Da gabs doch was...

Dieses Thema im Forum "der Stammtisch" wurde erstellt von Mark-RE, 31. Mai 2023.

  1. Mark-RE

    Mark-RE Aktives Mitglied

    19. Juni 2018
    Das ist dann aber mehr wie einer, wobei ein "Nummernloser" Rahmen ja durchaus als Ersatzteil vorgehalten werden kann...
     
  2. Jan_Oliver

    Jan_Oliver Aktives Mitglied

    220
    20. Mai 2019
    Ganz ehrlich - ich kenne Kienle nur von Messen, aber all diese Berichte und Spekulationen bleiben für immer im Internet. Sollte sich das alles später mal als unbegründet herausstellen, dann gibt es wie immer max. eine kurze Mitteilung und das war es. Der Ruf ist beschädigt/ ruiniert und niemand entschuldigt sich für seine Beiträge. Warum also nicht einfach abwarten und dann kann man das ja immer noch bewerten.
    Bis dahin eine schöne Zeit mit seiner hoffentlich einmaligen Pagode.
    Gruß Andreas
     
    Hans-Georg, GINA, TomRamoser und 7 anderen gefällt das.
  3. Mark-RE

    Mark-RE Aktives Mitglied

    19. Juni 2018
    Ja...

    Die neusten Infos vom Kneipentisch passen eher zu:

     
  4. Sinan

    Sinan Aktives Mitglied

    23. November 2004
    xxxxxxx
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Oktober 2023
  5. Mark-RE

    Mark-RE Aktives Mitglied

    19. Juni 2018
    Abwarten, die machen das schon immer, die haben eine treue Stammkundschaft und wenn die nicht grade in ganz großem Stil die Wirecardnummer durchgezogen haben, wird es Kienle die es schon ewig gibt, auch weiterhin geben. Ggfls. über eine gesunde Insolvenz.
     
  6. WRe

    WRe Aktives Mitglied

    14. April 2009
    Zuletzt bearbeitet: 14. Juli 2023
  7. Mahawi

    Mahawi Aktives Mitglied

    598
    12. März 2021
    Ich denke , die ganze Sache wird im Sande verlaufen. Da waren sicherlich hypermotivierte Beamte am werkeln , welche den ganz großen Deal aufdecken wollten. Ich kenne Kienle nicht und auch Grieser sagt mir nichts……. Aber es ist grundsätzlich gut , das solchen Unstimmigkeiten nachgegangen wird (das hätte ich unseren Behörden gar nicht zugetraut)
    Viele Grüße und schönes Wochenende wünscht Mario
     
  8. Hans-Georg

    Hans-Georg Aktives Mitglied

    254
    19. Oktober 2013
    Ob es dem Betroffenen noch hilft,darf bezweifelt werden. Die Unschuldsvermutung wird leider durch vorschnelle Presseverlautbarungen häufig ad absurdum geführt. Da helfen auch spätere Relativierungen nicht mehr.
    Gruß Hans-Georg
     
    lowin und ursodent gefällt das.
  9. H.J.

    H.J. Aktives Mitglied

    4. August 2009
    300 SL mit gefälschten oder manipulierten Fahrgestellnummern
    Exklusiv: Klaus Kienle nimmt auf Mercedes-Fans.de Stellung zu den schwerwiegenden Vorwürfen
    [​IMG]
    Erstellt am 24. Juli 2023
    Von Mercedes-Fans Redaktion, Klaus Kienle // Foto: Kienle

    Eine Meldung, die die Mercedes-Welt wie ein Blitzschlag traf. Es sollen wohlmöglich zwei 300 SL mit gefälschten oder manipulierten Fahrgestellnummern unterwegs sein. Die Staatsanwaltschaft meldete, dass gegen den weltbekannten Restaurationsbetrieb Kienle aus Ditzingen ermittelt werden würde. Eine Schreckensmeldung, ideal zum Füllen des Sommerlochs oder wirklich ein Skandal? Wir baten Klaus Kienle um ein Gespräch und eine Stellungnahme.

