Diebstahl Pagode 280SL

.. der Rainer ..
... passt auf wie ein Luchs..
... Ich schließe immer 2 x ab

 

Nur mal so ein Gedanke am Rande:
Ist so ein Batterieunterbrecher überhaupt sinnvoll?
Die Dinger sind ja (meist) recht offensichtlich zu sehen und der vermeintliche Dieb kann auch dementsprechend schnell handeln.
Könnte man nicht auch einfach die Sicherung für die Benzinpumpe herausnehmen wenn der Wagen was länger in der Garage steht?
Der Ausbau ist schnell gemacht, die Suche nach dem Fehler schwerer als ein Unterbrecher und das Stromnetz bleibt dennoch erhalten (Zwecks Strom für Uhr etc.).
Im besten Fall kämen die Diebe mit dem Wagen vielleicht ein paar Meter, bevor Sie dann auf öffentlicher Straße liegen bleiben weil die Pumpe streikt.

Dir Manfred wünsche ich jedenfalls viel Erfolg bei deiner Suche. Ich hoffe du findest ein gutes Fahrzeug mit dem du noch viel Freude haben wirst.

 

Wenn das Profis sind, schieben die das Auto in einen Transporter, haben einen Jammer für den GPS Tracker und fahren erst mal zu nem sicheren Platz. Das ist ja alles echt frustrierend.. schwer sich dagegen zu schützen. Am besten vielleicht noch mit Alarmanlage und Kamera in der Garage, die bei Bewegung eine SMS schickt und Alarm auslöst.

 

nur traurigerweise sind die, die ihre Pagode zu einigermaßen anständigen Preisen an Liebhaber abgeben würden, im wahrsten Sinne des Wortes ausgestorben...
Was sagt eigentlich Deine Versicherung?

 

Man ist doch nicht unanständig wenn man seine Pagode zum höchstmöglichen Preis verkauft .
Wenn einem der Preis eines Autos nicht zusagt dann läßt man es halt, es wird doch niemand genötigt eine Pagode zu kaufen .

Wolfgang

 

Was erwartest Du? Der Diebstahl ist grad mal gut sieben Wochen her. Immerhin geht es doch vmtl. um eine rd. 6-stellige Summe. Da ist es doch normal und legitim, dass die Versicherung erst das Ergebnis der pol. Ermittlungen abwartet, was die Abwicklung verzögern kann.

Gruß

Ulli

 

also nur dann verständlich, wenn man Gewinn machen möchte. Ich kann im Umgang mit Versicherung immer vor Leichtgläubigkeit warnen. Unfall, Diebstahl, Vandalismus oder auch bei den neuen "all risk" Versicherungsfällen glaubt man gerne den Versprechungen der Versicherer und wird im Versicherungsfall hingehalten. Also, mein Tip bei jedem Versicherungsfall mit unseren Oldi's, Anwalt nehmen der sich auskennt.
Heiner

 

Hallo, Heiner,

erstens glaube ich nicht, Dass Manfred Gewinn machen würde; der hätte glaub ich statt Geld lieber sein Fahrzeug wieder und zweitens ist es - mit Verlaub gesagt - unsinnig, sich bei jedem Schadenfall quasi vorbeugend grundlos einen Anwalt zu nehmen und sich diese Kosten auch noch ans Bein zu binden.

Gruß

Ulli

 

Hallo Manni,

darf ich fragen, warum die Versicherung nicht den Wert deiner Pagode, dir zuspricht ?
Was spricht dagegen?
Wenn der Wert des Autos dem Versicherungswert entspricht, müßte dieser doch auch bezahlt werden., hmm?
Ich denke, es ist bekannt, daß keine Versicherung gerne zahlt, aber anhand eines Gutachtens, bzw. einem jährlichen Versicherungsbeitrag, den jeder von uns angemessen am Wert des Autos bezahlt, dürfen sich die Versicherer doch eigentlich nicht sträuben.
Bei welcher Versicherung bist du?

Gruß Roman

 

natürlich ist nicht Alfred gemeint sondern die Versicherungen. Sicherlich muss man sich im Schadensfall dann keinen Anwalt nehmen, wenn es reibungslos durchläuft. Wird es aber nicht bei den Versicherungssummen unserer Pagoden. Will hier nicht schwarzsehen, aber die Versicherung wird ALLES tun, um die Erstattung der Versicherungssumme zu kürzen, zu streichen oder die Zahlung hinauszuzögern.
Heiner

 

Hallo, Heiner,

aufgrund welcher (eigenen) Erfahrungen ziehst Du diese Schlüsse? Lass uns doch mal daran teilhaben. Schadenregulierungen erfolgen nicht in einem rechtsfreien Raum, sondern auf Basis von Vertragsbedingungen.

