Dichtungen waren falsch montiert oder zerquetscht. Das wars dann- kein Einlenken der Werkstatt- ergo : Klage -und diese läuft nun seit Februar 2021, also seit fast 3 Jahren - kein Ende abzusehen ! Gutachten hin-her-hin-her......

 

Hallo Walter,
Das klingt ja richtig derb. Die erste Frage wäre , welche finanzielle Leistungsfähigkeit die Werkstatt besitzt. Im Zweifelsfall meldet sie Insolvenz an und dann ist alles weg bzw. bleibst du noch auf den Gutachterkosten sitzen. Keine schöne Sache……
Viele Grüße Mario

 

Hallo Breuerw,
wir haben meine 2 Verfahren ohne Gutachter durch gezogen, obwohl das die Gegenseite immer vorgeschlagen und gefordert hat. Wir haben nicht bemängelt, dass das Kolbenspiel zu groß oder die Kompressionshöhe zu niedrig sei, sondern haben einfach die Kompressionsdrücke und Druckverluste von einem vom TÜV vorgeschlagenen Boschdienst messen lassen, sie in die Rechnung übertragen lassen und bei Gericht abgegeben; das Gleiche mit weiteren Parametern wie Verbrauch, Überhitzung im Stau etc.. Meine erste Anwältin fand die Vorschläge des MBCP sachgerecht und mein jetziger Anwalt ist/war der erfolgreichen Ansicht, daß die Meßergebnisse die "nicht erfolgreiche Reparatur" beweisen. Wir wurden vom Gericht aufgefordert, den SL dem MBCP 4 Wochen in seine Werkstatt zu stellen, damit er den Reparaturerfolg bewerkstelle. Er hat dann das Handtuch nach 2 Wochen geworfen und angeboten, einen generalüberholten Motor ohne neue Kosten einzubauen und 2 Jahre Garantie zu geben.

Leider war der Folgemotor die nächste Katastrophe. Mario´s Einwand bitte beachten.

Viele Grüße
Peter