    Klaus Kienle wirkt auf uns ausgesprochen ruhig. Auf unsere Anfrage hin, dass wir mit ihm über die Vorwürfe zur angeblichen Fahrgestellnummer-Manipulation sprechen möchten, reagiert der Restaurator Kienle ausgesprochen sachlich. Im Gespräch über das "wie","weshalb" und "warum" hält sich Klaus Kienle mit Spekulationen zurück. Bis auf ein „da will mir jemand etwas anhängen", möchte Klaus Kienle zur aktuellen Situation gar nicht viel sagen. „Die Vorwürfe sind haltlos und einfach nur Lebenszeitverschwendung, mit denen ich mich gar nicht groß befassen möchte. Was überall unerwähnt blieb, dass unser Betrieb überhaupt erst aufgedeckt hat, dass es zwei identische Fahrgestellnummern gibt", so Klaus Kienle gegenüber der Redaktion.

    Und weil die momentane Situation offensichtlich doch recht vielschichtig ist, haben seine Anwälte für Klaus Kienle die bisherigen Geschehnisse und den aktuellen Stand zusammengefasst. Der Mercedes-Fans.de-Redaktion liegt eine Kopie dieser anwaltlichen Erläuterung vor und wir veröffentlichen diese hier ungekürzt und unkommentiert:

    Stellungnahme der KIENLE Automobiltechnik GmbH
    Der 31.05.2023 markierte den Beginn einer beispiellosen Rufmordkampagne gegen die KIENLE Automobiltechnik GmbH. Diese Kampagne führt nicht nur zu schwerwiegenden Folgen für Mitarbeiter und Geschäftspartner, sondern auch zu großer Verunsicherung bei Kunden.

    Die KIENLE Automobiltechnik GmbH geht mit aller Kraft gegen die falschen Verdächtigungen, Vorverurteilungen und deren Verursacher vor. Denn nur so kann das Vertrauen in die Qualität und Verlässlichkeit der KIENLE Automobiltechnik GmbH geschützt werden.

    Beim Blick zurück auf die Geschehnisse der letzten Wochen ist es wichtig, zwischen dem Auslöser und den teilweise grotesken Auswüchsen zu unterscheiden:

    Im Zentrum der gemeinsamen Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt stand ein Mercedes-Benz 300 SL Roadster mit dem Baujahr 1961. Der Leser entnahm der Meldung, die KIENLE Automobiltechnik GmbH habe dieses Fahrzeug mit einer falschen Fahrgestellnummer versehen und verkauft. Und mehr noch: Die Ermittlungsbehörden nahmen diesen „Fall“ als Beispiel, um den öffentlichen Vorwurf zu erheben, KIENLE Automobiltechnik GmbH habe „professionelle Dubletten“ von „lange nicht gehandelten Oldtimern“ gefertigt und verkauft.

    Die Meldung, die von unzähligen Medien im In- und Ausland aufgegriffen wurde, war der Ausgangspunkt einer eindeutig vorverurteilenden und rufschädigenden Kampagne gegen die KIENLE Automobiltechnik GmbH und der für sie tätigen Mitarbeiter.

    Und die Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und des Landeskriminalamtes war noch etwas: Eindeutig rechtswidrig!

