Hallo, woran erkennt man, ob die Windschutzscheibe in einem 280 SL noch die Erste vom 1968 ist? Was muss drauf stehen? Vielen Dank im Voraus. Gruß Jürgen
Als ich wegen eines Steinschlags eine neue Frontscheibe von MB eingebaut bekam, musste ich feststellen, dass sich an der neuen Scheibe jeweils an den unteren Enden - noch innerhalb der Dichtung - "Luft" zog ( die Scheiben trennten sich). Ich reklamierte dies, doch bei MB versuchte man, mir glaubhaft zu machen, dass das der Normalfall sei und ein weiteres "Luftziehen" nicht möglich und demnach kein Reklamationsgrund sei. Erst mit erheblichem Druck bestätigte mir MB schriftlich, dass bei einem weitergehenden "Luftziehen" eine neue Scheibe eingebaut würde. Nach etwa einem Jahr musste MB eine neue Scheibe einbauen! Die damals neu verbaute Scheibe hatte keine Ansätze zum "Luftziehen" und hält nunmehr seit mehr als 5 Jahren ohne Probleme. Also dringend auf das Sternchen in der Scheibe achten und keine Zugeständnisse bei der Qualität machen - egal was der freundliche MB-"Experte" rät. Beste Grüße in die Gemeinde! Carlo
Doch, Jürgen! Ja, da gibt es was. "Kinonglas" hießen die.... (korrigiert Dank Michael!) Schau doch mal bitte bei Brian Peters (Motoringinvestments.com) auf der Hompage um, und klicker Dich da durch die ganz originalen 280er durch ("Holy grail" und so). Da gibt's ein bisschen dazu. Ein Bild habe ich dazu 'down"ge"loaded', weiß aber nicht, ob das nun ganz original (von 1969) ist oder so, sieht aber so aus, da noch kein MB-Stern. Leider sieht man darauf nicht viel, aber such mal auf seiner Homepage. Good luck Achim (mit der 3. oder 4. Frontscheibe...)
Aus WIKI: Ferdinand Kinon aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Ferdinand Kinon (* 29. Oktober 1867 in Stolberg (Rheinland); † 8. November 1919 in Aachen) war ein deutscher Glas- und Spiegelfabrikant sowie erster serienmäßiger Produzent für Verbund-Sicherheitsglas in Deutschland. Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Sohn des Glasfabrikanten Nikolaus Franz Viktor Kinon (1831–1887) und der Henriette Willems (1843–1925) durchlief nach seiner Schulzeit eine kaufmännische Lehre in der väterlichen Glas- und Spiegelmanufaktur. Diese hatte der Vater 1871 in Burtscheid errichtet und wurde nach dessen frühen Tod zunächst von Ferdinands Mutter alleine geleitet. Im Jahre 1894 übernahm Ferdinand die kaufmännische Leitung des Betriebes und wurde zugleich neben seiner Mutter und gemeinsam mit seinem Bruder Viktor (1869–1934), der als technischer Leiter eingesetzt war, Gesellschafter der Firma. Da aus der Ehe von Ferdinand Kinon mit Helene Westendorp (1874–1959), Tochter des Kunstfotografen Eugen Westendorp, nur eine Tochter entsprungen war, stiegen seine drei Neffen, Söhne seines Bruders Viktor, in die Firma ein und übernahmen wichtige Führungsfunktionen. So gehörte Walter Kinon (1895–1961) zum Direktorium, Ferdinand junior (* 1896) wurde Technischer Leiter und Hans (* 1905) Leiter des Verbundglasbetriebes. Gemeinsam führten sie das Unternehmen 1952 als Tochterunternehmen in die Vereinigte Glaswerke Aachen GmbH (VEGLA), Zweigniederlassung sowie für Deutschland und Mitteleuropa zuständige Hauptvertretung des französischen Industriekonzerns Compagnie de Saint-Gobain. In dieser Konstellation besteht das von Ferdinand Kinon gegründete Unternehmen noch heute und firmiert unter Kinon Aachen GmbH mit annähernd 190 Mitarbeitern. Auch die für Hochsicherheitsglas zuständige Saint Gobain-Tochter Kinon Porz GmbH in Köln-Porz, trägt in Erinnerung an Kinons Errungenschaft seinen Namen. Michael
Hallo, Achim, Dein Tip war goldrichtig, bin auf dieser Seite (Motoringinvestments.com) fündig geworden. Danke
Hallo Michael, klasse, ja richtig. Kinonglas und nicht Kino..., das war was anderes, insbesondere das mit dem "ganz großen Kino".... (Korrigiert) Gruß, Achim