Manfred, das ist schon bitter, vor allem, wenn man das Fahrzeug schon lange hatte. Muss die neue Pagode unbedingt ein Schalter sein? Ich wüsste evt. eine, falls noch nicht verkauft, aber das ist ein Automatik.

Gruß

Ulli

 

Hallo zusammen,

ehe jetzt wieder unnötige Prasen geklopft werden, dass "die Versicherungen" doch alle Verbrecher sind, wäre hilfreich, wenn Manni uns doch mal darüber informiert, warum er den Wert seiner Pagode nicht von der Versicherung zurück bekommt.

Ich bin da bei Ulli. Das Gutachten wird eingereicht. Sofern die Versicherung das Gutachten nicht bemängelt, den Wert so bestätigt und dementsprechend den Beitrag abbucht, gilt es als Rechtsgrundlage für den jetzigen Versicherungsfall.

Gruss
Stephan M.

 

Es wäre sicher für viele hilfreich etwas mehr über das „Zahlungs-Management“ von KFZ-Versicherungsunternehmen zu
erfahren. Denn Unterhaltungen über ´günstige´ Beiträge sind müßig, wenn ein Versicherer z.B. als Auszahlungsdrücker
bekannt wäre. Ein junges Gutachten ist hier sicher hilfreich. Allerdings muß man aber auch sagen, daß das Gutachten
die Basis für die Beitrag ist.
Und wenn es jung genug ist, und das Fahrzeug endwendet wurde, dann müßte die Assekuranz ohne „Kostenmanagement“ zahlen. Müßte.
Frage: Ist das so, oder gibt es gegenteilige Erfahrungen?

Wird das Fahrzeug durch Brand zerstört, oder durch äußere Einwirkungen, dann wird in jedem Fall ein Gutachter der Versicherung sich das Wrack anschauen.
Ja Anschauen und ein Gutachten als Basis für die Zahlung durch den Versicherer erstellen. Ich möchte nicht weiter über
die Unabhängigkeit solcher Gutachter spekulieren.

Es würde mich aber brennend interessieren, ob ein Versicherer in einem solchen Fall schon einmal dem Versicherungsnehmer
zu 100% den versicherten Wert des Fahrzeuges ohne Abzüge bezahlt hat.

Es versteht sich von selbst, daß solche Angaben von betroffenen mit aller Vorsicht hier publiziert werden.
Bei streitigem Ausgang wäre eine vorsichtige Information via „Unterhaltung“ sicher sinnvoll.
Wir haben hier im pt sicher auch Versicherungsfachleute oder Inhaber von Agenturen. Auch die könnten sicher ihre
Erfahrung in den oben genannten Fällen beisteuern.

Die beste Versicherung ist für mich in jedem Falle die, welche man nicht in Anspruch nehmen muß.

Grüße
norbert

 

1. gravierender Fehler
- keinesfalls den von der Versicherung vorgeschlagenen Gutachter wählen. Als Fahrzeugbesitzer steht es dir zu, einen eigenen Gutachter zu wählen, auch Gegengutachter müssen keinesfalls akzeptiert werden. Hier wird oft großer Druck auf den Versicherungsnehmer aufgebaut. Die Versicherer dürfen allenfalls den von dir bestellten Gutachter um Nachbesserung bitte, wenn dein Gutachten einen Fehler enthält.
2. die Versicherer neigen dazu, die Schadenssumme um jeden Preis zu reduzieren. Z.B. durch Restwertabzug, MWSt Abzug, bei Ausfallentschädigung (bei Oldtimern greift nicht die übliche Ausfallzahlung), ach ja und dann das leidige Thema Neuwert, Wiederbeschaffungswert, Zeitwert.
Wenn der Wagen z.B. stark beschädigt ist, kann dein Auto in einer versicherungseigenen Versteigerungsbörse angeboten werden. Händler können verbindlich bieten, das wird ggf. mehr sein als der Restwert in deinem Gutachten und dann von der Versicherung in der Kalkulation gnadenlos abgezogen.
Ach ja, wenn ihr den Wagen dann wie oben beschrieben nicht reparieren lasst, erhaltet ihr beim unreparierten Verkauf auch an privat natürlich auch die MWst aus dem Schaden den die Versicherer vorher gekürzt hat zurück.

Also mein Tip aus einem der vorigen Beiträge hat seinen Grund, nehmt euch bitte in einem Schadensfall einen sachkundigen Anwalt. Ich kann da aus Erfahrung sprechen und habe aus meinen Fehlern gelernt, leider gibt es da sehr viele Fallstricke.

LG Heiner