    • Die tatsächlichen Umstände stützen den von den Ermittlungsbehörden erhobenen Vorwurf in keinster Weise: In akribischer Kleinarbeit hat KIENLE Automobiltechnik GmbH die Historie des 1961er Mercedes-Benz 300 SL Roadster rekonstruiert. Der Wagen stand über Jahrzehnte hinweg im Eigentum von z.T. renommierten Sammlern und in der Obhut mehrerer ausgewiesener Oldtimerwerkstätten. Durch Kaufbelege, Werkstattrechnungen und anderen Dokumentationen ist belegt, dass das Fahrzeug seine Fahrgestellnummer mindestens seit Beginn der 1990er-Jahre trägt. Zu KIENLE Automobiltechnik GmbH kam das Fahrzeug allerdings erst im Jahr 2019. Es ist somit ausgeschlossen, dass die Fahrgestellnummer bei oder von der KIENLE Automobiltechnik GmbH angebracht wurde.
    • Obwohl die Ermittlungsbehörden über keinen gesicherten Erkenntnisstand verfügten, verbreiteten sie die diffamierende Meldung – trotz und möglicherweise gerade angesichts der Tatsache, dass hierdurch der Ruf des exponiertesten Mercedes-Benz- Oldtimerexperten und seiner Familie schwerwiegend und in nicht wieder gutzumachender Weise beschädigt wird. Auch musste den Ermittlungsbehörden bewusst sein, dass hierdurch die wirtschaftliche Grundlage von KIENLE Automobiltechnik GmbH und die Sicherheit von zahlreichen Arbeitsplätzen bei KIENLE Automobiltechnik GmbH und bei Zulieferbetrieben gefährdet wird.
    • Eine besondere Rücksichtslosigkeit zeigt sich darin, dass Medienvertreter bereits über
      die Vorwürfe Bescheid wussten und sogar über bevorstehende Durchsuchungsmaßnahmen informiert waren. Der KIENLE Automobiltechnik GmbH wurde aber keine Chance gegeben, zu den Vorwürfe Stellung zu nehmen und diese zu entkräften.
    Wegen des rechtswidrigen Vorgehens, der Vorverurteilungen und nachhaltigen Rufschädigung hat KIENLE Automobiltechnik GmbH juristische Schritte eingeleitet. Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt zogen daraufhin die Pressemitteilung vom 31.05.2023 zurück! Dies wäre nicht geschehen, wenn die Ermittlungsbehörden der Ansicht wären, alles richtig gemacht zu haben. Allerdings gibt sich die KIENLE Automobiltechnik GmbH damit nicht zufrieden und wird auch weitere Ansprüche (u.a. auf Schadensersatz und Folgenbeseitigung) weiterverfolgen.

    Nachgang der öffentlichen Vorwürfe und Vorverurteilung
    Infolge der von den Ermittlungsbehörden erhobenen (Ausgangs-)Vorwürfe kam es zu teils absurden Entwicklungen: Zahlreiche Medien prügeln auf die KIENLE Automobiltechnik GmbH ein, möglicherweise in der Annahme, hier ein treffliches „Opfer“ zu finden, möglicherweise auch einfach nur, um Schlagzeilen zu produzieren.

    Ein besonders augenfälliges Beispiel wird anhand einer juristischen Auseinandersetzung deutlich, die derzeit vor dem Landgericht Stuttgart geführt wird. Die KIENLE Automobiltechnik GmbH ist nicht beteiligt.

    Sowohl der Kläger wie auch der Beklagte des dortigen Verfahrens besitzen einen Mercedes- Benz 300 SL. Beide Wagen tragen dieselbe Fahrgestellnummer. Allerdings kann es nur ein „Original“ geben mit der vom Hersteller originär angebrachten Fahrgestellnummer. Das Gericht muss nun feststellen, welches Fahrzeug das „Original“ ist.

    Aus der Tatsache, dass beide Fahrzeuge – allerdings mit einem Anstand von ca. 20 Jahren – in der Werkstatt der KIENLE Automobiltechnik GmbH waren, konstruieren Medien nun eine Beteiligung von KIENLE Automobiltechnik GmbH im Hinblick auf die Anbringung der doppelten Fahrgestellnummern.

    Jedoch ist genau das Gegenteil der Fall: Es waren gerade die Mitarbeiter bei KIENLE Automobiltechnik GmbH, denen die Dopplung der Fahrgestellnummer auffiel. Geschäftsführer Klaus Kienle nahm daraufhin Kontakt mit beiden Fahrzeugbesitzern auf und informierte diese.
    Einige Medien stellen diese unstrittige Tatsache auf den Kopf, möglicherweise auch, weil sie die KIENLE Automobiltechnik GmbH vor der Veröffentlichung nicht angehört und ihr keine Chance gegeben haben, zu den Falschannahmen Stellung zu beziehen.


    Die KIENLE Automobiltechnik GmbH setzt sich konsequent gegen die Verursacher der Falschdarstellungen und Vorverurteilungen zur Wehr und fordert von diesen Unterlassung, Richtigstellungen und den Ersatz der eingetretenen Schäden.

    Mag die derzeitige Situation auch noch so schwer scheinen: Jeder, der das Unternehmen und die Menschen bei KIENLE Automobiltechnik GmbH kennt, weiß, dass man sich auf sie verlassen kann. Nicht zuletzt die zahllosen positiven und mutmachenden Rückmeldungen von Kunden und Geschäftspartnern bestärken zusätzlich in der Zuversicht, dass die Anschuldigungen entkräftet und die Ermittlungen eingestellt werden.
     
  10. Sinan

    Sinan Aktives Mitglied

    23. November 2004
    xxxxxxx
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Oktober 2023
  11. Mark-RE

    Mark-RE Aktives Mitglied

    19. Juni 2018
    Ist nicht der erste falsche 300SL und bei der Qualität in welcher die Autos teilweise nachgebaut wurden, ist das nichts mehr was ein Hobbyschrauber in der Bastelgarage nachbaut.

    Dafür braucht man erst einmal ein Muster und das muss man komplett zerlegen ODER man hat die entsprechenden Muster, Schablonen, Rahmenlehren, etc.
    Und bei vielen Einzelteilen wird man zukaufen müssen. Klar gibt es für die Autos fast jedes Teil neu zu kaufen, aber irgendwo fällt doch auf wenn einer zu den üblichen Verdächtigen geht und kauft da nach und nach n ganzes Auto ^^ In der 300SL Szene ist die gängige Frage wenn man nach nem 300SL Teil für einen 300SL fragt "für welchen"...

    Wenn die Autos so gut sind das selbst Profis nicht ohne weiteres sagen können ob sie echt sind, dann würde ich mal vermuten das es echte umgelabelte gestohlene sind oder die Autos von den Profis selbst "gebaut" wurden. Von welchen auch immer.

    Da sind sicherlich auch einige Autos dabei aus einer Zeit, wo es noch kein Internet gab und wo die ganze Sache noch nicht so durchsichtig war und kein Hahn danach gekräht hat.
     
    Memmo und MB-doc gefällt das.
  12. ursodent

    ursodent ursus antennae

    9. Mai 2004
    Nun, Detlef meckert doch gar nicht...

    Duckundwech
     
    goldhamme_rulez, Memmo und Bernhard R. gefällt das.
  13. Wolfi 280SL

    Wolfi 280SL Aktives Mitglied

    364
    12. November 2015
    und ich hab mich schon gewundert das die Verschwörungstheroretiker fast 2 Tage still gehalten haben.......

    auchduckundwech
     
    goldhamme_rulez und hybrid gefällt das.
  14. lowin

    lowin Aktives Mitglied

    18. April 2004
    Ein desaströses Bild zeigt sich jedenfalls von der Ermittlungsbehörde.
    Durchsuchungen sind sicherlich richtig und wichtig.
    Daß aber die Presse zuvor informiert wurde und quasi schon am Ort das Geschehens
    auf die Polizeibeamten wartet, daß muß ein äußerst robustes Beben in den involvierten
    Ämtern auslösen. Korruption, Geltungssucht oder Schädigung von Kollegen? So etwas
    darf nicht ohne Sanktionen bleiben. Den in jedem Fall insoweit geschädigten Kienle
    wünsch ich einen sehr kompetenten Rechtanwalt um namhafte Entschädigungen zu
    erstreiten.
    Nichts funktioniert in unserem Land mehr wie es sein müsste, auch nicht die Unschuldsvermutung
    und die sich daraus ergebenden Behandlung von Beschuldigten.
    norbert
     
    Gotom, GINA, ursodent und 2 anderen gefällt das.
  15. Mark-RE

    Mark-RE Aktives Mitglied

    19. Juni 2018
    Da wird nix bei rum kommen und er sollte vorsichtig sein, das er nicht den "Streisand Effekt" auslöst...

    Dafür kennt jetzt jeder Kienle, ist auch PR.
     
  16. ursodent

    ursodent ursus antennae

    9. Mai 2004
    Schon drollig, dass sogar mit "Wahl"-Aufbauten a.a.O. geworben wird. Wenn auch keine Dubletten, so doch Umbauten wie weiland die 111er-"Couprios".
    Sogar der TÜV soll zustimmen. Für mich nicht historisch...auch wenn der Ursprungshersteller beteiligt sein soll.

    https://www.citroen-ds-manufaktur.com/leistungen/serie-2.php

    Michael
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. Juli 2023
  17. Mark-RE

    Mark-RE Aktives Mitglied

    19. Juni 2018
    Das mag für dich nicht "historisch" sein, aber die Oldtimerwelt ist nun einmal bunt und die staatlichen Vorgaben erlauben eben zeitgenössisches Tuning und zeitgenössische Umbauten. So sind in der Vergangenheit zahlreiche "verlorene" Einzelstücke als "teilweise Nachbauten" wieder auferstanden und der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht worden. Grade historischer Motorsport wäre ohne die Möglichkeiten bei weitem nicht so bunt wie er ist.
     
    MB-doc gefällt das.
  18. Sinan

    Sinan Aktives Mitglied

    23. November 2004
    xxxxxxx
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Oktober 2023
    Frauentraum und Memmo gefällt das.
  19. Facelvega

    Facelvega Aktives Mitglied

    745
    13. September 2017
    Einen DS-Cabrio-Nachbau ist schnell daran zu erkennen, dass die Tür der Limousine verwendet wird, die ca. 10 cm kürzer ist, als die des Chapron Umbaus. Alle zum Umbau notwendigen Teile waren verfügbar.
     
  20. sprec00

    sprec00 Neues Mitglied

    4
    26. Oktober 2023
    Und noch ein neuer Artikel. Bisher der mit Abstand Umfangreichte !

    https://www.zwischengas.com/.../Falsches-Spiel-mit-teuren-Nummern.html

    Ausführlichste Erklärung insbesondere der Geschichte des "gefälschten" phantasiegelben Roadsters und der Recherche des Käufers des Fahrzeugs mit der "echten" Fahrgestellnummer.

    Zitat:

    "Nochmals bemerkenswerter ist, wie der Sultan an das Auto mit der gefälschten Chassisnummer 198042-10-002786 gelangte. Er kaufte es nicht nur bei, sondern insbesondere auch von der Firma Kienle – und zwar gemäss Rechnung Nummer 201960030 vom 31. Oktober 2019 für 1,3 Millionen Euro. Weitere Details des pikanten Dokuments: das Prädikat "Matching Numbers" sowie Kienles Hinweis "Die Lieferung bleibt bis zur vollständigen Bezahlung unser Eigentum".

    Den bisherigen Höhepunkt des Krimis um den phantasiegelben Roadster bezeichnet allerdings der Vorbesitz, aus dem Kienle ihn laut Informationen aus seinem Umfeld erwarb. Demnach kaufte jener Vorbesitzer aus Nordrhein-Westfalen den Wagen 2017 für 1'075'000 Euro, um ihn bereits 2019 wieder über Kienle zum Verkauf anzubieten. Nachdem Kienle den Kommissionsgeber darauf hingewiesen hatte, dass der Wagen eine Fälschung sei, kaufte er ihn für 600'000 Euro selbst von ihm ab, wie es heisst. Wobei der Ankauf auf den Juni 2020 datieren soll – und damit rund acht Monate später als Kienle den Wagen an den Sultan weiterveräusserte."

    Es gab im Herbst 2023 wohl auch Beschlagnahmen von mehreren 300 SL bei ahnungslosen Käufern in Deutschland. Einige verkauft von Kienle... Die Infos hierzu lassen Kienle dezent gesagt in einem sehr, sehr, sehr zweifelhaften Licht erscheinen...

    Auch da der Kienle-Chef in einem älteren Podcast mit dem Firmenwissen geprahlt hatte. Sie hätten Informationen über im Grunde alle 300 SL gesammelt, incl. aller FIN und sonstigen Daten...

    Unfassbar !

    Immerhin sieht man auf den Bildern im Artikel den neu zugelassenen roten 300 SL mit deutschem Kennzeichen. Es ist also möglich einen Oldtimer zuzulassen WENN das Duplikat wieder abgemeldet ist.

    Wie es in dem Falle ist in dem eine 300 SL FIN in D angemeldet ist und einer gleichen die Zulassung deshalb verweigert wurde wird gerade am Langericht Stuttart entschieden. Viele Experten gehen davon aus das es durch alle Instanzen gehen wird...

    Und jetzt noch ( man traut sich es kaum zu sagen... ):
    Es gilt wie immer die Unschuldsvermutung...
     
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